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10.06.2019, 13:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.06.2019, 13:41 von Chopper.)
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Kann ich den Vergaser ausbauen und dann den Schwimmerstand prüfen, oder muß das bei laufendem Motor geschehen?
(10.06.2019, 13:42)Chopper schrieb: Kann ich den Vergaser ausbauen und dann den Schwimmerstand prüfen, oder muß das bei laufendem Motor geschehen?
Ich Zittiere jetzt mal 3y3Joe:
" Zette auf den Haupständer, transparentes Schläuchchen an den Ablassnippel unten an der Schwimmerkammer aufgesteckt, hochgebogen, die danebenliegende Ablassschraube aufgedreht,
und dann geschaut wie hoch der Sprit darin steigt wenn die Mühle läuft. Sollte bis ca Höhe Schwimmerkammerdichtung stehen.
Steigen soll der Spritstand, aber eben nur bis in etwas Dichtung Schwimmerkammerdeckel, wenn er deutlich höher steigt, ist entweder das Schwimmerkammerventil undicht oder das Schwimmerkammerniveau verstellt. Und bei zu hohem Spritstand kommt zuviel Sprit durch die Düsen"
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Der Neigungswinkel sollte aber dem eingebauten Neigungswinkel entsprechen.
Man kann ausgebaut natürlich auch den Schwimmerstand messen, dabei aber darauf achten wie gemessen wird. Maße gibt‘s im WHB. Gibt verschiedene Messmethoden, welche für die GPZ die richtige ist kann ich nicht sagen, da ich es bei diesem Modell noch nie gemacht habe.
Gruß c-de-ville
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(10.06.2019, 15:22)SevenBeKey schrieb: (10.06.2019, 13:42)Chopper schrieb: Kann ich den Vergaser ausbauen und dann den Schwimmerstand prüfen, oder muß das bei laufendem Motor geschehen?
Ich Zittiere jetzt mal 3y3Joe:
"Zette auf den Haupständer, transparentes Schläuchchen an den Ablassnippel unten an der Schwimmerkammer aufgesteckt, hochgebogen, die danebenliegende Ablassschraube aufgedreht,
und dann geschaut wie hoch der Sprit darin steigt wenn die Mühle läuft. Sollte bis ca Höhe Schwimmerkammerdichtung stehen.
Steigen soll der Spritstand, aber eben nur bis in etwas Dichtung Schwimmerkammerdeckel, wenn er deutlich höher steigt, ist entweder das Schwimmerkammerventil undicht oder das Schwimmerkammerniveau verstellt. Und bei zu hohem Spritstand kommt zuviel Sprit durch die Düsen"
Ich habe es wie beschrieben so gemacht und der Kammerstand ist zu niedrig. Neue Ventile habe ich verbaut und an dem Schwimmer nix verändert.
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Ok , zu niedrig also, das heisst aber auch dass die Schwimmerkammerventile ordnungsgemäss zumachen, nur eben zu früh...
Das stellt man ein , indem man die Messingzunge die den Schwimmer mit der Lagerung verbindet etwas verbiegt.
In deinem Falle muss der Schwimmer dann nach "oben " gebogen werden, damit die Messingzunge erst bei höherem Schwimmerstand abstellt.
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Hab ich schon mal gehört, das Schwimmernadelventile im Zubehör nicht 100% gleich sind.
Deshalb nach Einbau Schwimmerstand komtrollieren, aber da bist Du ja jetzt bei.
Gruß c-de-ville
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(11.06.2019, 10:29)c-de-ville schrieb: Hab ich schon mal gehört, das Schwimmernadelventile im Zubehör nicht 100% gleich sind.
Deshalb nach Einbau Schwimmerstand komtrollieren, aber da bist Du ja jetzt bei.
Gruß c-de-ville
ja, so wird es in diesem Falle wohl sein, man kann ja davon ausgehen dass es vorher gestimmt hat.
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12.06.2019, 06:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.06.2019, 06:21 von Chopper.)
(11.06.2019, 10:45)3y3joe schrieb: (11.06.2019, 10:29)c-de-ville schrieb: Hab ich schon mal gehört, das Schwimmernadelventile im Zubehör nicht 100% gleich sind.
Deshalb nach Einbau Schwimmerstand komtrollieren, aber da bist Du ja jetzt bei.
Gruß c-de-ville
ja, so wird es in diesem Falle wohl sein, man kann ja davon ausgehen dass es vorher gestimmt hat.
