08.08.2009, 01:43
Hallo Kawa-C,
ich habe den Vergaser noch mal komplett zerlegt. Ich stimme dir zu, die "Kratzer" sind am Rand. Ich kann inzwischen definitiv sagen, dass es der rechte Vergaser ist, der überläuft. Ich habe den Sprit mal aus dem Vergasern abgelassen, und aus dem rechten kam doppelt oder 3 mal so viel.
Ich habe mir Gedanken gemacht über den Choke, der ja keine Wirkung hat. Zur Funktionsweise eines Chokes habe ich folgenden Text im Internet gefunden:
"Das fette Gemisch erhält man, indem man den Vergaser überlaufen lässt, was man durch eine Sperrklappe (Choke) erreicht. Dieser drückt den Schwimmer nach unten, so dass das Ventil nicht geschlossen wird. Dadurch entsteht ein großer Unterdruck, der beim Starten des Motors zur gewünschten Gemischanfettung führt." Scheint mir im Fall des Keihin-Vergasers so nicht ganz richtig zu sein, aber immerhin scheint da ein Zusammenhang zu sein, zwischen Choke und Überlauf.
Ich habe den Chokemechanismus zerlegt und mir ist aufgefallen, dass speziell am rechten Vergaser die Kunststoffschraube mit Gummikappe, in der der Choke-Kolben steckt, ganz locker saß. Man konnte sie problemlos mit der Hand raus schrauben. Vielleicht wurde da Luft von außen angesogen. Das würde zumindest erklären, warum der Choke funktionslos war. Auch auf der linken Seite war die Plasikschraube nur ganz leicht festgezogen.
Ich habe alles penibel zusammengebaut und werde damit den nächsten Versuch starten. Drückt mir die Daumen. Ich will endlich GPZ-Fahrer sein
So long...
ich habe den Vergaser noch mal komplett zerlegt. Ich stimme dir zu, die "Kratzer" sind am Rand. Ich kann inzwischen definitiv sagen, dass es der rechte Vergaser ist, der überläuft. Ich habe den Sprit mal aus dem Vergasern abgelassen, und aus dem rechten kam doppelt oder 3 mal so viel.
Ich habe mir Gedanken gemacht über den Choke, der ja keine Wirkung hat. Zur Funktionsweise eines Chokes habe ich folgenden Text im Internet gefunden:
"Das fette Gemisch erhält man, indem man den Vergaser überlaufen lässt, was man durch eine Sperrklappe (Choke) erreicht. Dieser drückt den Schwimmer nach unten, so dass das Ventil nicht geschlossen wird. Dadurch entsteht ein großer Unterdruck, der beim Starten des Motors zur gewünschten Gemischanfettung führt." Scheint mir im Fall des Keihin-Vergasers so nicht ganz richtig zu sein, aber immerhin scheint da ein Zusammenhang zu sein, zwischen Choke und Überlauf.
Ich habe den Chokemechanismus zerlegt und mir ist aufgefallen, dass speziell am rechten Vergaser die Kunststoffschraube mit Gummikappe, in der der Choke-Kolben steckt, ganz locker saß. Man konnte sie problemlos mit der Hand raus schrauben. Vielleicht wurde da Luft von außen angesogen. Das würde zumindest erklären, warum der Choke funktionslos war. Auch auf der linken Seite war die Plasikschraube nur ganz leicht festgezogen.
Ich habe alles penibel zusammengebaut und werde damit den nächsten Versuch starten. Drückt mir die Daumen. Ich will endlich GPZ-Fahrer sein
So long...