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Ventilspiele einstellen -> Kipphebel?
#1
Liebes Forum,

ich habe letzten Monat eine GPZ500 geschenkt bekommen, den A Schein gemacht und währenddessen so langsam alles an ihr repariert was es zu machen gab. Mayonnaise-Öl durch undichte Wasserpumpe war dabei das nervigste  Banghead

Nachdem bisher alles echt super funktioniert hat (das Forum hat stillschweigend sehr geholfen), bin ich mir nun aber beim Ventile einstellen sehr unsicher, ob ich es richtig mache und muss tatsächlich mal meinen ersten Beitrag schreiben. Vielleicht könnt ihr mich ja weiterhelfen:


Je zwei Ventile sind ja durch einen Kipphebel verbunden, fühle ich nun mit der Lehre nach, kann sich dieser mitbewegen. Kippt er über den Ventilen nach oben, in Richtung Nockenwelle, habe ich viel Platz zum fühlen, drücke ich ihn runter, ist natürlich weniger Platz. In welcher Position fühle ich denn nun das Ventilspiel?

Für mich wäre logisch das Spiel im Kipphebel zum fühlen zu eliminieren (weil man ja sonst auf keine Zuverlässigen Ergebnisse kommt), deshalb habe ich ihn nun per Hand ein wenig nach oben, gegen die Nockenwelle, gedrückt und in dieser Position gemessen. Einlassventile passt 18 ein wenig schwer durch, 20 nun gar nicht mehr. Auslass das selbe mit 23 und 25. 

Jetzt habe ich natürlich ein ganz bisschen schiss alles falsch gemacht zu haben und die liebe GPZ bei der ersten Ausfahrt zu ruinieren.

Was ist richtig? 

Daaaaaanke schon einmal im Voraus.  Blue Blue  Blue

Liebe Grüße
Adriana
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#2
Hallo Adriana,
willkommen im Forum und viel Spaß mit der GPZ.

Das Ventilspiel scheint so ok zu sein, wenn der Nocken des einzustellende Ventils so steht, das er von der Gleitfläche weg steht. Einlassventile auf 1 Uhr und Auslassventile auf 11 Uhr. Die Einstellmarkierungen vom Polrad braucht man eigentlich nicht.

Viele Grüße c-de-ville
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#3
Hey c de ville,


jaaa, das ist mir klar Smile Damit gabs auch keine Probleme. Fand die Einstellung der Nockenwelle eigentlich recht logisch, muss ja nur möglichst wegzeigen.

Mir hat nur das Spiel des Kipphebels irgendwie das Erfühlen des richtigen Ventilspiels erschwert.

Die Frage ist also: ist es ok, wenn ich das größte Blatt, z.B. Einlassventile das 18er, reinstecke und dann keinerlei Spiel mehr im Kipphebel habe (also alle press anliegt, Ventil an Blatt von Fühlerlehre, Blatt an Schraube von Kipphebel, Kipphebel an Nockenwelle) und das Blatt bisschen hakelig rutschend durchgeht? Das nächst größere, also 20er Blatt selbst mit (per Finger) anheben des Kipphebels gegen die Nockenwelle gar nicht durch geht?


Ohne, ohne, Ich glaub ich mach mir einfach zu viel Kopf Smile Sorry.
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#4
So ist es und das es wohl so ok ist hatte ich ja geschrieben.
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#5
Okidoki, vielen dank Smile
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