22.08.2021, 11:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.08.2021, 11:19 von MichaelZ750Twin.)
Liebe GPZler,
in meiner Vorstellung habe ich schon geschrieben, das ich seit vier Jahren mit verschiedenen Moppeds auf der Rennstrecke unterwegs bin.
Am liebsten auf einer Z750Twin, es wurden aber schon folgende Moppeds im Originalzustand oder in diversen Umbaustadien gefahren.
GPZ305, Z440, Yamaha YZF600R (Thundercat), Suzuki SV650, Ducati 900SS (Gummiband), Yamaha FZR1000 EXUP,
dazu die total umgebauten Aprilia AF1 und nach deren Rahmenschaden dann eine Aprilia RS125 meines Sohnes mit 650er Rotax-Motor aus BMW F650ST, eine strassenzugelassene KTM RC390 sowie eine weitere Z750Twin.
Abgesehen von der KTM alles alter Kram, mit Vergasern und ohne ABS, etc.
Sehr gern fahre ich beim Alteisen.training und dort gibt es eine Klasse bis 55PS an der Kupplung.
Hier kommt die GPZ500 ins Spiel
Auf Nachfrage beim Veranstalter wurde eine offene GPZ mit 60 PS Nennleistung als zu leistungsstark abgelehnt, somit suche ich separat nach einer 50PS Drossel für die GPZ.
Um euch an meinen Vorbereitungen und Überlegungen teilhaben zu lassen und euer Feedback zu bekommen, beschreibe und bebilder ich das in diesem Thread.
Die Basis war billig, der Auspuff samt Krümmer rostig, die Reifen abgefahren, beide Gabelsimmerringe massiv undicht, die Bremse vorn verölt, das Lenkkopflager hat deutliche Rastspuren und der rechte Stummel ist verbogen. Diverse Kratzer sind mein kleinstes Problem.
Sie springt an, Motor läuft stabil mit Standgasdrehzahl und nimmt das Gas prima an.
Der Umbau zum Renner ist immer eine zweischneidige Sache.
Es macht Freude ein Mopped umzubauen und zu optimieren, ohne sich anschließend mit dem TÜV rumärgern zu müssen.
Andererseits ist der Wiederverkaufswert von nicht TÜV-gerechten Moppeds eher gering, aber das ist er bei der GPZ500 auch für originale Modelle, nur ist da der Interessentenkreis größer.
Im ersten Schritt möchte ich den Rahmen nicht ändern und damit den Rückbau auf den Originalzustand ermöglichen.
Wenn ich mir aber diese abstehenden Ohren am Heckrahmen ansehe, in denen die Seitendeckel/Heckverkleidung eingesteckt werden, oh Mann.
Der Griff zur Flex ist einfach, aber danach muss ich eine andere Heckverkleidung montieren.
... und dann kann ich auch gleich das ganze Konstrukt am Ende des Heckrahmens abtrennen, ggf. eine neue Querstrebe einschweißen.
Das vollständige Zerlegen und sauberer Zusammenbau ist eine Pflichtaufgabe, ein großer Kundendienst natürlich auch.
Die Kühlflüssigkeit muss für den Rennbetrieb raus und reines Wasser eingefüllt werden.
Hintergrund ist evtl. austretende Kühlflüssigkeit, die ziemlich schmierig ist und auf der Strecke ein Sturzrisiko darstellt.
Habe auch die Frontverkleidung und den Tank demontiert, um mir die Basis nackt anzusehen.
Einen klassischen Tank für Rohrrahmen aufgelegt, angesehen und sofort wieder abgenommen, da er in keinster Weise auf den Rahmen der GPZ passt.
Ok, der originale Tank bleibt, der innen übrigens wie neu aussieht, keinerlei Rostpickel oder Beläge zu sehen.
Wenn nur der Tank drauf ist sieht man ansonsten versteckte Anbauteile (z.B. Kühlwasserbehälter) und den nicht gerade liebevoll gestalteten Rahmen.
Also Scheinwerfer und Blinker raus und die Frontverkleidung ohne Spiegel wieder drangehängt.
Ja, das wird es erstmal werden.
Den Lampenausschnitt in der Verkleidung schließe ich mit Forex, das sind thermoplastische PVC-Schaumplatten. 3mm Stärke reicht für diesen Zweck.
Die originale Sitzbank sitzt gut, zur Befestigung muss dann auch das Sitzbankschloß bleiben.
Das passt natürlich am besten mit der originalen Heckverkleidung.
Die ist aber sooo lang und dann ist da noch die Aussparung für den Soziushaltebügel und das Rücklicht.
Das muss ich mir nochmal ansehen
Alternativ habe ich einen silbernen GFK-Höcker einer Suzuki SV650 übergestülpt. Der sitzt (noch) nicht richtig, da ich dazu entweder den Rahmen oder den Höcker bearbeiten muss.