Ob es vorher stimmte weiß ich nicht, da sie nach 50 km auch ausging, aber mit Tankdeckel öffnen sprang sie sofort wieder an. Nach der Fahrt war sie am zischen. Erego Tank ent/belüftung zu. Damit fing das Drama erst an. Da mir vom Verkäufer gesagt wurde, "Vor 2 Jahren alle Reinigungen und Flüssigkeiten neu gemacht und dann 2 Jahre stillstand" dachte ich mir "Mach es neu". Tadaaaa.... Habe die ersten grauen Haare wegen entsetzen über die "Reinigung" und jetzt die Probleme.
Ich werde wohl erst am Wochenende, wenn das Wetter mitspielt, dazu kommen weiter zu machen. Ich fahre beruflich jeden Tag mind. 10 Std Taxi und an den Wochenenden Nachtschicht. Sonntag nach der Nachtschicht habe ich dann frei bis Montag morgen
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Huhu,
habe gerade nach Euren Empfehlungen den Schwimmerkammerstand kontrolliert, alles paletti.
Die Entlüftung derselben auch OK.
Benzinhahn läßt auch Sprit durch.
Habe den Choke gezogen, Mühle sprang sofort an und drehte auf 4-5000 touren hoch, dann den choke zurück genommen das sie auf ca. 2000 touren lief.
Dann versucht leicht Gas zu geben und sie wollte absterben, bis ca 2500 geht sie dann noch hoch. Dann den choke wieder gezogen bis Anschlag und sie lief bis 4000 touren, dann versucht Gas geben und das gleiche Problem mit dem absterben. Die Kammerstände habe ich dabei die ganze zeit kontrolliert, alle beide OK. Benzinschlauch und Entlüftungsschlauch sind auch richtig angeschlossen
Wenn ich nicht so viel Geld rein gesteckt hätte, käme sie jetzt auf den Schrott. Ich habe die Schnauze gestrichen voll Ab nächsten Monat bin ich schon 1 Jahr am reparieren und tauschen dran und kann immer noch nicht fahren. Im April hätte die zum TÜV gemüßt.
Ich werde im Forum noch mal die Vergaserseiten durchstöbern, kommt dann nicht der Geistesblitz bei mir, werde ich die Karre abmelden und im Garten als Denkmal stellen. Da kann sie dann rumoxidieren bis sie auseinander fällt.
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Ich hatte das Problem auch als ich meine neu hatte. Kann mich aber leider nicht mehr daran erinnern was ich dagegen unternommen habe, außer den Vergaser so lange auseinander genommen, gereinigt, wieder zusammen gesetzt und neu eingestellt hab, bis es weg war
Ich find, es klingt als würd zu viel Benzin in den Brennrau gelangen. Geht sie auch aus, wenn du ganz langsam Gas zu gibst?
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Hallo Ulla,
die Vergaser hatte ich in allen Einzelteilen und mit neuen Nadeln und Dichtungen versehen. Dabei alles im Ultraschall gehabt. Die springt sofort an ohne Mucken. Ich kann gaaaanz langsam Gas geben bis, ca. 2000 touren und dann will sie aus gehen. Sobald ich den Gasgriff zurück drehe fängt sie sich wieder und läuft munter bei 1200 touren im Standgas gleichmäßig weiter. Wenn ich den Choke ziehe dreht sie auf 4000 touren gleichmäßig hoch und bleibt auch dabei. Wenn ich dann noch leicht Gas gebe habe ich das gleiche Problem mit dem ausgehen wollen, aber sie fängt sich dann sofort wieder und geht auf die 4000 touren hoch.
lg
Jörg
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Ich hab auch alles getauscht und im Ultraschall gehabt trotzdem musste ich noch ungefähr 5mal alles auseinander nehmen, mit der Zahnbürste putzen und zusammen bauen. Was im Endeffekt das Problem war weiß ich echt nicht mehr
Es klingt so als ob die absauft so zu Viel Benzin
kommt. Du könntest noch probieren ob nur ein Zylinder oder beide da Problem haben.
Da müsstest du das Standgas hochdrehen und eine Zündkerze abstecken, bei mir war es der rechte Zylinder der Probleme gemacht hat und auch nass war und deshalb nicht ordentlich lief
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06.07.2019, 14:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.07.2019, 14:03 von Chopper.)
Beide Krümmer werden gleichzeitig warm. Das mit dem Absaufen kam mir auch in den Sinn. Mir fällt gerade ein das auch das drehen an der Standgasschraube nicht viel bewirkt, egal ob ich die 6 Umdrehungen recht oder links herum drehe, macht nur Marginal etwas an den Touren.
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