Tilli schrieb:Der Windows Moviemaker ist der letzte Scheiß. Hab auch ein Video mit der gopro aufgenommen und das Programm hat alles kaputt gemacht. Bild gequetscht und Qualität saumäßig runtergeschraubt.
Reine Einstellungssache
![Wink Wink](https://gpz.info/images/smilies/icon/wink.gif)
Der ist viel eher scheiß weil man nicht Bildgenau, sondern nur "auf die Sekunde" damit arbeiten kann,
so bekommt man keine brauchbaren Ergebnisse.
Der neue kann das, leider sind die berechnungen alle in millisekunden, nicht Bilder/Sek, aber immerhin besser als vorher.
Beim neuen gibts unter "Film speichern" die Möglichkeit "Benutzerdefinierte Einstellung", da kann man dann den geschnittenen Film wie gewünscht einstellen.
Was mir da noch fehlt ist die Wahl des Codecs (Avi, MPEG, Qt, h264 ....) aber ok.
Wichtig ist das man gängige Pixelformate wählt, wenn man vorher das Projekt als 16x9 angelegt hat, sollte man auch
das Seitenverhältnis dementsprechend wählen.
Sprich Waagerechte (Bsp 1920 Pixel) durch 16 mal 9 (=1080) ergibt die Senkrechte.
Oder eben 1440 /4 *3 = 1080 (4x3), oder 1280x720, oder 640x480 ....
Die Bitrate ist ziemlich entscheidend für Qualität und spätere Videogröße.
Beispiel, meine Filme auf Vimeo.com sind in 1280x720 mit 3000bit/sek, das ist je nach Codec immer noch schön anzusehen,
und grenzwertig groß zum Hochladen bei schlechter Leitung.
Zum Weiterbearbeiten oder angucken auf dem Fernseher sollte man bei mindestens oder höher 8 kbit/s bleiben.
Fürs Internetz genügen 1-3 kbit/s
Bilder / Sekunde (fps), auch wichtig. wer mit 50fps filmt, sollte auch 50 fps oder 25 fps am Ende ausgeben.
Oder aber bei 60 fps minimal 30, ansonsten ändert sich auch die Geschwindigkeit des Films oder der Ton passt nicht mehr zum Bild.
@Tilli: So ist das bei deinem Video. 50km/h sehen gleich aus wie 100
Beim Audioformat ists ähnlich wie bei der Bitrate (kennt der ein oder andere warscheinlich von den MP3).
Mit höherer Bitrate und höherer Bandbreite gibts auch bessere Qualität, aber auch mehr benötigten Speicherplatz.
Fürs Internet reicht 192kbit/s mit 44,1 khz dicke. 384 kbit/s und 95 khz kann man im Heimkino voll aufdrehen ohne hässliches rauschen oder klingeln zu hören.