26.08.2006, 18:35
Hallo zusammen,
ich habe seit vorgestern meinen Führerschein und mir preisgünstig eine GPZ 500, 17 Jahre alt und 40000 km runter, gekauft.
Meine Fahrschulmaschine war auch schon eine GPZ. Bei meiner ersten Regenfahrt fiel mir in der Fahrschule das extrem schwammige Fahrverhalten auf. Ich habe einen sehr empfindlichen Popo was Fahrzeuge angeht, merke sofort wenn ich beim Auto auch nur ein wenig zuviel oder zuwenig Luft drin habe. Meine Fahrlehrerin meinte, mein Knieschluss zum Tank würde nicht stimmen. Nachdem ich diesen Mangel absgestellt hatte und neue Reifen draufkamen (BT 45, von meiner Lehrerin 300 km eingefahren) gings etwas besser.
Am Tag der Prüfung hats dann wie aus Eimern gegossen und es wehte ein böiger Wind. Der Prüfer musste mich natürlich über die Autobahn scheuchen. Bis Tempo 80 war alles OK, aber ich hatte das Gefühl als würde mir die Maschine im nächsten Moment unterm Arsch wegschmieren...naja, ich hab halt sobald Rillen kamen vor Angst gebrüllt, aber zum Glück konnte mich ja keiner hören
Führerschein bestanden, meine eigene GPZ rausgekramt. Zum Glück nur bei trockenem Wetter bewegt. Meine Eingewöhnungsfahrt führte mich rund 200 km um Bochum rum. Etwas Autobahn, Stadt, Stadtautobahn und Landstrasse.
Aber:
Dieses schwammige Gefühl ist auch jetzt noch da. Bei Längsfugen (diese doofen Teerlinien in der Mitte der Fahrspur) oder auch bei den Markierungslinien "rutscht" die Maschine "so komisch". Seit ich entspannter draufsitze geht es einigermaßen, aber wenn ich in einer Kurve bin und sehe so ein "Hindernis" bvor mir verkrampfe ich mich total, aus Angst, die Maschine könnte mir wegrutschen...
Ganz extrem wars bei Hattingen wo die Strasse über 2 km längs aufgefrässt war, dieses rutschige Nachlaufgefühl war grausam, nur sparsamste Lenkerbewegungen aus Angst, die Maschine könnte ins rutschen kommen...
Bei Regen ist es genau das selbe.
Jetzt meine Frage: ist mein "Popometer" zu empfindlich eingestellt? Kann die Maschine so leicht wegrutschen? Ist ein Versatz von ein paar Zentimetern normal?
Versteht mich nicht falsch, Mopedfahren macht unglaublich Spaß, diese 200 km eben waren göttlich...wenn ich nicht manchmal diesen stahlharten Arsch bekommen würde sobald diese verschissenen Längsrillen auftauchen und mein Moped willig hinterherfährt.
In allen Webe- und Motorradvideos überholen die sogar auf den mistigen Mittelstreifen...und ich trau mich kaum normal drüber...
Gruß
Chris
ich habe seit vorgestern meinen Führerschein und mir preisgünstig eine GPZ 500, 17 Jahre alt und 40000 km runter, gekauft.
Meine Fahrschulmaschine war auch schon eine GPZ. Bei meiner ersten Regenfahrt fiel mir in der Fahrschule das extrem schwammige Fahrverhalten auf. Ich habe einen sehr empfindlichen Popo was Fahrzeuge angeht, merke sofort wenn ich beim Auto auch nur ein wenig zuviel oder zuwenig Luft drin habe. Meine Fahrlehrerin meinte, mein Knieschluss zum Tank würde nicht stimmen. Nachdem ich diesen Mangel absgestellt hatte und neue Reifen draufkamen (BT 45, von meiner Lehrerin 300 km eingefahren) gings etwas besser.
Am Tag der Prüfung hats dann wie aus Eimern gegossen und es wehte ein böiger Wind. Der Prüfer musste mich natürlich über die Autobahn scheuchen. Bis Tempo 80 war alles OK, aber ich hatte das Gefühl als würde mir die Maschine im nächsten Moment unterm Arsch wegschmieren...naja, ich hab halt sobald Rillen kamen vor Angst gebrüllt, aber zum Glück konnte mich ja keiner hören

Führerschein bestanden, meine eigene GPZ rausgekramt. Zum Glück nur bei trockenem Wetter bewegt. Meine Eingewöhnungsfahrt führte mich rund 200 km um Bochum rum. Etwas Autobahn, Stadt, Stadtautobahn und Landstrasse.
Aber:
Dieses schwammige Gefühl ist auch jetzt noch da. Bei Längsfugen (diese doofen Teerlinien in der Mitte der Fahrspur) oder auch bei den Markierungslinien "rutscht" die Maschine "so komisch". Seit ich entspannter draufsitze geht es einigermaßen, aber wenn ich in einer Kurve bin und sehe so ein "Hindernis" bvor mir verkrampfe ich mich total, aus Angst, die Maschine könnte mir wegrutschen...
Ganz extrem wars bei Hattingen wo die Strasse über 2 km längs aufgefrässt war, dieses rutschige Nachlaufgefühl war grausam, nur sparsamste Lenkerbewegungen aus Angst, die Maschine könnte ins rutschen kommen...
Bei Regen ist es genau das selbe.
Jetzt meine Frage: ist mein "Popometer" zu empfindlich eingestellt? Kann die Maschine so leicht wegrutschen? Ist ein Versatz von ein paar Zentimetern normal?
Versteht mich nicht falsch, Mopedfahren macht unglaublich Spaß, diese 200 km eben waren göttlich...wenn ich nicht manchmal diesen stahlharten Arsch bekommen würde sobald diese verschissenen Längsrillen auftauchen und mein Moped willig hinterherfährt.
In allen Webe- und Motorradvideos überholen die sogar auf den mistigen Mittelstreifen...und ich trau mich kaum normal drüber...
Gruß
Chris