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wie eruiert man wann ein Ölwechsel nötig ist --> Bio Motoröl
#1
Hallo Alle !

Hab heute einen Bericht auf Schweizweit gesehen

<!-- m --><a class="postlink" href="http://videoportal.sf.tv/video?id=d95bf5bc-6eb1-48b5-bd9d-14324d2c6364;DCSext.zugang=videoportal_aehnlichevideos">http://videoportal.sf.tv/video?id=d95bf ... ichevideos</a><!-- m -->

Darin wird ein schweizer Erfinder vorgestellt der ein biologisch abbaubares Motoröl erfunden hat das Leistungssteigerung und verringerten Benzinverbrauch in KFZ-Motoren verspricht.

Der Erfinder Jean Huldi, beklagt sich, dass er sein Öl nicht an Grossabnehmer verkaufen kann weil die das genaue Rezept für sein Öl wissen wollen und er natürlich sein Geheimnis nicht preisgeben will.

Das Öl heisst "Multimiles BiOil MM1". Es wird eine Oldtimer Garage vorgestellt, die in allen ihren Autos dieses Öl verwendet und begeistert ist. Es müsse weniger gewechselt werden und verringere sogar den Spritverbrauch.

Ich dachte mir; wie weis man eigentlich wann man sein Öl wechseln muss? Ich wechsle immer nach Gefühl zusammen mit dem Filter bzw. bei einem Service bzw. wenn ich gerade Geld übrig habe.

Könnte ich das Altöl filtern und wieder zurückschütten?

Was haltet ihr von nem biologisch abbaubahren Öl das den Verbrauch senkt?
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#2
Moinsen,

die Frage ist halt nur, was Deine Kupplung dazu sagt; denn die "schwimmt" ja im Öl...

Grüߟe, Sascha
Einstieg in's Forum: 99er EX500 D, aktuell BMW R1200GS LC kuh-smilies-0002.gif von smiliesuche.de
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#3
golfo schrieb:Ich dachte mir; wie weis man eigentlich wann man sein Öl wechseln muss? Ich wechsle immer nach Gefühl zusammen mit dem Filter bzw. bei einem Service bzw. wenn ich gerade Geld übrig habe.

Wie meinst du das "nach Gefühl" ?

Gruߟ
Wepps
EX500D, 94er Candy Wine Red, 2in1 Cobra, 35er Höherlegung, BT 45, Wilbers Gabelfedern, Stahlflex-Bremsleitung, Heckumbau, getönte Heckleuchte, Tachostyling
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#4
Eigentlich gibts dafuer doch ziemlich klare Regeln ?
Nach 1 Jahr ODER 10'000 km.

Beim Auto ist der Takt 15'000km oder 2 Jahr, bzw. ist es das bei meinem.
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#5
Ogrim hat das so schön beschrieben, wo der Verschleiߟ stattfindet, nehmlich im Öl, wenn aber die Partikel im Öl zu viele werden, dann scheuert das dann auch und der Verschleiߟ steigt.
Irgendwas mit den Additiven war da noch, die werden ja weniger und das Öl verliert einige Eigenschafften.

Ich kippe lieber früher als später neues Ölrein.
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#6
golfo schrieb:Es müsse weniger gewechselt werden und verringere sogar den Spritverbrauch.

und Adolf Hitler is mit einem Ufo zu einem Planeten geflüchtet der sich auf der anderen Seite der Sonne
in der Erdumlaufbahn bewegt ...

Wers glaubt ...
Is genauso wie dieses ganze Wunder-Zauber-Zeug vonwegen Spritzusätze oder öl durch das der Motor
mehr Leistung hat Confusedcared-shocked:
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#7
golfo schrieb:Könnte ich das Altöl filtern und wieder zurückschütten?

Nee, das machen die Sondermüllannahmestellen. Vorrausgesetzt es ist Altöl bekannter Herkunft, also von Werktstätten mit einer fast nicht existenten Verunreinigung. Deins ist egal wie sauber und frei von Lack, Bremsflüssigkeit oder sonstigen Verunreinigungen automatisch unbekannter Herkunft und wird entsorgt. Auch wenn du es in ner Werkstatt abgibst.
Das bekannter Herkunft wandert wieder in die Raffinerie und wird wieder aufbereitet.


Achso, zu dem Bio-Öl, ist das auch so eine Glaubenssache wie die Magnete um die Spritleitung?
Mit Mayo oder zum Mitnehmen? Nimm doch einfach Rauhfaser!

