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Drehzahlmesser zeigt falsch an
#1
Hallo,

ich habe jetzt schon seit ein paar Wochen das Problem, dass mein Drehzahlmesser falsch anzeigt, und zwar zeigt er zuviel an. Der Motor läuft normal und alles andere funktioniert auch einwandfrei. Unser Werkstattleiter meinte, dass eventuell was einstreut (Kabelbaum angescheuert). Ich hatte also mal die Verkleidung runter und bei laufendem Motor an den Kabeln gewackelt um zu schauen, ob sich was tut. Dem war aber nicht so. Nun bin ich halt etwas ratlos. Hatte von einer vielleicht schon mal dieses Problem?

der roadrunner
Kawasaki GPZ 500S EX500A, Baujahr 1992, 60PS, 111.000km Dance
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#2
Jap. Letzte Woche.
Hat mir 3500 Umdrehungen zuviel gezeigt.
Hab dann den elektrischen teil der drehzahlanzeige getauscht. Da war irgendwas kaputt.
Also Tacho zerlegt und den abnehmbaren teil vom dzm durch einen anderen gebrauchten ersetzt.

Jetz funzt das Ding wieder.
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#3
Kommt häufiger vor. Bei manchen lags seltsamerweise an einer defekten Batterie, andere konnten es durch Kontaktspray im Zündschloß beheben, wieder andere brauchten ein anderes Instrument...schwer zu sagen, was grad bei Dir der Fall ist.

Grüße, rex
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#4
Hallo,

genau das hat mich jetzt auch erwischt. In ihrer jetzt schon 4. Saison des neuen Lebens zeigt meine nach 14 Jahren wiederbelebte plötzlich ca. 3.500 U/Min zuviel an. Das mir Jemand heimlich das Ritzel getauscht hat, schließe ich mal aus. Das Ganze geht einher mit Fehlzündungen im Schiebebetrieb, hat sie auch noch nie gemacht vorher. Kann das zusammen hängen?

Also dann schaue ich mir mal die Batterie genauer an und versorge das Zündschloß mit Kontaktspray. Und für den Fall der Fälle: Hat Jemand einen günstigen Drehzahlmesser für eine A rumliegen Wink.

Grüße
Markus
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#5
(25.05.2017, 10:03)Markus H. schrieb: Und für den Fall der Fälle: Hat Jemand einen günstigen Drehzahlmesser für eine A rumliegen Wink.

Aber ja!  Wink
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#6
(25.05.2017, 10:03)Markus H. schrieb: genau das hat mich jetzt auch erwischt. In ihrer jetzt schon 4. Saison des neuen Lebens zeigt meine nach 14 Jahren wiederbelebte plötzlich ca. 3.500 U/Min zuviel an.

Hi,

wollte hier nur mal ne kurze Rückmeldung geben: Es war tatsächlich die Batterie. Mit einer neuen Batterie läuft jetzt alles wieder wie es soll.

Grüße
Markus
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#7
Ich hatte auch einmal solch ein Phänomen. Von dem einen auf den anderen Tag zeigte der Drehzahlmesser auch knapp 3.000 U/Min zuviel an.
Bei mir lag es wohlmöglich an einem Massefehler beim Blinkerrelais... zumindest funktionierte alles wieder als ich das Relais gegen ein neues getauscht hatte :-o
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#8
Also ich bin mit meiner giftgrünen A immer noch betroffen. Nachdem ich die Batterie getauscht hatte war der Fehler erstmal weg. Kurz darauf trat er wieder auf. Mir ist aufgefallen, das sich die Nadel des Drehzahlmessers beim einschalten der Zündung leicht hebt. Kontaktspray im Zündschloss habe ich noch nicht getestet. Villeicht hat jemand eine Idee. Drehzahlmesser hatte ich auch schon getauscht.
Motorräder:
Honda CB 1300 
Honda CB SevenFifty (zerstört  Yellow )
Kawasaki GPZ 500 S

Mein Kanal:
https://www.youtube.com/c/GTMatzeMotoVlogs

Playlist GPZ-Restauration:
https://www.youtube.com/playlist?list=PL...m2B4kyopAT

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#9
Vielleicht mal die Kompaktstecker kontrollieren, ob da eventuell Korrosion oder ausgeleierte Kontakte vorliegen.
Zündschloss glaube ich weniger.
Gruß c-de-ville
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#10
Wir hatten es durchaus schon einige Male, dass die Kontaktplatten innerhalb des Zündschlosses dafür verantwortlich waren. Mit gutem Kontaktspray (bitte nicht WD 40 oder so'n Kram) fluten und schauen, ob sich was tut.
Einstieg in's Forum: 99er EX500 D, aktuell BMW R1200GS LC kuh-smilies-0002.gif von smiliesuche.de
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#11
Warum muss man immer das Zündschloss fluten? Einfach den Schalter unter weg bauen, öffnen und nachsehen, das sind nur 2 kleine Kreuzschlitzschrauben. Bisher sahen alle Kawa Zündschlösser die ich geöffnet habe noch nahezu neuwertig aus. Die Kontakte sind werksmäßig gefettet, das wäscht man beim fluten weg und dann geht der Verschleiß, die Oxydation wahrscheinlich erst richtig los.

Gruß c-de-ville
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#12
c-de-ville Good Post!
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#13
(22.11.2020, 15:22)c-de-ville schrieb: Warum muss man immer das Zündschloss fluten? Einfach den Schalter unter weg bauen, öffnen und nachsehen, das sind nur 2 kleine Kreuzschlitzschrauben. Bisher sahen alle Kawa Zündschlösser die ich geöffnet habe noch nahezu neuwertig aus. Die Kontakte sind werksmäßig gefettet, das wäscht man beim fluten weg und dann geht der Verschleiß, die Oxydation wahrscheinlich erst richtig los.

Gruß c-de-ville

Für einen ersten Ansatz und Hinweis reicht das mit dem Kontaktspray völlig aus. Wenn der Fehler dadurch zumindest eingegrenzt werden kann, hat man schon mal einen ersten Ansatz. Das befreit natürlich nicht davon, sich anschließend mal näher mit dem Zündschloss zu beschäftigen.
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#14
Ich glaube trotzdem nicht das es da dran liegt.
Denn wir haben ein Motorrad das 2 Jahre ohne Plane draußen gestanden hat und 2 die 200.000 km gelaufen haben, sowie einige mit Laufleistungen von 50 -120.000 km, aber noch nie war ein Zündschloss kaputt, andere elektrische Bauteile, der Kabelbaum und vor allem Steckverbindungen aber schon. Der Kabelbaum geht gern im Bereich des Lenkkopfes kaputt - Kabelbruch und Oxydation in den Kompaktsteckern, auch hatte ich schon einzelne weiche Stecker, die nicht mehr richtig geklemmt hatten und dadurch hatte der Kompaktstecker auf einzelnen Leitungen keinen Durchgang.

Gruß c-de-ville
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#15
Also meines Wissens ist das Zündschloss der GPZ empfindlich. Ich musste meines auch schon tauschen. Und dazu gibt es hier auch einige Beiträge.

Gruß
Dark
EX500D, BJ '95, obsidian schwarz metallic, jede Menge Veränderungen
(1. Motor)
[Bild: https://gpz.info/uploads/Tacho-Signatur.png]
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