Hier ein paar Bilder:
in meiner Vorstellung habe ich schon geschrieben, das ich seit vier Jahren mit verschiedenen Moppeds auf der Rennstrecke unterwegs bin.
Am liebsten auf einer Z750Twin, es wurden aber schon folgende Moppeds im Originalzustand oder in diversen Umbaustadien gefahren.
GPZ305, Z440, Yamaha YZF600R (Thundercat), Suzuki SV650, Ducati 900SS (Gummiband), Yamaha FZR1000 EXUP,
dazu die total umgebauten Aprilia AF1 und nach deren Rahmenschaden dann eine Aprilia RS125 meines Sohnes mit 650er Rotax-Motor aus BMW F650ST, eine strassenzugelassene KTM RC390 sowie eine weitere Z750Twin.
Abgesehen von der KTM alles alter Kram, mit Vergasern und ohne ABS, etc.
Sehr gern fahre ich beim Alteisen.training und dort gibt es eine Klasse bis 55PS an der Kupplung.
Hier kommt die GPZ500 ins Spiel
Auf Nachfrage beim Veranstalter wurde eine offene GPZ mit 60 PS Nennleistung als zu leistungsstark abgelehnt, somit suche ich separat nach einer 50PS Drossel für die GPZ.
Um euch an meinen Vorbereitungen und Überlegungen teilhaben zu lassen und euer Feedback zu bekommen, beschreibe und bebilder ich das in diesem Thread.
Die Basis war billig, der Auspuff samt Krümmer rostig, die Reifen abgefahren, beide Gabelsimmerringe massiv undicht, die Bremse vorn verölt, das Lenkkopflager hat deutliche Rastspuren und der rechte Stummel ist verbogen. Diverse Kratzer sind mein kleinstes Problem.
Sie springt an, Motor läuft stabil mit Standgasdrehzahl und nimmt das Gas prima an.
Der Umbau zum Renner ist immer eine zweischneidige Sache.
Es macht Freude ein Mopped umzubauen und zu optimieren, ohne sich anschließend mit dem TÜV rumärgern zu müssen.
Andererseits ist der Wiederverkaufswert von nicht TÜV-gerechten Moppeds eher gering, aber das ist er bei der GPZ500 auch für originale Modelle, nur ist da der Interessentenkreis größer.
Im ersten Schritt möchte ich den Rahmen nicht ändern und damit den Rückbau auf den Originalzustand ermöglichen.
Wenn ich mir aber diese abstehenden Ohren am Heckrahmen ansehe, in denen die Seitendeckel/Heckverkleidung eingesteckt werden, oh Mann.
Der Griff zur Flex ist einfach, aber danach muss ich eine andere Heckverkleidung montieren.
... und dann kann ich auch gleich das ganze Konstrukt am Ende des Heckrahmens abtrennen, ggf. eine neue Querstrebe einschweißen.
Das vollständige Zerlegen und sauberer Zusammenbau ist eine Pflichtaufgabe, ein großer Kundendienst natürlich auch.
Die Kühlflüssigkeit muss für den Rennbetrieb raus und reines Wasser eingefüllt werden.
Hintergrund ist evtl. austretende Kühlflüssigkeit, die ziemlich schmierig ist und auf der Strecke ein Sturzrisiko darstellt.
Habe auch die Frontverkleidung und den Tank demontiert, um mir die Basis nackt anzusehen.
Einen klassischen Tank für Rohrrahmen aufgelegt, angesehen und sofort wieder abgenommen, da er in keinster Weise auf den Rahmen der GPZ passt.
Ok, der originale Tank bleibt, der innen übrigens wie neu aussieht, keinerlei Rostpickel oder Beläge zu sehen.
Wenn nur der Tank drauf ist sieht man ansonsten versteckte Anbauteile (z.B. Kühlwasserbehälter) und den nicht gerade liebevoll gestalteten Rahmen.
Also Scheinwerfer und Blinker raus und die Frontverkleidung ohne Spiegel wieder drangehängt.
Ja, das wird es erstmal werden.
Den Lampenausschnitt in der Verkleidung schließe ich mit Forex, das sind thermoplastische PVC-Schaumplatten. 3mm Stärke reicht für diesen Zweck.
Die originale Sitzbank sitzt gut, zur Befestigung muss dann auch das Sitzbankschloß bleiben.
Das passt natürlich am besten mit der originalen Heckverkleidung.
Die ist aber sooo lang und dann ist da noch die Aussparung für den Soziushaltebügel und das Rücklicht.
Das muss ich mir nochmal ansehen
Alternativ habe ich einen silbernen GFK-Höcker einer Suzuki SV650 übergestülpt. Der sitzt (noch) nicht richtig, da ich dazu entweder den Rahmen oder den Höcker bearbeiten muss.
Hier ein paar Bilder: