Ich stelle mich erst mal vor: Meine Name ist Dirk, ich bin 61, und baue gerade eine GPZ500S Model A BJ 93
für meine Frau (Anfängerin) auf. (Ich selbst fahr 'ne Gummikuh BMW R1200RS)
Den Vergaser hab ich revidiert, so weit läuft die Kiste auch sauber und rund.
Ist leider nur UNDICHT!
Meines Erachtens läuft die Suppe aus dem Verbindungsstück zwischen den beiden Vergasern,
an der Stelle an der der Benzinhahn angeschlossen ist. Die Dichtungen rechts und links
habe ich schon ausgetauscht....
Da sind O-Ringe verbaut links und rechts im Vergaser, vielleicht ist einer von denen altersbedingt platt. Ich denke nicht, das es das Kunststoff-T-Stück ist, da es bei meiner 92er A an der gleichen Stelle beim Wiederaufbau tropfte und es nach dem tausch der O-Ringe weg war.
Sollte es dennoch das T-stück sein könnte ich mit Ersatz aushelfen.
Hatte selbst erst nen undichten Vergaser und ne ganze Zeit gesucht.
War an der gleichen Stelle undicht und es war der Benzinschlauch. Ausgetauscht und schon war Ruhe. Würde ich an deiner Stelle auch probieren, schadet nicht ,kostet nicht viel und ist schnell gewechselt.
Hatte selbst erst nen undichten Vergaser und ne ganze Zeit gesucht.
War an der gleichen Stelle undicht und es war der Benzinschlauch. Ausgetauscht und schon war Ruhe. Würde ich an deiner Stelle auch probieren, schadet nicht ,kostet nicht viel und ist schnell gewechselt.
Gruß Chris
Danke für den Tip, hab schon 3 verschiedene probiert. Mit Klemme, mit Schelle - tropft immer noch...
(11.08.2021, 18:53)GTMatze schrieb: Erstmal ein Herzliches Willkommen im Forum.
Und nun zu deinem Problemchen.
Da sind O-Ringe verbaut links und rechts im Vergaser, vielleicht ist einer von denen altersbedingt platt. Ich denke nicht, das es das Kunststoff-T-Stück ist, da es bei meiner 92er A an der gleichen Stelle beim Wiederaufbau tropfte und es nach dem tausch der O-Ringe weg war.
Sollte es dennoch das T-stück sein könnte ich mit Ersatz aushelfen.
Hallo Matze!
Zuerst ein mal - Chapeau für Deine Videos. Ohne die hätte ich mich nie an die Restaurierung getraut.
Ich bin zwar Inschineur - aber für Elektrotechnik
Die O-Ringe hab ich schon getauscht, die können es nicht sein!
Dann schau dir mal den Martin von ZAMsChannel an. Der ist auch Elektroingenieur und zerlegt ganze Motoren und setzt sie wieder zusammen. https://www.youtube.com/channel/UCtqoRxl...pRQXMy1KOA Der wollte sogar mal ne ER5 wieder aufbauen, hat es aber dann doch gelassen, da der Rahmen schrott war. Der Motor ist der gleiche wie bei der GPZ.
Schön zu hören, das dir die Videos geholfen haben.
Wenn ich mir das Bild auf meinen Fernseher stark vergrößert so ansehe denke ich auch, das es der Benzinschlauch ist. Schon mal einen kleineren Innendruchmesser versucht?
Oder bau mal das Verbindungsrohr aus und prüf mal ob das Kunststoff-T-Stück noch OK ist.
Wenn es das Rohr ist kann ich dir wie gesagt aushelfen.
Bin nächste Woche Donnerstag um 8 Uhr in Dortmund und könnte es dir geben. Treffe mich dort mit nen Kollegen und dann geht es weiter Richtung Oberpfalz. Allerdings mit meiner Honda CB1300. Auf meine Koffer will ich nicht verzichten XD.
(11.08.2021, 22:31)DiMaDo schrieb: Danke für den Tip, hab schon 3 verschiedene probiert. Mit Klemme, mit Schelle - tropft immer noch...
Hmm... Vielleicht eine blöde Frage, aber waren alle Schläuche neu? Hatte mir vor ner Zeit auch so einen Gewebe ummantelten Schlauch bei Louis geholt. Hatte davon noch ein Reststück welches ich verwendet hatte, leider war das schnell wieder soweit. Besonders wenn die Temperaturen etwas höher waren hat der recht schnell "geschwitzt".
Bei Louis hatte man hierzu mitgeteilt, dass es wohl in der Vergangenheit recht Problem mit der Qualität gab, da Zulieferer immer stark nachgelassen hatten. Daher gibts jetzt nur noch stahlbus Schlauch zu kaufen.
Hatte damalas auch den Vergaser neu abgedichtet und noch über die Louis-Kammerdichtung hergezogen weil diese nach 1 Jahr mMn undicht waren. Gegen original getauscht und trotzdem undicht. Es war einfach der Schlauch der auch nicht alt war...
ich würde zunächst einmal den ummantelten Schlauch gegen ein transparenten, benzinfesten Schlauch austauschen. Ich schätze, dass die verwendete Schelle nicht genug Kraft hat, gegen die Ummantelung den Schlauch ausreichend auf das Kunststoffstück zu pressen.
Durch das ganze "Gefissel" am Ende des verwendeten Schlauches wirst Du nie sehen, wo genau der Fehler liegt. Ich hab gelesen, dass Du auch andere Schellen verwendet hast -> welche? Sind das formstabile, die einen Kreis um den Schlauch bilden oder diese Universalschellen, die sich gerne mal an der Verschraubung verkanten?
Damit Du weißt, was ich meine:
Ich nutze an Kraftstoffleitungen nur noch solche Schellen.
Einstieg in's Forum: 99er EX500 D, aktuell BMW R1200GS LC
13.08.2021, 13:41 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.08.2021, 13:44 von gpz-norden.)
(13.08.2021, 12:48)Rubino schrieb: Schellen an Benzinschläuchen werden überbewertet
Die stören nur beim fummeln in dunklen engen Ecken des Motorrades.
Naja, bei Vergasermodellen kann man das vlt noch so schreiben... bei meiner alten Q habe ich mal eine Schelle zur Zuleitung nicht angezogen. Die hat aber auch eine Im-Tank-Beninpumpe... Danach ist die Suppe schön über den Lack von Motor und Getriebe gelaufen und hat nette Spuren hinterlassen
Und zur weiteren Suche nach Undichtigkeiten sind diese ummantelten Schläuche einfach blöd. Wenn die Suppe oben eindringt, gelangt sie am tiefsten Punkt wieder heraus...
Einstieg in's Forum: 99er EX500 D, aktuell BMW R1200GS LC