Ich nutze Ubuntu seit Dapper Drake (was war das für ne Version, glaub irgendwas mit 6.xx) und bin auch begeistert.
Vorallem, weil dieses System und Linux im Allgemeinen ja eine Community-Leistung ist und kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. Dafür ist die Leistungsfähigkeit einfach unglaublich. Zu mal ich seit Jaunty Jackalope ne bessere Hardware-Erkennung habe als bei Windows (egal ob XP, Vista oder Win7).
Bei ein paar Sachen ist und bleibt aber immer noch ein großer Nachteil:
1. die meisten Firmen und Kumpel benutzen Windows - damit ist die Gefahr sehr groß, dass ich ihre Rechner verseuche, weil Win-Viren bei mir nicht funtionieren und mangels Anti-Viren-Programm dann weitergegeben werden.
2. Datei-System: die Windows-Rechner arbeiten mit NTFS, ich dagegen mit EXT . Das gibt ständig irgendwelchen Ãrger. Meist aus der Richtung windows->Linux
3. Spezialsoftware: wenn es mal irgendein Tool gibt, was meine Kumpels super finden, kann ich es meist nicht nehmen. Das ist erstmal nicht sooo tragisch. Blöd wirds dann mit Spezialsoftware von Arbeit. Da ist meist kein Ausweg.
4. Teilweise gibt es manchmal Hardware, für die der Hersteller nur Windows-Treiber anbietet. Z.Bsp. macht das Acer. Das kauf ich jetzt zwar auch aus anderen Gründne nicht mehr, aber sie sind mit ihrer Politik nicht allein.
Aber ansonsten ist die Benutzerfreundlichkeit von sagen wir 2004 zu heute um 1000% gesteigert wurden.
Das ist ein Quantensprung - wenn Windows diese Steigerung von 98 zu Win7 gemacht hätte, müsste ich heute nichts mehr in den Rechner eingeben - der würde so wissen, was ich will.
Wenn es die lieben Mitmenschen nicht gäbe, wäre ein konfiguriertes Ubuntu heute das ideale Einsteiger-System für die "ältere Generation" (und auch die jungen), die vor noch nichts mit Computer zu tun hatten. Aber da Windows so verbreitet ist, wird sich Linux nie komplett durch setzen.
EX 500D, Bj.94, 60PS, 51tkm, candy wine red, BT45, Heizgriffe (Daytona), Mini-Blinker (Diamond), ZX6R Spiegel, Stahlflex (vorn und hinten), schwarze MRA Spoilerscheibe, andere Fußrasten, Cobra C3 2in1 Komplettanlage hier gibts Bildchen: Gallerie
...und was macht man damit??? Scheint ja ne tolle Gemeinde zu sein... aaaaber...
Kann man damit auch arbeiten? Druckvorstufe, Bildbearbeitung usw.? Oder bleib ich doch beim Mac?
Das hängt wohl davon ab, was man machen will. Das Betriebssystem stellt auf einem Computer nur eine Art "Grundsystem" zur Verfügung.
ectasmann schrieb:Kann man damit auch arbeiten?
Ja, kann man.
ectasmann schrieb:Druckvorstufe, Bildbearbeitung usw.? Oder bleib ich doch beim Mac?
Zur Bildverarbeitung kann ich gimp empfehlen. Zur Druckvorstufe hab ich keine Ahnung, da kenn ich mich nicht aus. Man kann aber aus reichhaltigen opensource-Softwaresammlungen wählen: SourceForge, Freshmeat.
Wie immer gilt: Man muss schon im Vorhinein wissen, was man will. Gedanken lesen kann kein Betriebssystem.
zum "kann man damit arbeiten": es kommt ganz drauf an, würde ich sagen. "Normale" office-sachen kann man gut mit OpenOffice (MS OFFICE Alternative und auch unter windows bekannt) abhandeln. Auch Grafikbearbeitung geht gut mit GIMP, wenn man nicht zu Professionell wird. Spezialsoftware ist wie immer ein Problem. Wenn du z.Bsp. das CAD-Programm Inventor nutzt oder andere Sachen, die so kompliziert sind, dass man sich nicht neu einarbeiten möchte, dann ist man meist am Arsch.
Für Home-Desktop ist Ubuntu super, für Arbeit hängt es von der Software bzw. den Aufgaben ab.
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die orthopädin bei uns um die ecke setzt komplett auf linux. allerdings suse mit kde oberfläche. dazu haben die in den einzelnen räumen kleine terminals mit nem anderen linux, die sich am suse server anmelden.
das bundeswehrzentralkrankenhaus koblenz setzt ebenfalls linux ein. ich war da ja, nachdem ich meine kleine in ne wiese geworfen habe, 2 wochen kunde.
ebenfalls setzen viele büros/ämter auf suse mit openoffice, z.b. unsere gemeindeverwaltung. also möglichkeiten gibt es genug.
mit linux ist es allerdings wie mit nem mac. wenn man spielen will, dann kommt man um windows nicht herum.
2002er D alias "The Schlachtfeld" / Weiß Matt / Nackisch
ich komme eigentlich mit allen Linuxen und uxixen zurecht, manche haben es echt in sich,
aber im Große und Ganzen bekomme ich das hin, was ich machen will.
Kämpfe aber zur Zeit mit der Implementierung eines IMAP auf meinem Server.
