gpz86\;p=\"30771 schrieb:hmm..aber würde sich dann nicht in jeder schräglage sofort der spiegel verändern? oder haben wir das problem bei jeder anzeige?
Ne, das Benzin wird genau wie der Fahrer in das Kurvenäußere gedrückt und durch die Schräglage wird es genau nach unten gedrückt.
gpz86\;p=\"30771 schrieb:was kostet denn ein uschall empf?
Keine Ahnung. Es gibt da sicher enorme Preisunterschiede, aber wir wissen ja nichtmal ob das funktioniert und wenn, welche Voraussetungen gegeben sein müssen. Muß der Ultraschallsender/-empfänger gekapselt sein, oder kapseln wir den selber, usw.
So teuer kann das aber nicht sein, früher hatte jeder Fernbedienung einen Ultraschall-Sender und der Fernseher den Empfänger. Selbst Billig-Alarmanlagen haben oft eine Innenraumüberwachung per Ultraschall dabei, von daher wird sich das sicher unter 20 Euro bewegen.
Martin (webmaster)\;p=\"30797 schrieb:Vor allem kann ich mir vorstellen, dass die Oberfläche des Benzins im Tank während der Fahrt recht unruhig hin und her schwappt. Und dadurch, dass direkt drunter der Motor vor sich hinbrüllt, gibts sicherlich auch einiges an Vibrationen.
Die Vibrationen erzeugen Wellen, das sollte nicht allzuviel ausmachen, wie es jedoch beim Beschleunigen und Bremsen aussieht weiß ich nicht.
Wer schonmal einen digitalen Tachometer gesehen hat müsste ja die gleichen Probleme äußern können, denn beim beschleunigen und Bremsen habe ich eine permanente Veränderung und demnach dürfte der Tacho garnichts anzeigen, aber das funktioniert trotzdem.
Folgendes sollte eine Messung möglich machen:
In gewisen Zeitabständen sollte eine Messung vorgenommen werden (.z.B jede Minute eine Messung). Die Messung müsste aus eine Serie von Messungen bestehen und daraus den Mittelwert errechnen.
Wenn so eine Messung nun z.B. 5 Sekunden dauert sind die Wellen im Tank kein Problem mehr.
Problematisch wird es wenn die Messung genau in dem Moment stattfindet, wenn man z.B gerade bremst. Das Benzin schwappt nach vorne und die Messung könnte verfälscht werden.
DFür solche Fälle konnte man das Digital-Tacho-Prinzip anwenden (halt nur viel langsamer), und zwar so:
Die letzte Messung ergab, daß noch 12 Liter im Tank sind, nun sind es bei der aktuellen Messung nur noch 9 Liter, weil es sich um einen Meßfehler handelt. Es wäre schlecht wenn man nun die 9 Liter angezeigt bekommen würde, nur weil man bei der letzen Messung länger gebremst hat.
Daher empfehle ich die letzen Messungen zu speichern (z.B. 5 Messungen) und in der Anzeige den Mittelwert daraus anzuzeigen.
Beispiel:
In einer 5-Sekündigen Messung wird der Mittelwert ermittelt (das waren dann z.B. 100 Einzelmesungen). Diese Messung dürte schon recht genau sein, wenn man nicht von Meßfehlern durch Beschleunigen oder Bremsen ausgeht).
Eine Minute später erfolt die nächste Messung usw.
Der BC hat nun also einen Tankinhalt von 12 Liter (Mittelwert der letzen 5 Messungen, also der Mittelwert von 5 Miuten). Nun ergibt die aktuelle Messung nur noch 9 Liter (eine Minute später, also definitiv ein Meßfehler, denn in einer Minute verbraucht selbst die durstigste GPZ keine 3 Liter
).
Nun wird erneut der Mittelwert errechnet:
4. letzte Messung = 12,5 Liter
3. letzte Messung = 12 Liter
2. letzte Messung = 13 Liter
letze Messung = 12 Liter
aktuelle Messung = 9 Liter
Sind im Schnitt 11,7 Liter (also 12 Liter laut Anzeige)
Mit der Zeit leert sich der Tank, also sinken auch die Mittelwerte und damit die Literangaben.
Das Problem liegt jedoch darin erstmal verwertbare Meßergebnisse zu bekomen, und diese dann weiter zu verarbeiten (und zu speichern)
Wenn man noch einen Durchflußsensor verwendet, um den Verbrauch zu errechnen, dann kann man diese Meßergebnisse auch noch für den Tankinhalt verwerten ...Beispiel:
Mittelwert laut Ultraschall = 11,7 Liter (5-Minuten-Mittelwert), laut Durchflußsensor wurden in den letzen 5 Minuten 0,5 Liter verbraucht und weil vorher noch 12 Liter im Tank waren dürfte nur noch 11,5 Liter im Tank sein, also kann man daraus nochmal den Mittelwert nehmen und man kommt auf 11,6 Liter (11,7 laut Ultraschall und 11,5 laut Durchflußmesser).
Ein 100%iges Ergebnis werden wir nie hinbekommen (das schaffen nicht mal die Automobilhersteller), aber "brauchbare" Ergebnisse sollten zu schaffen sein.
Zum Thema "durch alle Materialien"...
Ultraschall wird in der Tat auch zur Materialprüfung angewendet, da man damit Materialschäden selbst in einiger Tiefe feststellen kann, aber das sind andere (unbezahlbare) Sensoren. Mit Ultraschall kann man sogar schweißen, aber auch das sind ganz andere Leistungsebenen und Frequenzen.
Was für uns in Frage kommen würde kommt wahrscheinlich nicht ohne eine (oder 2) Bohrung(en) im Tank aus.
Vielleicht hat ja noch jemand eine andere Idee ...
Gruß, Holle
Gruß, Holle.