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nicht zwingend, da bei den auf drehmoment getrimmten motoren meist über den gesamten drehzahlbereich das gemisch etwas fetter ist und somit mehr benzin verbrannt wird. du siehst ja, die GPZ lässt sich zwischen 4,2 und 6 liter fahren, je nach fahrweise. sie kann also auch sparsam. vor allem die lange übersetzung trägt ihr übriges dazu. somit würde sie weniger verbrauchen als die anderen 500er.
das is aber auch alles nur theorie. wenn das alles nur so einfach wäre
fakt ist: sie verbraucht ca. genauso viel wie die anderen 500er. vielleicht sogar etwas weniger.
federballer\;p=\"42876 schrieb:Ich stell ja hier nicht einfach Behauptungen auf - ich bin ja wirklich beide Maschinen gefahren und man spürt den Unterschied deutlich.
Und bei ner stark kurvigen Strecke (Berge / Paßstrassen) ists ja noch schlimmer für die GPZ mit ihrem weichen Fahrwerk - bei der CBR lieg ich knüppelhart am Asphalt, da gibts kein wenn und aber....
Aber wie gesagt - stelle mich gerne für einen Vergleich zur Verfügung 8)
Hallo federballer,
Naja, für eine serienmäßige GPZ magst Du schon recht haben, dass sie ein recht weiches Fahrwerk hat. Darunter leiden aber die meisten Motorräder die kein Supersportler sind. Ich kann Dir aber sagen, wenn man die Gabelfedern und das Federbein der GPZ tauscht hast Du ein Fahrwerk, dass Dir das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht weicht - bei mir seit 2 Wochen geschehen  Wenn ich mal mehr Zeit habe schreib ich auch einen größeren Erfahrungsbericht dazu. Aber vorab muss ich sagen, dass das Federbein tauschen der GPZ sehr sehr viel bringt. Jedes Nachrüstfederbein ala Wilbers, WP, Koni sind dem Originalen mehr als überlegen.
Gruß
Xenox
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federballer\;p=\"42819 schrieb:Lassen wir sie in dem Glauben daß sie aufgrund der Drehfreudigkeit ihrer GPZ mit PS 100+ Bikes mithalten können - dann sind sie glücklich 
@federballer:
Jetzt muss ich aber auch mal
Wenn Deine Landesflagge stimmt, dann enttäuscht Du mich ein bisschen. Denn gerade bei Euch im Lande sollte man als "Supersportler-Lenker" wissen, dass man auf diversen Passtrassen und vor allem bei vielen Kehren gegen solche 500er Bikes (da nehm ich auch grad die KLE nicht aus) schlechte Papiere hat.
Wenn Dir das noch nicht passiert ist, dass Dir da (egal ob bergauf oder bergab) eine 500er im Nacken gehangen war, dann hattest Du entweder bisher Glück oder bist nur die falschen Strecken gefahren
Das hat imho nichts mit der Drehfreudigkeit zu tun (diesen Turbo-Effekt ab 7.000 U/min besitzt meine "Paddy" nicht), sondern mit der Handlichkeit, dem Wendekreis, der Lenkerbreite etc.
Vier Finger zum Gruß erhoben
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Martin (webmaster)\;p=\"43012 schrieb:federballer\;p=\"42819 schrieb:Lassen wir sie in dem Glauben daß sie aufgrund der Drehfreudigkeit ihrer GPZ mit PS 100+ Bikes mithalten können - dann sind sie glücklich 
@federballer:
Jetzt muss ich aber auch mal 
Wenn Deine Landesflagge stimmt, dann enttäuscht Du mich ein bisschen. Denn gerade bei Euch im Lande sollte man als "Supersportler-Lenker" wissen, dass man auf diversen Passtrassen und vor allem bei vielen Kehren gegen solche 500er Bikes (da nehm ich auch grad die KLE nicht aus) schlechte Papiere hat.
Wenn Dir das noch nicht passiert ist, dass Dir da (egal ob bergauf oder bergab) eine 500er im Nacken gehangen war, dann hattest Du entweder bisher Glück oder bist nur die falschen Strecken gefahren 
Das hat imho nichts mit der Drehfreudigkeit zu tun (diesen Turbo-Effekt ab 7.000 U/min besitzt meine "Paddy" nicht), sondern mit der Handlichkeit, dem Wendekreis, der Lenkerbreite etc.
ja..aber des müssen keine supersportler sein..