Wobei meine Vorliebe in den Server liegt und in der Distriebution Suse, so laufen bei mir 2 Notebooks, ein Server und mein Gamerechner seit Jahren damit. Nur auf dem Beamer- und dem Fernsehrechner läuft Windows, da DVD's ein etwas kompliziertes Thema sind, wegen der Lizenz an den codecs.........
Ich kenne auch Grafiker die rein mit Linux arbeiten, die Lizenzmodele sind recht reizvoll und sparen Geld.
Gilli schrieb:Teste gerade die Ubuntu Live CD, mal sehen , ob es das hält was es verspricht
was versprichte es denn .... mal die Ohren spitzen
wobei ein Live-ystem nur was zum anschnuppern ist oder für die Datenrettung gut geeignet ist,
hatte heute gerade Kubuntu auf einem S7110 installiert und bekam nur 1024x768px als höchste Auflösung geboten, physikalisch gehen aber 1600x1400px
Hmmm.. das hört sich alles irgendwie nach "Jugend forscht" an.
Schön wenn es was für umme gibt und mann sich damit viiiiel Geld sparen kann... aber wenns mal hakt und
sich irgendwo ein Fehler eingeschlichen hat ist es dann immernoch billig? Wer kann helfen? Wer kennt sich wirklich
aus und kann ich das selber?
Da muß ich echt mal als Mac-user eine riesengroße Lanze brechen. In der Anschaffung war es echt ne Investition!
Aber in den laufenden Kosten keine Probleme seit 2 1/2 Jahren. Jetzt kackt mir der Akku mal langsam ab,
aber das hatte ich beim PC-Laptop auch. Preis für einen Akku ist fast identisch!
Der PC hatte allerdings ständig irgendwelche Wehwechen und immer wieder aus irgendwelchen Gründen abgespackt.
Hatte auf dem PC auch Illustrator und Photoshop in der Vollversion drauf (Bezahlt und registriert wohlgemerkt!)
Aber das ist nix im Vergleich zum Mac, auf dem auch CS3 Standard läuft.
Vorallem, der Mac ist mir noch nie unangenehm abgespackt. Noch nie irgendwelche
Betriebssysteme neu aufgespielt, da sich irgendwas im Hintergrund verstrickt hat... Noch nie Monströse
Viren oder Angriffe gehabt, wie man es beim PC kennt. Er ist einfach perfekt. *Werbemodus aus*
Auf dem Mac gibt es auch massig Freeware und kostenlose Open Source Programme...
Die Zeiten sind für mich vorbei von experimentellen und zeitraubenden Versuchen die hinterher doch
wieder beim "Profiwerkzeug" landen.
Der Spruch: Ich habe kein Geld für billiges Werkzeug! passt auch hier wieder perfekt!
ectasmann schrieb:Da muß ich echt mal als Mac-user eine riesengroße Lanze brechen. In der Anschaffung war es echt ne Investition!
Jau, feine Sache das! Aaaaber, war nicht unter der Oberfläche seit dem OS X auch ein X-Derivat im Hintergrund der Macs?
ectasmann schrieb:Aber in den laufenden Kosten keine Probleme seit 2 1/2 Jahren.
Der Spruch: Ich habe kein Geld für billiges Werkzeug! passt auch hier wieder perfekt!
Richtig! Wobei ich hier zwei Seiten sehen kann. Ich sehe die "Billige Lösung" darin mir meine Kiste mit Wintendo und geklautem Office hin zu stellen. Dann ist es im Zeitaufwand sicherlich teurer sich das Linux zu erarbeiten. Ich habe ca 10 Jahre mit Wintendoprodukten mein Geld verdient und bin heilfroh seit 2000 ausschließlich ein Linux daheim zu haben.
Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt(e) bei M$ einfach nicht. Kann inzwischen anders sein, bezweifel ich aber.
Spiele gab es seit Tetris auf dem 80186er PC bei mir nicht mehr. Das war ca 1987. Keine Zeit dafür. Keine Lust drauf .
das würde jetzt zu weit gehen, wenn wir über Kosten und Folgekosten diskutieren, denn darüber gibt es viele Studien, zum Teil von MS in auftrag gegeben. Andere sehen in Linux den Vorteil gigantische Lizenzzahlungen zu umgehen, wie die Rechner in Müchenen damals und wie die weit mehr Rechner in Niedersachsen oder die Aktion in Mexiko damals wo es wohl um viele Millionen ging die gespart wurden.
Linux verfolgt eine andere Idee, bei Windows wird immer sofort nach einem Techniker gerufen, der einem die Problem abnimmt, und das ist auch gut so, denn ich wäre ja arbeitslos, wenn Windows so perfekt währe
Selber denken und sich das System so einzustellen, dass es für den Nutzer optimal ist, ist dabei ausgeschlossen, Windows nutzen ist wie Bus fahren.
Bei Linux erwartet man einen gesunden Menschenverstand der weiß wo er Hilfe bekommen kann, zB Foren, Manpages und uvm. und so sein System in den Griff bekommt.
Ich lasse mir von niemanden meine System verbiegen, ich will wissen, was unter der Motorhaube los ist
ich persönlich arbeite auf meinem Notebook mit Linux Mint 9 (basiert auf Ubuntu - ist aber schöner) und auf meinem Heim-PC parallel zu Win7 auch Mint 8