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Wir basteln uns einen ordentlichen Bordcomputer
#91
Björn\;p=\"28013 schrieb:Auߟerdem müsste man dann - für den Sommer - noch eine Entlüftung mit einem Rückschlagventil einbauen, um keinen Überdruck zu haben.

Wieso, was ist da nachher anders als es jetzt ist?

[EDIT:] Hab den Conrad Link ausgebessert.
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#92
neo\;p=\"28014 schrieb:Der Druckabfall wäre linear gegenüber der Füllstandshöhe, da hier die geometrische Beschaffenheit des Tanks keinen Einfluss hat. Aufgetragen über die verbleibende Füllmenge wäre er nicht mehr linear.
Aber uns interessiert ja die Füllmenge ;-)
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#93
Björn\;p=\"28015 schrieb:so meinte ich das :)
Wäre dann aber bei zwei verschieden breiten Zylindern doch eine lineare Funktion mit einer Sprungstelle, oder sehe ich das falsch?
Wo kommen jetzt auf einmal Zylinder daher? *confused*
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#94
Kann vielleicht mal jemand die Ausdehnung von Benzin nachrechnen?

Also gefragt ist, wie ändert sich die Füllhöhe zwischen 0° Benzin und 50° Benzin? (Fehlende Werte einfach mal sinnvoll annehmen)

Der Wärmeausdehnungskoeffizient von Benzin gamma ist 10,6K^(-1).
Naja was hab ich noch rausgefunden:
Code:
V = V[1] * gamma * delta T
V[2] = V[1] * (1 + gamma * delta T)
mehr auf wikipedia
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#95
Wir haben einen definierten Zylinder, der hat bei Höhe X den Füllstand Y - Das kann man schön einfach berechnen Smile
Und wenn wie da den Tank theoretisch als zwei unterschiedlich große Zylinder betrachten, wäre die Füllmenge = Füllstand*Konstante mit einer Sprungstelle bei der Verbindugsstelle der Zylinder.

Wink
Björn
"Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden."
Hermann Hesse, Das Glasperlenspiel
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#96
Hm... den zweiten Zylinder seh ich auch nicht... du hast einen "Zylinder" als Flüssigkeitssäule, über die sich der Druck messen lässt. Quasi das Gewicht der Flüssigkeit in deiner (imaginären) Säule/Zylinder.

Aus dem Druck müsste sich eigentlich auch relativ leicht der Füllstand berechnen lassen. Dazu müsste man einfach mehrere Messungen machen, bei denen man jeweils die im Tank enthaltene Menge kennt. Dann misst man den Druck. Macht man so meinetwegen 5 Messungen und messen über den Drucksensor den Druck, dann könnte man mit numerischen Näherungsverfahren (z.B. Newtown oder Neville-Aitken) ein Polynom annähern, welches realitv gut den Zusammenhang zwischen Druck (der verläuft linear) und dem Füllstand (diese Funktion wird wohl was komplizierter ausfallen) beschreibt. Entweder man macht das "zu Fuss" mit Bleistift und Papier, oder es gibt da bestimmt auch im Internet fertige Tools für.

Mit dieser Funktion müsste man dann eigentlich was Programmieren können, was dann für den gemessenen Druck den (angenäherten) Füllstand angibt.

Je mehr Messpunkte man nimmt, so genauer würde die Funktion werden.

Glaube zumindest, dass das funktionieren könnte... Wink
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#97
Hat denn schon jemand untersucht wie die gpz550 ut den füllstand anzeigt/herausfindet?
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#98
Is zwar schon sehr spät, aber ich komm nich drum rum hier mal meinen Senf zuzugeben.

Also erstma zum Aufwärmen *Klugscheiߟmodus*: Der Druck in einem Behälter ist überall gleich. Also spielt es keine Rolle welche Form dieser hat.
Der Druck den ihr messen wollt ist die Gewichtskraft von Benzin.
Es kommt bei höheren Temperaturen kein "richtiger" Druck hinzu weil die GPZ soweit ich weiߟ einen Deckel mit Ventil hat (korrigiert mich bitte falls nicht).
Und mehr Benzin kommt durch die Sonne (leider) auch nich da rein.
Der softwaremäߟige Ausgleich der bei der Fahrt auftretenden G-Kräfte wird allerdings einen 3D-Beschleunigungssensor erfordern.

Der einfachste Weg währe über einen Drucksensor am Benzinschlauch
(kein rumfummeln im Tank, leicht zu prüfen falls defekt, der Tank kann als Säule betrachtet werden, etc.).
Die Toleranzen durch geöffnete Schwimmerkammern sollte man mit der Software ausgleichen können.

Dieser Sensor währe nicht ungeeignet (nur als Anregung):

DRUCKSENSOR MPX5100DP
[Bild: http://www.order.conrad.com/xl/1000_1999...FB.EPS.jpg]


Bei dem Sensor (s.o.) wird der Druck in Pascal gemessen, wenn ihr wollt schmeiߟ ich euch die Tage mal ne Formel zur Umrechnung rein,
aber jetz isses mir zu spät *gähn*
Das Ausgangssignal müsste evtl. Verstärkt werden und wird dabei viel an Genauigkeit verlieren (2,5mV/kPa)
Schaut mal bei Conrad o.ä. genauer rein, dort gibts doch alles was ihr braucht.

Ideen habt ihr ja genug, aber langsam müsste es, mein ich, praktischer werden Wink

GN8
Rubino
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#99
Rubino\;p=\"28093 schrieb:Is zwar schon sehr spät, aber ich komm nich drum rum hier mal meinen Senf zuzugeben.

Also erstma zum Aufwärmen *Klugscheiߟmodus*: Der Druck in einem Behälter ist überall gleich. Also spielt es keine Rolle welche Form dieser hat.

Und genau deswegen ist der Druckabfall ja gegenüber der Füllstandshöhe linear Wink

Rubino\;p=\"28093 schrieb:Es kommt bei höheren Temperaturen kein "richtiger" Druck hinzu weil die GPZ soweit ich weiߟ einen Deckel mit Ventil hat (korrigiert mich bitte falls nicht).
Rubino

Hat sie, denke ich. Zumindest hörte ich im Sommer, als sie in der Sonne stand ein Pfeifen. Ich konnte es erst nicht zuordnen woher es kam, bis ich merkte, dass es mein Moped war. Es kam aus der Gegend des Tanks.
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Rubino\;p=\"28093 schrieb:Also erstma zum Aufwärmen *Klugscheiߟmodus*: Der Druck in einem Behälter ist überall gleich. Also spielt es keine Rolle welche Form dieser hat.
Der Druck den ihr messen wollt ist die Gewichtskraft von Benzin.
ich kanns nur immer wieder schreiben:
uns ist der druck vollkommen egal, uns ist die füllhöhe vollkommen egal, wir wollen den inhalt wissen (in liter) - also das volumen. und das ist eben nicht linear zum im tank vorherrschenden druck.

Rubino\;p=\"28093 schrieb:Es kommt bei höheren Temperaturen kein "richtiger" Druck hinzu weil die GPZ soweit ich weiߟ einen Deckel mit Ventil hat (korrigiert mich bitte falls nicht).
Und mehr Benzin kommt durch die Sonne (leider) auch nich da rein.
[/qoute]
Das ist eine interessante Theorie. Ändert sich das Gewicht bei einer Volumsausdehnung durch Hitze/Kälte? Also bleibt die Dichte gleich? Wohl eher nicht.
Mir fällt aber nichts vergleichbares ein, auߟer, dass Eis leichter als Wasser ist (aber da ändern sich auch die Aggregatszustände und auߟerdem ist Wasser sowieso ein Sonderfall - größte Dichte bei +4°C).

