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Ups, hab´s geändert
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Rainbow Kid schrieb:Wenn es bis Ansbach mit meinem Ausbilderschein beim DRK klappt, wäre es vielleicht echt sinnvoll, eine Tour mal etwas kürzer ausfallen zu lassen und dann einen kleinen LSM-Kurs Motorradunfälle (LSM= Lebensrettende Sofortmaßnahmen) zu geben. Damit könnte man vor allem dafür sorgen, dass man sich als Ersthelfer sicherer fühlt. Und wenn man weiß, was man tun kann und sollte, hilft einem das ja echt ungemein!
Die Idee ehrt Dich aber das wird nicht funktionieren, wenn du es richtig machen willst fällt die Tour an dem Tag komplett aus. Glaube nicht dass Leute über 400 km anreisen werden um nicht fahren zu können.
Da Dein Ansatz aber goldrichtig ist, wie wärs damit: die LSM musste jeder bei/vor seinem Führerschein machen, also jeder der an ner Tour teilnimmt hat den Nachweis mitzubringen dass er innerhalb der letzten
3-4 Jahren seine LSM bei seinen örtlichen Rettungsdienst aufgefrischt hat (bei der 80er musste ich den Leistungsnachweis sogar 2 Jahre mitführen - oder das war ein tick von meiner Mum, egal der nahm nicht viel Platz ein *LOL*).
Ja und da kommen wir schon wieder zum nächsten Problem, was willst du mit Leuten/Teilnehmern machen die hunderte Kilometer Anreise hatten und ihre Bestättigung "rein zufällig" über 3 Jahre vergessen haben aber an allen Treffen teilnehmen/nahmen? Willst die dann ausschließen?
Fragen über Fragen?
Gruß MrCoffee
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Hi Käffchen,
ich kann verstehen was du meinst. Aber nachdem bei allen Treffen dies Jahr irgendwie "was passiert" ist, finde ich es gut, wenn allgemein darüber nachgedacht wird, wie wir als Gemeinschaft mal übergreifend das Thema Sicherheit angehen.
Und da finde ich es super, wenn wir für die nächste Saison so schnell und unkompliziert ein paar "goldene Regeln" fürs Kolonnenfahren konzipieren.
Aber richtig super finde ich Annas Angebot, uns bei einem Treffen einen 1.Hilfe-Kurs anzubieten! Egal ob das die Tour beeinträchtigt, oder den Schönheitswettbewerb schmälert.
Ich persönlich, wenn ich die Wahl hätte "Tour oder Kurs", würde den Kurs wählen! Mein 1.-Hilfe-Kurs liegt über 20 Jahre zurück...
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Habe vor 18 Jahren meinen Rettungssanitäter gemacht, werde jedes Jahr von meinen Chef zum erweiterten Erste Hilfe geschickt. Damit ich die Basis nicht verliere. Ich finde das immer sehr interessant, weil sich in den Jahren einiges geändert hat.
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Rene's Einwand ist gar nicht so abwegig, wenn man drüber nachdenkt. Tagsüber werden viele lieber zur ner Tour starten und abends wird es schwer sein, die Aufmerksamkeit des kompletten Haufens zu gewinnen. Ich weiss wie das geht (nasse T-Shirts oder halbnackte Kerle *gg*), aber ob es für einen mehrstündigen Kurs reicht?
Da hätte ich eine Idee: Warum nicht den Kurs und die Tour verbinden? Beispielsweise könnte man in den Pausen "gestellte" Situationen machen und am lebenden Objekt was zeigen, wie z.B. stabile Seitenlage, wie man den Helm richtig abnimmt und so Sachen. Dann wird der Stoff nicht so langweilig und wir haben auch genug Pausen. Kommt drauf an, wie knapp man so einen Kurs gestalten kann, um das nötigste unterzubringen.
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Martin (webmaster) schrieb:Rene's Einwand ist gar nicht so abwegig, wenn man drüber nachdenkt. Tagsüber werden viele lieber zur ner Tour starten und abends wird es schwer sein, die Aufmerksamkeit des kompletten Haufens zu gewinnen. Ich weiss wie das geht (nasse T-Shirts oder halbnackte Kerle *gg*), aber ob es für einen mehrstündigen Kurs reicht?
Da hätte ich eine Idee: Warum nicht den Kurs und die Tour verbinden? Beispielsweise könnte man in den Pausen "gestellte" Situationen machen und am lebenden Objekt was zeigen, wie z.B. stabile Seitenlage, wie man den Helm richtig abnimmt und so Sachen. Dann wird der Stoff nicht so langweilig und wir haben auch genug Pausen. Kommt drauf an, wie knapp man so einen Kurs gestalten kann, um das nötigste unterzubringen.
