19.04.2009, 14:50
Sorry, ich hab was falsches geschrieben (war leider ein bisschen gestresst).
Du kannst nicht einfach die benötigten Drehmomente von Z2, Z3, Z4 addieren, sondern musst auch noch die Grösse der Zahnräder miteinbeziehen. Angenommen du hast Z2 mit Radius R2 und benötigten Drehmoment M2, bzw. dasselbe für die anderen Zahnräder. Dann muss am Berührpunkt durch Z1 auf Z2 eine Kraft von M2/R2 wirken, dasselbe für die anderen. Wenn nun Z1 den Radius R1 hat, wirkt auf Z1 das Gesamtdrehmoment R1*(M2/R2+M3/R3+M4/R4). Wenn die Drehzahl gleichbleiben soll, muss also, um dieses Drehmoment auszugleichen, auf Z1 genau dieses Drehmoment (z.B. durch den Motor) in die umgekehrte Richtung wirken (muss man sich jeweils überlegen).
Um das zusammenzufassen: Das Drehmoment, das du zum Antrieb benötigst ist R1*(M2/R2+M3/R3+M4/R4).
So sollte es jetzt stimmen.
Liebe Grüsse,
Markus
Du kannst nicht einfach die benötigten Drehmomente von Z2, Z3, Z4 addieren, sondern musst auch noch die Grösse der Zahnräder miteinbeziehen. Angenommen du hast Z2 mit Radius R2 und benötigten Drehmoment M2, bzw. dasselbe für die anderen Zahnräder. Dann muss am Berührpunkt durch Z1 auf Z2 eine Kraft von M2/R2 wirken, dasselbe für die anderen. Wenn nun Z1 den Radius R1 hat, wirkt auf Z1 das Gesamtdrehmoment R1*(M2/R2+M3/R3+M4/R4). Wenn die Drehzahl gleichbleiben soll, muss also, um dieses Drehmoment auszugleichen, auf Z1 genau dieses Drehmoment (z.B. durch den Motor) in die umgekehrte Richtung wirken (muss man sich jeweils überlegen).
Um das zusammenzufassen: Das Drehmoment, das du zum Antrieb benötigst ist R1*(M2/R2+M3/R3+M4/R4).
So sollte es jetzt stimmen.
Liebe Grüsse,
Markus