Rubino\;p=\"28093 schrieb:Der softwaremäߟige Ausgleich der bei der Fahrt auftretenden G-Kräfte wird allerdings einen 3D-Beschleunigungssensor erfordern.
Ich glaub so genau will ich den Füllstand gar nicht wissen, während einer Autobahnfahrt kriegt man das schon relativ genau hin, und ansonsten im Stadtverkehr steht man auch immer wieder mal bei einer Ampel wo man den genauen Wert ablesen kann. Bloß auf der Landstraße kriegt mans nicht so leicht genau hin, aber wo man sich ungefähr befindet, kriegt man - denk ich - auch so raus. Stell mir da so eine Art Durchschnittsfunktion in der SW vor - aber das sollten wir noch nicht jetzt diskutieren denke ich (zumindest nicht in diesem Thread)

Rubino\;p=\"28093 schrieb:Ideen habt ihr ja genug, aber langsam müsste es, mein ich, praktischer werden :wink:
Mach den ersten Schritt ;)
Ich denke mir das lieber mal zu Ende, bevor ich dann ein paar Teile mehr daheim und ein paar Euro weniger auf meinem Konto herumliegen habe.
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Juhu ich hab die antwort mit der nummer 100 ^^
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Bei konstanter Fahrgeschwindigkeit und auߟerhalb von Schräglage ist das eh alles kein Problem. Schwappen tut das Benzin nur beim Bremsen, Beschleunigen sowie in Schräglage (und natürlich bei Bodenwellen, aber das ist wohl vernachlässigbar.) Und auch auf der kurvigsten Strecke gibt es gelegentlich mal eine längere Gerade, auf der man ausbeschleunigt und dann eine Weile (ein paar Sekunden sollten reichen) mit konstanter Geschwindigketi fährt. Und man muss ja auch nicht alle 30 Sekunden seinen Tankinhalt wissen. Und an Ampeln (oder sonstigen längeren Stopps) gibt es die Möglichkeit einer ganz genauen Messung. Aber ich finde nach wie vor die Lösung mit dem Durchflussmesser besser. Da stellt sich die ganze Problematik nicht. Und man kann viel einfacher den Pro km Verbrauch ausrechnen (vorrausgesetzt man hat einen Geschwindigkeitssensor). Beim Drucksensor bräuchte man immer zwei Vergleichswerte. Also meinetwegen Tankinhalt vor 10 min, Tankinhalt jetzt, dann Durchschnittsgeschwindigkeit in den 10 min und erst dann kann man den Verbrauch errechnen. Da der Durchflusssensor aber quasi direkt den Verbrauch anzeigt, brauch man eben nur die Geschwindigkeit um den Verbauch/100km zu kriegen.
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Ich denke, wenn wäre beides am besten, da ich bei einem Durchflussmesser ja jedes Mal die getankte Menge eintippen muss...

Wink
Björn
"Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden."
Hermann Hesse, Das Glasperlenspiel
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und man nimmt den drucksensor um nach dem tanken einzustellen, weiviel drin ist. beides zusammen wäre echt am besten.
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Zitat:uns ist der druck vollkommen egal, uns ist die füllhöhe vollkommen egal, wir wollen den inhalt wissen (in liter) - also das volumen. und das ist eben nicht linear zum im tank vorherrschenden druck.

Dann bau doch einen Inhaltssensor ein 8)
Du hast doch selber den Drucksensor vorgeschlagen,
aus der gemessenen Gewichtskraft umgerechnet in den Druck am Sensor ergibt sich das Volumen.
Und das Volumen IST linear zur Gewichtskraft am Benzinschlauch.

Die idee mit beiden (Druck und Durchfluss) ist nicht schlecht.
Is doppelter Aufwand aber ein besserer Effekt (kaum toleranzen,etc.).
Nach dem tanken einma Druck messen, dann nur noch durchfluss.
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