Dat Fell:A1, EZ 10.04.1987, 97,5tkm, Barracuda 2-1, Minis, Höherlgg, Stahlflex, Fell
Die Pommes:A7, EZ 21.05.1993, 22tmiles
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#8
wepps schrieb:Wie meinst du das "nach Gefühl" ?

Gruߟ
Wepps


Naja wie ich sagte, ich hab mir schon lange keine Sorgen mehr um das Öl gemacht. Da es hier im Süden nicht friert... Alle Jahre wechsle ich sicher nicht. Hab ja auch keine Winterpause hier wo ich den ganzen Bock auseinander nehme und putze. Alle 10.000 km kommt schon eher hin obwohl ich schätze, dass ich so alle 13.000 den Filter wechsle.

Aber ich dachte eher; wechselt man nicht evtl oft Öl das eigentlich noch ganz brauchbar ist nur weil es der Hersteller empfiehlt? Kann man die Ölqualität messen zB mit einem Viskosimeter oder einem einfachen "Auslaufbecher" (genormtes Loch).

Wie eruiert der Verbraucher dass man mit einem hochwertigeren oder neuen Öl weniger wechseln muss?

Ich würde gerne offen sein für neue, ökologischere Produkte (abgesehen davon das besagtes Öl für Autos ausgelegt ist). Ich denke man muss ja auch fähig sein mal über seinen eigenen Schatten zu springen und innovativ zu sein.
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#9
Öhm, Golfo, benutzt du eigentlich auch Medikamente über das Verfallsdatum hinaus?
Mit Mayo oder zum Mitnehmen? Nimm doch einfach Rauhfaser!

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#10
golfo schrieb:
wepps schrieb:Wie meinst du das "nach Gefühl" ?

Gruߟ
Wepps


..... ich hab mir schon lange keine Sorgen mehr um das Öl gemacht.
Vlt. brauchst du dir auch bald keine Sorgen mehr um deine Kleine machen Wink

Zitat: Da es hier im Süden nicht friert... Alle Jahre wechsle ich sicher nicht. Hab ja auch keine Winterpause hier wo ich den ganzen Bock auseinander nehme und putze. Alle 10.000 km kommt schon eher hin obwohl ich schätze, dass ich so alle 13.000 den Filter wechsle.

Ich denke eine Winterpause braucht man dazu nicht, ein Ölwechsel + Filterwechsel ist schnell zwischendurch gemacht.
Hört sich so an ob du den Filter separat wechselst?

Also, Motorölwechsel + Filterwechsel solltest du jährlich machen, und wenn du mehr als 10.000 km im Jahr fährst, dann bei 10.000 km schon wechseln.

Gruߟ
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#11
wepps schrieb:
golfo schrieb:
wepps schrieb:Wie meinst du das "nach Gefühl" ?

Gruߟ
Wepps


..... ich hab mir schon lange keine Sorgen mehr um das Öl gemacht.
Vlt. brauchst du dir auch bald keine Sorgen mehr um deine Kleine machen Wink

Rolling on the floor laughing Rolling on the floor laughing Rolling on the floor laughing


Es ist aber schon erschreckend, wie wenig Ahnung manche Leute haben... Unser ehemaliger Nachbar hat normales Leistungswasser durch Kaffeefilter gejagt, dann wars destilliertes Wasser, mein Schwiegervadder macht selbiges mit Bremsflüssigkeit und nimmts dann nochmal vier Jahre im Benz (!!!) und es gibt scheinbar welle, die benutzen Fremdwörter bei denen jeder Zweite nach der Bedeutung schauen muss, aber wissen nicht, dass Öl ein "Gebrauchsgegenstand" ist und sich auch abnutzt.
Solange die Bremsen nicht erst gewechselt werden, wenn man nen Anker werfen muss, ist aber noch alles in Ordnung Laughing Laughing
Mit Mayo oder zum Mitnehmen? Nimm doch einfach Rauhfaser!

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#12
Nun ja, meine Frage war eigentlich nicht ob ich zu lasch bin mit dem Ölwechsel oder nicht. Natürlich könnte ich öfter bzw genau nach Anleitung wechseln aber is halt eine Sache der Vorrangigkeiten. Bei mir ist Federbein und Gabel im Arsch und der Motor macht unerklärbare Geräusche so wie bei Speed, Die Verkleidung ist an mehreren Stellen gebrochen und verklebt. Ich wundere mich jedes mal wenn man mich durchs TÜV lässt, speziell wegen der Bremsprobe. Aber was solls, viva España !
Wenn ich alles richten wollte würde mich das 3-4000 Euro kosten und dann währ mir das Motorrad zu schade für den täglichen Gebrauch.
Aus diesem Grunde meine Faulheit bzw Sparsamkeit bei der Instandhaltung oder auch Offenheit für Experimente.

