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Ladestrom zu gering
#33
saxonfahrer\;p=\"89448 schrieb:Smile Smile Smile Ach Holle, was soll ich denn mit dir noch machen....
Was soll ich denn mit DIR noch machen? Was der Bauer nicht kennt isst er nicht, oder was ein Elektroniker nicht kennt gibt es nicht Wink

saxonfahrer\;p=\"89448 schrieb:1. Die 417-Google-Ergebnisse hab ich auch - allerdings ist nichts davon brauchbar (okay - ich hab mir nur die ersten 20 durchgelesen), denn nie wurde da DEIN Kondensator-Effekt erklärt (meist gings nur um einen ganz normaler Kondensator)
Ich weiߟ jetzt natürlich nicht mehr welche Beiträge ich mir genau angeschaut habe (ich lese den Ausschnitt und entscheide mich dann diese Seite zu besuchen, und arbeite die nicht unbedingt in der Reihenfolge ab), aber es war definitiv auch etwas über den Kondensator-Effekt zu lesen.

saxonfahrer\;p=\"89448 schrieb:2. das ein Kondensator als Dielektrikum Luft enthalten kann ist schon klar
Und was braucht ein "hoch komplexes" Bauteil Namens Kondensator alles? Richtig, 2 Platten und ein Dielektrikum. Das Dielektrikum ist die Luft, die beiden Platten sind die Kontakte. Sicher hat ein Kondensator mit so "winzigen" Platten und so einem schlechten Dielektrikum keine hohe Kapazität, aber dennoch ist das ein Kondensator. Da dieser Kondensator so nicht gewollt ist, sondern beim Anschlieߟen "entsteht" spricht man vom Kondensator-EFFEKT !!!

saxonfahrer\;p=\"89448 schrieb:3. Lautsprecher knacken kommt durch die Spulen im Lautsprecher, nicht durch Kondensatoren (Stichwort Induktion), denn durch das Einstecken der Leitungen (wenn erhält die Spule eine krasse Feldänderung was beim Lautsprecher zum Ton führt)
Das ist ja interessant. Wenn ich das Chinch-Kabel in den Verstärker stecke knackt es, und das auch bei MOS-FET. Reicht der extrem hohe Widerstand von MOS-FETs auch noch nicht aus um die "geladenen Spulen" vom Chinch-Kabel zu trennen?
Das Knacken kommt daher, weil beim einstecken Spannungsspitzen entstehen, die vom Verstärker mit verstärkt werden und diese verstärkte Spitzen werden von der Spule in ein Magnetfeld umgesetzt, der Lautsprecher bewegt sich und es knackt.

saxonfahrer\;p=\"89448 schrieb:4. Statische Aufladung (Influenz) benötigt zwingend Reibung. Wenn du mit deinen Schuhen übern Teppich schlappst und dann am Heizkörper eine gewischt bekommst hat das überhaupt nichts mit Kondenstator zu tun.
GENAU !!!
Deshalb habe ich ja auch geschrieben dass für eine statische Aufladung Bewegung nötig ist, aber NICHT für einen Kondensator, der lädt sich durch die anliegende Spannung auf.

saxonfahrer\;p=\"89448 schrieb:5. Was ich auch sehr "lustig" finde: Du sagst ich soll n 9V-Block nehmen und sehe dann nen Funken wenn ich zwei Kabel nehme. Im gleichen Atemzug sagste, dass mein Versuch nicht in Ordnung war, weil die Kabel zu spitz waren. HAHA. Das waren zwei ganz normal abgeschnittene Kabel wie du für den 9V-Block auch genommen hättest. Ich hab nicht alles online gestellt, aber ich hab die Kabel bis auf 1,2µm zusammen gefahren. Es ist nix passiert. Dann hab ich auch mal die beiden Flanken (um die Kondensatorplatten zu vergrößern) zusammen gefahren - auch nix.
Bis jetzt gibts es keinen Beweis für deine Behauptung, dass man durch einen "bloßen" Kondensator Spannungne erzeugen kann, die größer als die Ladespannung. Also bitte: gib endlich mal einen handfesten Nachweis dafür (gut wär zum Beispiel mal ein Lehrbuch oder ähnliches wo der schon mal erwähnt wurde Smile )

Bitte versteh mich nicht falsch, aber mich interessiert sowas sehr. Wenn es wirklich nen Effekt gibt, dann will ich verstehen warum der existiert. Aber ich hab schon einige "Effekte" aus dem Volksmund kennen gelernt, die einfach nur durch "Überlieferung" existierten und mit Physik nicht das geringste zu tun hatten bzw. der Erklärung einfach falsch war. Und da es in diesem Thread um die Ergründung der Ursache der Spannungspitze ging ist es essentiell wichtig zu wissen was die mikroskopische Erklärung für deinen Kondensator-Effekt ist.

so-langsam-verzweifelnde Grüߟe
saxonfahrer
Was ICH so lustig finde ist dass ich dir ein Bild mit einem Kondensator gezeigt habe, welcher lediglich aus 2 Metallplatten besteht und dennoch funktioniert und du bestreitest das immer noch.
Dann behauptest du dass dass du durch dein Experiment bewiesen hast dass es keinen Kondensatoreffekt gibt, da dabei kein Funke entstanden ist. Also wenn ich einen normalen Kondensator im betrieb ansehe, dann kann ich auch keine Funken sehen, ist der nun defekt?
Elektische Aufladung kann man nicht sehen, lediglich eine Entladung in Form eines Lichtbogens kann man sehen.
Erst wenn diese Ladung groß genug ist um das Dielektrikum zu überbrücken kommt es zu einem Lichtbogen.
Bei deinem Versuche hatte der Kondensator winzige Platten (die Kabelenden) und dafür war die Entfernung halt zu groß. Wenn die ym dafür nicht ausreichen muߟ man halt in den nm-Bereich.
Wo kommt der Funke her, wenn man eine Blockbatterie kurzschlieߟt?
Wenn der Kontakt geschlossen ist funkt es nicht mehr, dann würde (wenn der Strom ausreicht) der draht glühen, aber ein Funke entsteht bloß beim Anschlieߟen, nun erkläre mir bitte mal woher dieser Funke kommt und vor allem WANN er entsteht.
Warum hast du dein Experiment abgebrochen? Ein Stück weiter und du hättest den Funke gesehen (sofern die Batterie voll war Wink), warum hast du also aufgehört?
Gruߟ, Holle.
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Ladestrom zu gering - von dennis - 20.10.2008, 15:25
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[Kein Betreff] - von Holle - 21.10.2008, 10:33
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Re: Ladestrom zu gering - von ometa - 05.11.2010, 19:20

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