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15.06.2014, 22:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.06.2014, 22:52 von Speedfreak.)
Moin.
Mal eine Frage an die Zettentreiber, die MIT ZXR400FB fahren.
Welche Einstellung fahrt ihr denn am FB? Unten ist ja die Stellschraube
mit Stufe 1-4 und wie habt ihr die Feder vorgespannt? Ich weiß
leider auch die Serienabstimmung nicht. Die Feder steht aktuell mittig und unten auf Stufe 3.
Hintergrund: Ich würde gern Abbys ZXR-Bein weicher Stellen, weil sie
arg auskeilt, was ich mir nur durch eine zu harte Einstellung erklären kann.
Wird dann mit der stark vorderradlastigen Sitzhaltung und abgefahrenen
BTs sehr sehr nervös im Grenzbereich...
Zweite Frage im Raum: Wird das Ganze mit progressiven Federn harmonischer?
Anmerkung: Lagerverschleiß kann ausgeschlossen werden.
LG,
Speedy
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von Eugen Wendmann
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http://www.zxr400.de/fahrwerk.html Das könnte vlt ein wenig weiterhelfen. Ich vermute aber auch, dass das Verhalten mit der Gabel zusammen hängt. Die GPZ Gabel ist ja eher im Bereich "Tourer" und das Federbein kommt von nem "Sportler".
Dreh das Ganze mal auf Stufe 1 und arbeite dich dann langsam durch die einzelnen Fahrwerkseinstellungen bis es passt. Meiner Meinung nach wirst du mit Progressiven Federn nicht wirklich viel erreichen, da du damit ja in erster Linie das Verhalten beim Einfedern und nicht die Härte änderst. Anderes Gabelöl oder eine Kombination aus Beidem könnte da helfen. Aber das sind alles nur Vermutungen.
In erster Linie sollten da aber mal neue Reifen drauf
Gruß, Tilli
Brummbrumm
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Hätte jetzt spontan vorgeschlagen, den Füllstand des Gabelöls zu erhöhen um das Fahrwerk vorn härter zu kriegen.
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Bei der Federvorspannung gibt es klare regeln wie weit das Motorrad im Stand ohne Fahrer und wie weit mit Fahrer eintauchen sollte.
Hier mal ein Zitat von http://www.motorradonline.de/fahrwerk/so...len/368309
"Im Stand sinkt ein Motorrad ohne Fahrer vorn um ein Viertel des Gesamtfederwegs ein, hinten um ein Zehntel. Mit Fahrer sollte das Motorrad vorn um ein Drittel, hinten um ein Viertel einfedern. Wie erreicht man das?"
Das deckt sich auch mit den Vorgaben die Beispielsweise Wilbers und Co. geben.
Die Dämpfungseinstellungen sind mehr oder weniger Geschmackssache. Die an den "normalen" Federbeine bzw Gabeln befindlichen Rädchen an denen sich was einstellen lässt, haben zwar einen mehr oder weniger großen Effekt auf die Dämpfung, aber es macht auch nichts wenn man mal zur Probe diese Einstellung von Min bis Max durchprobiert. Danach sollte man sich auf sein Popometer verlassen und die für sich beste Dämpfungseinstellung raussuchen.
Daniel, der freundlichste Ruhri
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16.06.2014, 15:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.06.2014, 15:58 von Speedfreak.)
@ Daniel: Danke für den Link. Muss ich mal machen wenn Velo wieder da ist.
@Tilli: Die Überlegung mit dem Öl ist nicht schlecht. Werde, wie Martin vorgeschlagen hat, zunächsten den Ölstand in
beiden Holmen vorne erhöhen und parallel dazu hinten die Basis auf "1" stellen und evtl. noch Federvorspannung raus
nehmen.
Neue Reifen habe ich heute morgen aufziehen lassen.
Danke bislang, werde nach dem Einfahren der Reifen berichten
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von Eugen Wendmann
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Das Thema mit mehr Öl hatten wir schon mal irgendwo.
Ich selbst fahr progressive Feder und mehr Öl und werde das wohl wieder ändern. Da die Gabel auf schlechteren Straßen viel zu hart ist.
Durch das mehr an Öl und die dadurch kleinere Luftkammer erreichst du ein progressiveres Ansprechen der Gabel.
Wie alt ist den das aktuelle Gabelöl? Und welche Sorte?
Ich würd da eher mal Öl wechseln und ggf. die Viskosität ändern...
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16.06.2014, 15:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.06.2014, 16:02 von Speedfreak.)
Wie alt ist das Öl? Im Zweifelsfall gehört es gewechselt, weil evtl 24 jahre alt ... oO...
Aktuell ist nicht das große Problem, dass die Gabel gesamt zu weich ist. Das Problem ist
ein inhomogenes Fahrverhalten. Gefühlt vorne zu weich und hinten zu hart. Meine Idee
ist es das anzugleichen, indem man vorne härter wird und hinten weicher einstellt.
Zumindest gabelseitig soll es erstmal ein Provisorierum sein, da im Winter eine
Revision der Gabel eh auf dem Plan steht... aber bis dahin würde ich das gern
im Rahmen zeitlich begrenzter Möglichkeiten verbessern (sprich: muss fix erledigt sein).
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Wir haben damals an ner GS500E wirklich nur das Öl gewechselt. Und die Füllmengen gleich gelassen. Das war auch Öl von 92 und alleine dieser Wechsel hatte schon viel gebracht, das unterschätzt man.
Ich würd daher das einfachste und günstigste machen. Nen Gabelölwechsel und selbst wenn du im Winter die Gabel neu machst, sind da nur 10€ kaputt...
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Mit dem Reifendruck könnte man auch noch ein wenig spielen....ich fahr (die 120/140er) vorn mit 2,5, hinten 2,8.
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Reifendruck ist wirklich nicht zu unterschätzen.
Durfte ich letztens selbst erst merken.
Bin jetz auch mit 2,5 und 2,8 unterwegs.
Fährt sich besser als vorher mit zuwenig druck.
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Meine Freund, ihr Fahrt D's
Abby liegt V 2,1 und H 2,3 bei BT45s in 100 und 130.
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(16.06.2014, 17:50)Speedfreak schrieb: Abby liegt V 2,1 und H 2,3 bei BT45s in 100 und 130. Dann wundert mich nix.
Der bt45 brauch einfach den richtigen druck
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(16.06.2014, 17:50)Speedfreak schrieb: Meine Freund, ihr Fahrt D's
Abby liegt V 2,1 und H 2,3 bei BT45s in 100 und 130.
2,3 und 2,5 war übrigens drin mein Schätzchen :-* Du meintest nur 2,1 und 2,3
Liebe Gruesse
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.06.2014, 22:51 von Speedfreak.)
^^ Velo's Angabe zählt, hatte 2,1 und 2,3 im Kopf aber nicht nachgeprüft.
Waren dann die besagten 2,3 und 2,5 drin...
Habe heute vorm Einbau des HR das Federbein zerlegt, mal gründlich gesäubert,
die Feder lackiert und 5mm Federvorspannung rausgenommen. Mehr geht auch nicht,
sonst ist die Feder definitiv zu lose. Federbein hatte original von Gewindeoberkante
zu Versteller 30mm, jetzt 25mm. Dämpfung von 3 auf 1 verringert.
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