Gut, also die ganze Welt wechselt nach einem Jahr und schickt das Altöl an die Raffinerie zurück und keiner wünscht sich ein längerlebiges, biologisch abbaubares Öl.

PS: spart euch die Kommentare, ich bin mir bewusst das mein Motorrad eine rollende Gefahr ist. Der TÜV hat seine Vorgaben und bescheinigt mir Verkehrstauglichkeit !!!!!
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#13
golfo schrieb:PS: spart euch die Kommentare, ich bin mir bewusst das mein Motorrad eine rollende Gefahr ist. Der TÜV siehts anders !!!!!

o.K. :text-nocomment:

Aber zum Thema Öl und Alterung:

Wann und warum sollte Motoröl gewechselt werden?

Trotz bedeutender Entwicklungssprünge unterliegen Motoröle immer noch einem gewissen Verschleiߟ und müssen daher nach einem bestimmten Zeitraum gewechselt werden. Gründe hierfür sind die natürliche Öl-Alterung, der Abbau der Additive und die Verschmutzung durch Verbrennungsrückstände (z.B. Ruߟ, Schwefel­oxide, Wasser), Staub aus der Atmosphäre und me­chanischen Abrieb. Ein Nachfüllen von frischem Motoröl allein genügt nicht.
Bei Ottomotoren mit häufigen Kaltstarts kann es ferner zu einer Verdünnung des Motoröls durch un­ver­brannte Benzin-Bestandteile kommen. Dadurch wird die Viskosität abgesenkt und die Schmierfähig­keit des Motoröls herabgesetzt.
Ölverdickung tritt überwiegend in Dieselmotoren durch Ruߟaufnahme des Motoröls, aber auch in Ot­tomotoren bei extremer thermischer Belastung auf. Die Verdickung sorgt insbe­sondere in der kalten Jahreszeit für Kaltstartschwierigkeiten und macht unter Umständen einen zusätzlichen Ölwech­sel erforderlich.
Die von den Fahrzeugherstellern empfohlenen Ölwechselintervalle sind daher unbedingt einzuhal­ten. Sie werden in Abhän­gigkeit von der Kon­struktion des Motors und der Qualität des vorgeschriebenen Motoröls festge­legt.


Quelle: ADAC online... link dazu

Whistle Sascha
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#14
Danke, toller link !

Also man muss wechseln wegen Verschmutzung durch Staub Wasser Benzin Abrieb Russ SO´s, Abbau der Additive, weil die Viskosität gesenkt wird (obwohl wir nie wissen in wie weit)
Aber der Beitrag sagt auch

„trotz bedeutender Entwicklungssprünge“ und weiters

„Die von den Fahrzeugherstellern empfohlenen Ölwechselintervalle sind daher unbedingt einzuhalten. Sie werden in Abhängigkeit von der Konstruktion des Motors und der Qualität des vorgeschriebenen Motoröls festgelegt.“

Also meine GPZ ist jetzt 18 Jahre alt, Die Gebrauchsanweisung wurde locker vor 20 Jahren verfasst, das vorgeschriebene Öl würde mich wundern wenn’s das noch in seiner damaligen Zusammensetzung zu kaufen gibt.

Was hatten wir denn für einen PC vor 20 Jahren?? Einen Amiga?
Wenn man ins Internet wollte musste man eine Spionageausbildung machen und sich dann selber einen router aus WC-Dichtungen bauen wo man dann seinen analogen Telefonhöhrer reinsteckte. Dann konnte man ohne grosse Sicherheitsvorkehrungen ins Pentagon einhacken und den Russen eine Atomrakete schicken.

Ist es so weit hergeholt sich Gedanken über die Sinnhaftigkeit eines Ölwechsels nach 20 Jahre alten Vorgaben zu machen?
Könnte heutiges, modernes Öl seine Viskosität nicht auch für 15000 km behalten?
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#15
Ja, wenn du Lust hast 30 Euro pro Liter zu bezahlen kann es das. Nennt sich dann Longlife.
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