Hallo leute, der Anfänger meldet sich wieder...
Und zwar bräuchte ich wieder Hilfe:
Ich hab gerade meine GPZ auf dem Hof bewundert, hab mit ihr gekuschelt und gequatscht und plötzlich fiel mir folgendes auf, da ist was feucht :
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Desweiteren kommt hier bremsflüssikeit raus  hab es einfach mit einem Pflaster verarztet, damit mir nicht noch mehr Flüssigkeit auf den Lack kommt....
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Was ist zu tun? Hab 0 ahnung
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Erstmal nen aussagekräftigen Titel verwenden.....
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Ist die "Feuchtigkeit" am Motor ölig oder könnte es ggf. auch Kühlflüssigkeit sein?
Bei der Bremse würde ich mal vorsichtig den Ausgleichsbehälter aufschrauben und mir die Dichtung ansehen und ggf. ersetzen.
viele Grüße
Kay
- nach Diktat verreist -
Mehr ölig, war jetzt nicht viel aber son Fleck , ganz dünne filmschicht, hab sie jetzt erstmal weggeputzt, könnte da was ernsthaftes kaputt sein?
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also: am bremsflüssigkeitsbehält scheint einfach nur zu viel bremsflüssigkeit drin zu sein. zur dichtung würde ich aus dem bauch herraus sagen, dass sie nicht wirklich undicht werden kann. es arbeitet ja kein druck dagegen. und wenn sie doch kaputt ist, muss sie ganz schön dolle vergewaltigt worden sein.
zum öl am motor: solange du kein exorbitanten ölverlust feststellen kannst, ist das ganz normal. bei soetwas immer schön alles saubermachen und einfach beobachten. somit kannst du die undichte stelle leicht lokalisieren.
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Sind vielleicht vor Kurzem neue Bremsbeläge eingebaut worden?
Zur Erklärung: jemand hat Bremsflüssigkeit aufgefüllt und dann später neue Beläge eingebaut. Dadurch das die Kolben zurück in den Bremssattel gedrückt wurden, weil neue Bremsbeläge dicker als abgenutzte sind, wird die Bremsflüssigkeit somit in den Bremsflüssigkeitsbehälter zurück gedrückt und er läuft über.
Gruß c-de-ville
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Moin,
also, wie ich auf möglicherweise Kühlflüssigkeit gekommen bin ... ich hatte beim Zerlegen meiner Zett, bzw. beim Ausbau des Vergasers etwas Kühlflüssigkeit auf den Motor bekommen (Vergaserheizung halt) und wunderte mich nach ein paar Tagen, dass die Flüssigkeit nicht zwischenzeitlich verdampft war.
Das liegt wohl an der chemischen Keule, die eben gerade dies verhindern soll. --- Macht ja auch Sinn
viele Grüße
Kay
- nach Diktat verreist -
Also kann ich den Deckel vom Bremsflüssigkeitbehälter einfach abnehmen, mit einer spritze etwas Flüssigkeit absaugen und den Deckel wieder dran schrauben oder muss ich danach noch entlüften?
Und wie viel Flüssigkeit sollte im Schauglas zu sehen sein? Jetzt ist es so Halbvoll....
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@ filip:
Wenns Schauglas jetzt nur halbvoll ist, ist keinesfalls zuviel drin!
Zieh zunächst mal die beiden Kreuzschlitzschrauben am Deckel nach.
Bleibts trotzdem undicht, nimm den Deckel runter und schau Dir mal die Gummidichtung an. Eventuell reicht dann saubermachen, ansonsten: Neu.
Viel Erfolg, Grüße, rex
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"halb voll" ist bei der Bremsflüssigkeit zu wenig. Da sollte schon das ganze Schauglas bedeckt sein.
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Moin
Bremsflüssigkeitsbehälterdichtung erneurn.
Sieh dir mal die Ventildeckeldichtung an!
Wenn du da spuren von Öl hast dann diese auch neu!
Denn das feuchte auf der Motorhalterung ist für mich Öl das aus der Ventildeckeldichtung kommt.
Beim Wechseln der Dichtung für denn Bremsflüssigkeitsbehälter, auch wieder mit Dot 4.1 auffüllen.
Halbvoll ist ned gut.
Viel erfolg
Ich hab jetzt noch ein größeres Problem, wollt mir die Dichtung angucken aber hierfür musste ich die beiden Schrauben am Deckel abschrauben und die sind nun beide im Eimer, bei beiden Schrauben habe ich das Gewinde platt gedreht.... Die Schrauben waren wohl sehr aufgeweicht von der Flüssigkeit...  was tun?
Heyho,
Filip0101 schrieb:Ich hab jetzt noch ein größeres Problem, wollt mir die Dichtung angucken aber hierfür musste ich die beiden Schrauben am Deckel abschrauben und die sind nun beide im Eimer, bei beiden Schrauben habe ich das Gewinde platt gedreht.... Die Schrauben waren wohl sehr aufgeweicht von der Flüssigkeit... was tun? Schrauben aus Stahl weichen nicht in Bremsflüssigkeit oder irgend einer anderen Flüssigkeit auf. Die setzen sich mit der Zeit durch Korrosion fest, dabei korrodiert entweder die Schraube selbst oder das Material des Mutterngewindes, hier der Bremsflüssigkeitsbehälter.
Für's nächste Mal: Wenn du merkst, dass die Schraube festsitzt: Schraubendreher reinsetzen, mit dem Hammer auf den Schraubendreher hauen. Dadurch löst sie sich oft wieder. Und beim Montieren leicht einfetten, das beugt Korrosion vor. Aber pass auf, dass kein Fett in die Bremsflüssigkeit kommt!
Zum Lösen der Schrauben: Versuch mal, mit einer Schraubzwinge den Deckel des Behälters runterzudrücken. Leg vorsichtshalber ein Stück Holzlatte dazwischen, um die Kraft auf eine größere Oberfläche zu verteilen. Dadurch entlastest du die Schrauben und kannst sie vielleicht wieder herausdrehen. Wenn das auch nicht geht, probier es zusätzlich mit einem Hammerschlag auf den Schraubendreher, eventuell bekommt sie dadurch genug Profil damit du sie wieder drehen kannst. Wenn das auch nicht geht, kannst du mit einem Stahlbohrer die Schraube mittig anbohren, so dass du den kaputten Schraubenkopf von dem Schaft trennst. Dabei aber vorsichtig arbeiten! Ich weiß gerade nicht auswendig, ob das M4-Schrauben sind, wenn ja, nimm auch einen 4mm-Bohrer dafür. Sobald Kopf und Schaft voneinander getrennt sind kannst du den Deckel an der Stelle abheben.
Martin (webmaster) schrieb:"halb voll" ist bei der Bremsflüssigkeit zu wenig. Da sollte schon das ganze Schauglas bedeckt sein.
Wie jetzt? Ist der in der Anleitung genannter Sollstand also nicht die Linenmarkierung? Sonst muss ich da noch wohl nachkippen...
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Procyon schrieb:Zum Lösen der Schrauben... ...nimmt man einfach den richtigen Schraubendreher (PH2), dann klappts auch mit den alten Kawa Schrauben.
Ausbohren (vor allem mit 4mm) ist die schlechteste Methode von allen, was will man mit dem Gewinderest in der Pumpe ?
Bzw, am besten bohrt man die Gewindegänge gleich mit aus
Spaß beiseite, Linksausdrehersets gibts für 5 €, die beste Lösung gegen die keine andere anstinken kann und die ihr Geld allemal Wert ist.
@Frags: Die Linie ist das Minimum
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