ne hornet oder ne fazer oder oder oder...die ham au alle ihre 100 un mehr ps un sin der gpz mehr als überlegen auch und gerade was handlichkeit un zielgenauigkeit angeht.schräglagenfreiheit is n weiterer punkt, da schleift bei den ganzen nackten net sofort alles
un @ xenox: ja aber für die 400-500€ die man da investieren müsste des wärs mir net wert..weils halt doch "nur" 60ps sin un ich find des is auf dauer iwie nich so der knüller
dennoch muss ich sagen hat ich getsren nachdem ich ewig net gefahren bin wieder ziemlichen spaß *g*
un wie sagt man so schön: fehlende ps werden durch wahnsinn ersetzt
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Odske\;p=\"43016 schrieb:schräglagenfreiheit is n weiterer punkt, da schleift bei den ganzen nackten net sofort alles
hm...ich bin für meine Begriffe relativ viel in den Bergen unterwegs und hab noch keine Probleme mit schleifenden Teilen gehabt (ausser wenn das Bike am Timmelsjoch ganz auf der Seite lag oder vor mir auf dem Dientner Sattel irgendwelche rot-weissen GPZ's vor mir herschlitterten  ) . Ich brauch mit der GPZ viel weniger Schräglage, um mit gleichem oder sogar höherem Tempo Kurven zu durchfanren, in denen so mancher Supersportler schon mit dem Knie auf dem Asphalt schleift
Zum Thema "Durchzug":
Wie seht ihr den Vergleich des GPZ500-Durchzugs zu beispielsweise einer ZXR400 (4 Zylinder, 65 PS)? Ich würde schätzen, dass unser Zweizylinder durch den grösseren Hubraum weniger Drehzahl braucht als der Vierzylinder der ZXR (erreicht sein Drehmoment irgendwo jenseits der 10.000), um in etwa gleichzuziehen.
Wie seht ihr das? Schon mal so nen Vergleich gehabt?
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Will auch mal meine Erfahrungen mit reinbringen:
Außer Frage steht ja, dass 60PS nun mal "nur" 60PS sind. Schlimm wäre es ja auch, wenn sich seit dem D-Modell ('94 Bj.) nichts mehr weiterentwickelt hätte, d.h. aus dem gleichem Hubraum noch mehr rauszuholen und zu optimieren.
Auf gerader Strecke ist auch klar, dass im Endeffekt immer die schneller sind, die mehr Pferdchen unterm Tank sitzen haben. (Auch wenn es in den ersten Metern anders aussieht).
Bezüglich Bergstrecken:
Ich hab mit meinem Kumpel ne schöne Bergtour gemacht (Schwarzwald).
Ich fahr ne GPZ500 D (34PS)
Mein Kumpel ne ZX6R (123PS)
Er hatte Mühe auf sehr kurvigen Streckenabschnitten dranzubleiben, aber sobald nur ein paar Meter gerade Strecke waren, hing er mir wieder am Arsch. Dafür musste ich aber meine Kleine immer über 7000 U/min orgeln lassen und in jeder Kurve so weit runter wie möglich.
Wir haben auch mehrere Fahrer überholt. Aber bei den "richtigen" Kurvenkratzern sind wir auch nicht hinterhergekommen (auch wenns nur zwei waren).
Gruß alpi
[quote]
un @ xenox: ja aber für die 400-500€ die man da investieren müsste des wärs mir net wert..weils halt doch "nur" 60ps sin un ich find des is auf dauer iwie nich so der knüller  [quote]
ganz ehrlich, ich hätte auch ned gedacht das man Fahrtechnisch soviel aus der GPZ rausholen kann. Aber lieber hab ich das Geld in die GPZ gesteckt mit der ich jetzt ein richtiges Schmankerl in Sachen Fahrdynamik hab, als das ich mir dafür irgendeinen 600er Tourer hol der halt ein paar PS mehr hat. Jeder setzt halt seine Prioritäten anders. Nur Leistung ist für mich auch nix. Eine schöne kurvige Strecke fahre ich jetzt auf jeden Fall besser als eine Standard Bandit, Fazer usw.
Gruß
Ich denke auch, dass der Durchzug im 6. Gang gemessen wurde, und somit im Alltagsbetrieb nicht aussagekräftig ist.
Auf Bergstrassen bin ich eigentlich eher im 2. und 3. Gang zwischen 7- und 10.000 Touren unterwegs, und in derartiger Umgebung können auch moderne /stärkere Bikes nicht viel schneller fahren.
In unserer näheren Umgebung (Federballer + me) kenne ich allerdings keine Straßen, wo man auch nur annähernd mit einer GPZ mithalten könnte. Dafür ist es hier zu flach..
Ich bin vor 2 Jahren auf die "kleine" V-Strom umgestiegen, und muss sagen dass ich einfach entspannter unterwegs bin. Die V-Strom ist wendiger, hat mehr Druck bei tiefen Drehzahlen, und die Sitzposition ist einfach viel besser, auch bzw. gerade auf Bergstraßen.
Über die Wirkung der Federung/Dämpfung brauchen wir bei 12 Jahren Altersunterschied nicht sprechen - das fährt einfach viel ruhiger.