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Sicher, ich hätte jetzt auch nicht vorgehabt, einen kompletten LSM-Kurs abzuhalten, sondern die Grundlagen und die wichtigsten Punkte einmal herauszuarbeiten. Wir müssen nicht stundenlang durchkauen, wie eine HLW geht oder wie ich einen Druckverband anlege oder einen Defi benutze. Wenn man das alles soweit auf das für den Verkehr notwendige reduziert, denke ich, dass man das ganze in maximal zwei Stunden durchnehmen kann. Es macht wenig Sinn, jetzt einen ganzen Kurs abzuhalten, dafür hat jeder in seinem Ort ein DRK oder die Johanniter. Ich finde den Ansatz eher sinnvoller, das ganze wirklich mal spezifisch als Motorradfahrer zu hinterfragen, denn das geht natürlich in den allgemein abgehaltenen Kursen immer ein wenig unter.
Die Idee, mal ein Fallbeispielt zu bringen finde ich zum Beispiel auch echt gut. Machen einige auch bei uns in ihren Kursen, das ist eine super Maßnahme, denn schon bei diesen Beispielen kann man auch mal eine Situation durchspielen, wo es vielleicht nicht so reibungslos klappt und um zu zeigen, dass man kein Sani sein muss um helfen zu können etc.
LG, das Regenbogenkind
~Nein. Du denkst vielleicht, du hättest es kapiert, aber du hast es nicht kapiert, kapiert?~
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Leute bitte, ich geb euch JA VOLLKOMMEN RECHT!!! (*daswarnichtgeschriensondernwollteeurestatementsnurunterstreichendavollkommenrichtig)
Das Thema ist viel zu wichtig um darüber zu streiten, und ich gebe ja meinen Vorrrednern vollkommen recht. Bei fast allen ist der LSM schon SEEEEHR lange her.
*ABERJETZTMALPROVOKATIONSMODUSON*
Der Unfall ist ja nur passiert weil die Tour zu lang war und die Pausen zu kurz. Wie sinnvoll ist es jetzt bitte da in den Pausen der Touren ne gestellte Szene mit einzubauen was die Teilnehmer zusätzlich vordern würde?
*Provokationsmodusoff*
Die Idee ist gut, eine gestellte Szene die vorher die Teilnehmer nicht wissen, ihnen das Adrenalin in die Adern schießen lässt (ja ich wär der erste der sich ins Höschen machen würde) und sie einfach handeln müssten.
Aber wie gesagt, wenn die letzte Tour schon zu heavy war, dann ist das hardcore.
Irgendwie wollen wir alle das Beste und es ist auch schön dass wir darüber vernünftig diskutieren.
@Gero, die Regeln haben/hatten wir doch, die waren doch nichts neues, leider lief es bei diesem Treffen nich so ganz optimal (ja ich hab die Hintermänner/-frauen auch aus den Augen verloren, lief echt komisch bei dem Treffen). Komischerweise waren dieses Jahr auf allen "gemäßigten" Treffen Unfälle zu beklagen, bei einem Treffen mit wenig Teilnehmern und etwas zügigerer fahrweise ist nichts passiert.
Was will ich damit sagen???!: NICHTS!!! es gibt einfach Seuchenjahre, nicht schön aber passiert halt. Und ist IMMER SCHADE wenn es jemanden aus unseren Forums-Reihen ereilt, egal ob Treffen oder so.
Gruß MrCoffee
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MrCoffee schrieb:Wie sinnvoll ist es jetzt bitte da in den Pausen der Touren ne gestellte Szene mit einzubauen was die Teilnehmer zusätzlich vordern würde? Hey Rene
Man muss es ja nicht in einer Pause machen während der Tour, ob das so umsetzbar ist ist eh fraglich, weil: Wo sollen wir das machen? Das kann man ja beispielsweise während des Kurses machen. Was ich persönlich auch sinnvoller finde. Aber das kann man auch alles mit den Teilnehmern ausdiskutieren, wenn es denn dann soweit ist, jetzt bringt uns das auch nichts. Aber mal davon abgesehen: Solche gestellten Situationen kann man nicht mit einem echten Unfall vergleichen, das "fordert" einen nicht wirklich, kann sogar teilweise mit Zuschauern ein recht spaßiges Unterfangen werden.
Und es müssen ja auch nur die Leute dran teilnehmen, die auch wollen. Die anderen können ja meinetwegen noch die zwei Stunden durch die Gegend gurken
Und ich denke auch, dass es müßig ist, über das Warum und Weshalb der/des letzten Unfalls zu diskutieren, das ist gewesen und beim nächsten Mal wirds besser gemacht, pausentechnisch etc.
LG, das Regenbogenkind
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MrCoffee schrieb:Der Unfall ist ja nur passiert weil die Tour zu lang war und die Pausen zu kurz. ....
Steht das wirklich fest????
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So, nach dem die ganze letzte Woche mitgelesen habe, will ich jetzt auch mal was dazu sagen.
Vorne weg, das Unfälle passieren dürfte jedem von uns klar sein und der eine oder andere hat das auch schon am eigenen Leib erfahren müssen.
Warum es passiert ist kann man nur schwer sagen und ich finde es bescheuert jetzt da Schuld hin und her zu schieben oder den Grund dafür zu suchen.
Wenn überhaupt jemand den Grund kennt, dann Birgitt selbst. Sollte das so sein, denke ich wird sie schon noch irgendwann etwas dazu sagen.
