29.12.2009, 13:40
Also ich bekam ja schon einen Heidenschreck, als mein Prüfer sich vor meiner Prüfung mir vorgestellt hatte. Denn ich erinnerte mich sofort, dass das genau der strenge Prüfer war, bei dem ich schon bei der Autoprüfung wegen einer Kleinigkeit durchgefallen war.
Als ich meine Motorradprüfung gemacht habe, war es auch schon relativ kalt. Um 8 Uhr morgens war Fahrprüfung und es war nur wenige Grade über 0°C. Im Herbst.
Da ich schwerhörig bin, hatte ich enormen Stress und auch ziemlich viele Schwierigkeiten, per Funk alles zu verstehen. So guckte ich immer mal wieder im Spiegel, ob das Fahrschulauto schon blinkt und ich dann abbiegen muss
Wir fuhren dazu auch noch in eine andere Stadt, 20 km entfernt, wo ich mich natürlich nicht so gut auskannte. Es war noch dunkel, die Straßen nass und es lag Laub. Ich hatte aber kein Gefühl von Angst, mir ging es nur darum, die Prüfung zu bestehen *hihi*
Zuerst musste ich dann die Übungen mit den Hütchen machen etc. Danach ging die Tour weiter zum Tüv der anderen Stadt. Dort hielten wir und der Prüfer verschwand im Gebäude. Ich dachte schon, jetzt ist alles aus. Als meine Fahrlehrerin alleine wieder raus kam, fragte ich sie, ob die Prüfung nun schon zu Ende sei. Sie meinte, nein und ich hätte bis jetzt keinen einzigen Fehler gemacht *puuuh*
Dann ging es langsam wieder zurück zur Heimatstadt. Ja, wirklich langsam, denn wir standen über eine Stunde im Stau! Durch das Reißverschlussverfahren habe ich das Fahrschulauto verloren und hatte auch keine Verbindung mehr zu meiner Fahrlehrerin. Bis ich dann nach ca. 45 Minuten eine Meldung bekam, ich solle an der nächsten Bushaltestelle warten. So tat ich es dann auch. Dann ging es über die Autobahn wieder zurück.
Am Tüv angekommen wollte ich mein Motorrad parkfertig abstellen (eine alte Kawasaki EL, bei der das Lenkradschloss ein extra Schloss hat) aber meine Hände waren mittlerweile schon so eingefroren, dass ich nicht mal mehr den Schlüssel drehen konnte!
Dann überreichte mir der Prüfer den Führerschein und meinte, ich würde fehlerfrei und einwandfrei fahren. Ich stotterte und bibberte nur, dass mir kalt sei und der Prüfer gab mir noch den Tipp, dass ich jetzt gleich wenn ich zu Hause sei, in die heiße Badewanne steigen solle!
Ach war das ein netter Prüfer!
Als ich meine Motorradprüfung gemacht habe, war es auch schon relativ kalt. Um 8 Uhr morgens war Fahrprüfung und es war nur wenige Grade über 0°C. Im Herbst.
Da ich schwerhörig bin, hatte ich enormen Stress und auch ziemlich viele Schwierigkeiten, per Funk alles zu verstehen. So guckte ich immer mal wieder im Spiegel, ob das Fahrschulauto schon blinkt und ich dann abbiegen muss

Wir fuhren dazu auch noch in eine andere Stadt, 20 km entfernt, wo ich mich natürlich nicht so gut auskannte. Es war noch dunkel, die Straßen nass und es lag Laub. Ich hatte aber kein Gefühl von Angst, mir ging es nur darum, die Prüfung zu bestehen *hihi*
Zuerst musste ich dann die Übungen mit den Hütchen machen etc. Danach ging die Tour weiter zum Tüv der anderen Stadt. Dort hielten wir und der Prüfer verschwand im Gebäude. Ich dachte schon, jetzt ist alles aus. Als meine Fahrlehrerin alleine wieder raus kam, fragte ich sie, ob die Prüfung nun schon zu Ende sei. Sie meinte, nein und ich hätte bis jetzt keinen einzigen Fehler gemacht *puuuh*
Dann ging es langsam wieder zurück zur Heimatstadt. Ja, wirklich langsam, denn wir standen über eine Stunde im Stau! Durch das Reißverschlussverfahren habe ich das Fahrschulauto verloren und hatte auch keine Verbindung mehr zu meiner Fahrlehrerin. Bis ich dann nach ca. 45 Minuten eine Meldung bekam, ich solle an der nächsten Bushaltestelle warten. So tat ich es dann auch. Dann ging es über die Autobahn wieder zurück.
Am Tüv angekommen wollte ich mein Motorrad parkfertig abstellen (eine alte Kawasaki EL, bei der das Lenkradschloss ein extra Schloss hat) aber meine Hände waren mittlerweile schon so eingefroren, dass ich nicht mal mehr den Schlüssel drehen konnte!

Dann überreichte mir der Prüfer den Führerschein und meinte, ich würde fehlerfrei und einwandfrei fahren. Ich stotterte und bibberte nur, dass mir kalt sei und der Prüfer gab mir noch den Tipp, dass ich jetzt gleich wenn ich zu Hause sei, in die heiße Badewanne steigen solle!