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Martin (webmaster)\;p=\"43023 schrieb:hm...ich bin für meine Begriffe relativ viel in den Bergen unterwegs und hab noch keine Probleme mit schleifenden Teilen gehabt (ausser wenn das Bike am Timmelsjoch ganz auf der Seite lag oder vor mir auf dem Dientner Sattel irgendwelche rot-weissen GPZ's vor mir herschlitterten ) . Ich brauch mit der GPZ viel weniger Schräglage, um mit gleichem oder sogar höherem Tempo Kurven zu durchfanren, in denen so mancher Supersportler schon mit dem Knie auf dem Asphalt schleift  Hi, sorry wenn ich Dir widerspreche, aber kann es sein, dass dies nicht das Timmelsjoch, sondern das Stilfser Joch war (so ca. Kehre 23)
ich weiß doch wo ich auf wen warte (ui duckundwech)
Über die Schräglagen mit breiterem Reifen gibt es eine schöne Abhandlung von der "Motorrad" die genau das was Du sagst/schreibst ( und ich schon lange sage, aber mir kaum einer glaubt -warum eigentlich nicht?-) bestätigt.
Außerdem haben wir es ja auch praktisch schon durchgezogen, z.B. in den Bergen, als ich noch Yamaha fuhr. -frohbinddassnixpassiertis-
Lieber 5 Minuten feig,
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Martin (webmaster)\;p=\"43012 schrieb:Jetzt muss ich aber auch mal 
Wenn Deine Landesflagge stimmt, dann enttäuscht Du mich ein bisschen. Denn gerade bei Euch im Lande sollte man als "Supersportler-Lenker" wissen, dass man auf diversen Passtrassen und vor allem bei vielen Kehren gegen solche 500er Bikes (da nehm ich auch grad die KLE nicht aus) schlechte Papiere hat.
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Oh, jetzt hast Du aber was vergessen:
Man muss mit seinem Teil (ich meine das Motorrad !!!)  aber auch umgehen können. Meine Feststellung -gerade in den Bergen- ist immer wieder die, dass die Leute mit den kleineren Bikes diese oft besser beherschen als manche ihre Supersportler, da die eben oft nur auf gut ausgebauten breite Straßen mit langen Kurven unterwegs sind. Das hat sich übrigens auch schon auf manchem Fahrsicherheitstraining gezeigt.
Aber gut, jedem das seine (und mir das meiste)
Vorsichtshalber: Ich wollte nicht behaupten, dass jemand, der einen Supersportler fährt nicht fahren kann (bitte nicht falsch verstehen) und auch nicht dass ich es besser kann (das schon gleich gar nicht)
Lieber 5 Minuten feig,
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es gibt in allen motorradklassen die "motorradfahrer" und die "motorradbesitzer" kann man nicht nur auf die supersport festlegen
EX500D BJ 02
Also ich kann leider nach wie vor nicht glauben daß, wenn eine 500er mit 60 PS die in dieser Kubikklasse fast ausschließlich auf Touring mit weichem Fahrwerk und einem Eigengewicht von ca. 180kg ausgelegt sind.....
..... auf eine 600er Supersportler mit knüppelhartem Fahrwerk für Racing und Kurvenwetzen pur mit einem Eigengewicht von ca. 170kg und 100+ PS trifft.....
die 500er dranbleiben kann..... sorry
Ich fahre mom. bei uns in Niederösterreich jeden Sonntag immer in der Gegend von "Steinberg" - der Name verräts schon. Gartenzwerg hatte ich eh auch eingeladen, aber er wollte nicht  Hügelig pur, viele enge langgezogene Kurven, kaum geraden und ich treffe mit meiner 600er CBR (98PS) auf eine Honda VF 500 F mit 72PS. DIE perfekte Gelegenheit und ich quatsch den Typ an (er so Mitte 20) da er dort genau wie ich alleine rumstand ob er bereit wär mit mir ne kleine Harz zu fahren.
Ausgemacht wurde - ich fahre vor und er muß einfach nur dranbleiben, schafft er das gewinnt er - schafft ers nicht gewinne ich. Wetteinsatz war ne große Limo  Die Teststrecke wie schon gesagt ne ca. 3km lange sehr kurvige Strecke. Steinberg eben
Der konnte sich nicht hinter mir halten obwohl die längste gerade an der stelle 150m betrug und sonst nur links-rechts Kurven teilweise bergauf - teilweise bergab anfielen.
Ich hab ihn dann anschließend befragt wie er die Situation sah.
Er meinte daß obwohl er sein Bike im optimalen Drehzahlbereich hielt beim eintauchen in die Kurve selbst zwar meine Geschwindigkeit mithalten konnte, aber ab Hälfte der Kurve wo man wieder rausbeschleunigte er nicht mitkam. Sprich pro Kurve wuchs der Abstand (lt. seiner Sicht) auf ca. 5-7m da ich immer beim rausbeschleunigen Boden gutmachen konnte.
Als Mythbuster (wer RTL II guckt) kann ich also ruhigen Gewissens sagen:
Dieser Mythos ist zerstört
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...
Du bist der Grösste  *verneig*
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Looooool
EX500D, 94er Candy Wine Red, 2in1 Cobra, 35er Höherlegung, BT 45, Wilbers Gabelfedern, Stahlflex-Bremsleitung, Heckumbau, getönte Heckleuchte, Tachostyling
Martin (webmaster)\;p=\"43152 schrieb:...
Du bist der Grösste *verneig*
Danke Martin, und wenn du schonmal so tief unten bist - an meinen Stiefeln klebt noch das Blut der 500er  Einmal säubern bitte
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