28.07.2008, 18:55
Zum Lasertec kann ich nichts sagen, den habe ich noch nicht gefahren.
Ich hatte mal den ME1 drauf, damit war ich eigentlich zufrieden.
...weil ich keinen Vergleich hatte. Nachdem ich dann das erste mal den BT90 drauf hatte würde ich nie mehr zum ME1 zurück gehen, denn wenn man einmal so ein Gefühl an Sicherheit hatte kann man darauf nicht mehr verzichten.
Leider kam bei mir dann auch das "Preis-Argument" durch, denn der BT90 war sauteuer und hatte bei mir max. 4.000 km gehalten.
Als ich dann zum BT45 gewechselt bin habe ich "meinen" Reifen gefunden, der gibt mir auch das "Vertrauen", ist günstiger und hält länger.
Wenn ich nun einen anderen Reifen fahren würde wäre das für mich "ungewohnt" und somit würde ich den womöglich schlechter bewerten, obwohl der vielleicht besser ist.
Zum Glück werden Reifen öfters getestet (Bremsweg, Kurvengrip, ...auf nasser Strasse, usw.), und da schneidet der BT45 immer super ab, was ich mit meinen persönlichen Erfahrungen bestätigen kann.
Das bedeutet nicht das andere Reifen nichts taugen.
Einer mag es lieber wenn das Bike "in die Kurve fällt", der andere mag es lieber wenn man eine gleichmäßige Linie fahren kann (auch wenn man mehr drücken muss), usw.
Aus diesem Grund gibt es keinen "perfekten" Reifen. Ich fahre mit einer Heckhöherlegung, welche das Fahrverhalten agiler macht. Es gibt aber andere, denen das überhaupt nicht liegt.
Jeder soll den Reifen fahren mit dem er sich sicher fühlt, aber wer noch keine Ahnung hat welchen Reifen er sich zulegen will sollte meiner Meinung nach auf die Erfahrungen der anderen zurück greifen (bzw. sich an Testberichten orientieren). Beim Bike sind die Reifen halt viel entscheidender als beim Auto.
Ich investiere lieber etwas mehr Geld in die Reifen als in einer kritischen Situation abzufliegen.
Zum Thema Fahrwerk:
Auch da scheiden sich die Geister. Der eine mag es lieber härter, der andere lieber weicher (Rückenprobleme, ...). Solange die Stoßdämpfer noch gut sind (kein Aufschaukeln, usw.) ist das in Ordnung. Wenn man sich an seinem "weichen" Fahrwerk gewöhnt hat fährt man ja auch dem angepasst. Das kann man natürlich auch zum Reifen sagen, aber der Reifen trägt meiner Meinung nach mehr Verantwortung (Grip, Bremsweg, Aufstellverhalten,...). Das (hintere) Fahrwerk hat bei einer Vollbremsung kaum noch eine Funktion (der hintere Reifen ebenfalls nicht), aber der vordere Reifen um so mehr.
Die Gabelfedern sind in dem Fall auch sehr wichtig (deswegen empfehle ich auch immer die Progressiven von Wirth oder Wilbers).
Wenn mein Fahrwerk also zu weich ist und bei höheren Geschwindigkeiten aufschaukelt, dan brauche ich nur vom Gas gehen und es stabilisiert sich wieder, aber wenn der Bremsweg nicht ausreicht weil man zu wenig Grip hat kann man nichts mehr machen.
Der Reifen und die Bremsen (und natürlich die Schutzkleidung) sind "meiner Meinung" nach unsere wichtigste Lebensversicherung auf dem Bike.
Bitte nicht als "Angriff" ansehen, wollte nur mal meine "persönliche" Meinung dazu los werden.
Ich hatte mal den ME1 drauf, damit war ich eigentlich zufrieden.
...weil ich keinen Vergleich hatte. Nachdem ich dann das erste mal den BT90 drauf hatte würde ich nie mehr zum ME1 zurück gehen, denn wenn man einmal so ein Gefühl an Sicherheit hatte kann man darauf nicht mehr verzichten.
Leider kam bei mir dann auch das "Preis-Argument" durch, denn der BT90 war sauteuer und hatte bei mir max. 4.000 km gehalten.
Als ich dann zum BT45 gewechselt bin habe ich "meinen" Reifen gefunden, der gibt mir auch das "Vertrauen", ist günstiger und hält länger.
Wenn ich nun einen anderen Reifen fahren würde wäre das für mich "ungewohnt" und somit würde ich den womöglich schlechter bewerten, obwohl der vielleicht besser ist.
Zum Glück werden Reifen öfters getestet (Bremsweg, Kurvengrip, ...auf nasser Strasse, usw.), und da schneidet der BT45 immer super ab, was ich mit meinen persönlichen Erfahrungen bestätigen kann.
Das bedeutet nicht das andere Reifen nichts taugen.
Einer mag es lieber wenn das Bike "in die Kurve fällt", der andere mag es lieber wenn man eine gleichmäßige Linie fahren kann (auch wenn man mehr drücken muss), usw.
Aus diesem Grund gibt es keinen "perfekten" Reifen. Ich fahre mit einer Heckhöherlegung, welche das Fahrverhalten agiler macht. Es gibt aber andere, denen das überhaupt nicht liegt.
Jeder soll den Reifen fahren mit dem er sich sicher fühlt, aber wer noch keine Ahnung hat welchen Reifen er sich zulegen will sollte meiner Meinung nach auf die Erfahrungen der anderen zurück greifen (bzw. sich an Testberichten orientieren). Beim Bike sind die Reifen halt viel entscheidender als beim Auto.
Ich investiere lieber etwas mehr Geld in die Reifen als in einer kritischen Situation abzufliegen.
Zum Thema Fahrwerk:
Auch da scheiden sich die Geister. Der eine mag es lieber härter, der andere lieber weicher (Rückenprobleme, ...). Solange die Stoßdämpfer noch gut sind (kein Aufschaukeln, usw.) ist das in Ordnung. Wenn man sich an seinem "weichen" Fahrwerk gewöhnt hat fährt man ja auch dem angepasst. Das kann man natürlich auch zum Reifen sagen, aber der Reifen trägt meiner Meinung nach mehr Verantwortung (Grip, Bremsweg, Aufstellverhalten,...). Das (hintere) Fahrwerk hat bei einer Vollbremsung kaum noch eine Funktion (der hintere Reifen ebenfalls nicht), aber der vordere Reifen um so mehr.
Die Gabelfedern sind in dem Fall auch sehr wichtig (deswegen empfehle ich auch immer die Progressiven von Wirth oder Wilbers).
Wenn mein Fahrwerk also zu weich ist und bei höheren Geschwindigkeiten aufschaukelt, dan brauche ich nur vom Gas gehen und es stabilisiert sich wieder, aber wenn der Bremsweg nicht ausreicht weil man zu wenig Grip hat kann man nichts mehr machen.
Der Reifen und die Bremsen (und natürlich die Schutzkleidung) sind "meiner Meinung" nach unsere wichtigste Lebensversicherung auf dem Bike.
Bitte nicht als "Angriff" ansehen, wollte nur mal meine "persönliche" Meinung dazu los werden.
Gruß, Holle.