Aber jetzt die Schuld an den Pausen oder sonst was zu suchen ist in meinen Augen der falsche Weg. Gibt so viele mögliche Gründe.
Und wegen der Vermeidung von Unfällen gibt es auch zig Punkte wo man ansetzen kann. Wenn man das Beispiel Konzentration nimmt:
- abgelenkt vom Landschaft anschauen
- trotz 100% fit einfach im Gedanken versunken
- Körperliche Einflüsse
- zu wenig Pausen
- zu wenig getrunken
- aber auch zu wenig geschlafen
- am Vorabend zu viel getrunken
- einfach geistig abgeschalten vom dahin schwimmen in der Gruppe
- zu viele Pausen weil man die ganze Zeit heraus gerissen wird
- usw.
Ich kann nur für mich reden aber ich hatte mit den Pausen keine Probleme. Habe meine große Wasserflasche dabei gehabt und einfach Gelegenheiten genutzt.
Außerdem auch wenn wir als Gruppe auf Tour gehen und sich einer als Gruppenführer anbietet ist denoch jeder für sich selbst verantwortlich. Und sollte dann wirklich der Fall eintreten das man merkt, es geht nicht mehr, muss man sich bemerkbar machen oder stehen bleiben.
Dann denke ich sind wir die letzten die einen stehen lassen, aber dann kann man auch etwas gegen tun. Es hilft niemanden still zu halten und dann erhötes Risiko einzugehen und dann zu meitern.
Gerade in einer so großen Gruppe sehe ich das Problem eher in den unterschiedlichen Fahrern und deren "Levels". Die einen wollen alle 80km pausieren, einkehren andere fahren einfach mal 200-250km am Stück und haben da gar kein Problem damit. Allen wird man es bei der Gruppengröße nie rechtmachen können.
Was mir persönlich wirklich negativ aufgefallen ist, war das manche das mit dem versetztfahren wirklich nicht hinbekommen haben, die Handzeichen waren auch schon mal besser und das schlimmste eigentlich, das man nicht auf den Hinterman schaut. Ich schau schon unterbewusst immer was hinter mir so los ist und gerade nach dem Abbiegen.
Manche biegen aber ab und fahren einfach zu. Ich bin der Meinung das man zumindest bei der Tour eigentlich immer die Möglichkeit gehabt hätte stehen zu bleiben.
Wenn man dann auch nicht immer warten muss geht es auch zügiger voran. Ok Baustellen und Umleitungen sind Faktoren die man einfach nicht einplanen kann, ist halt dann mal so.
Aber mal persönliche Meinung, Unfälle passieren und es kann jederzeit jeden treffen. Ist einfach so.
Aber um beim nächsten Treffen etwas besser zu machen, sollten wir vielleicht nicht mehr auf die Einweisung verzichten. Dies sollten die Orgas des jeweiligen Treffen immer im Hinterkopf haben. Und wenn man sich dann an alle Regeln hält denke ich klappt das einwand frei.
Mit den Regeln, meine ich Handzeichen, achten auf den Hintermann, versetztes fahren, nicht überholen, langsamere vorne, usw.
Habe es gerade bei unserem Treffen gesehen, im Kurvengewirr ist schon mal ein Teil "verloren" gegangen aber wenn man auf den Hintermann schaut hat sich das jedes mal von alleine behoben und alle hatten ihren Spaß. Wir hatten im vergleich zu anderen Touren zwar weniger Teilnehmer aber dafür deutlich anspruchsvollere Strecken und wir haben es auch geschafft.
Bevor ich es vergesse, ich finde z.B. nicht das ein Fahranfänger wegen seinen 34PS nach vorne muss sondern eher die gemütliche ungeübten oder einfach nicht so Kurven sicheren. Dies ist mir und Tilli z.B. schon in Ansbach aufgefallen das manche zwar auf den Geraden gern hinterher flitzen aber gerade in schönen kurven einfach eher nach vorne gehören weil durch das gebremse in den hinteren Reihen reist die Gruppe wieder eher ab, denke ich.
So das wars erstmal von mir, also in diesem Sinne lasst es gut sein passiert ist passiert.
Gruß Chris
P.S. dies ist der Diemelseethread, nicht der "Regeln fürs Gruppe fahren"
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*winkt*
WORD!!!
Ich bin auch nur der stille Mitleser und kann mich Morpheus nur anschliessen!
So long.
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einen hab ich aber dennoch und dann ist Schluss meinerseits.
@Anna: ich finde deine Idee wirklich super und hab sie zu keiner Zeit schlecht reden wollen!
Und den Rest schaffen wir jetzt auch noch.
LG Rene
Gruß MrCoffee
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@Anna: ich finde deine Idee wirklich super und hab sie zu keiner Zeit schlecht reden wollen!
LG Rene
Hab's auch keinesfalls anders aufgenommen
LG, das Regenbogenkind
~Nein. Du denkst vielleicht, du hättest es kapiert, aber du hast es nicht kapiert, kapiert?~
Hallo Freunde,
ich möchte ganz gerne wissen wie es inzwischen Birgit geht!
LG
Francesco
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