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GPZ weggeschmissen
#1
So ich melde mich auch mal wieder, nachdem ich am 30.5. in einem Kreisverkehr scheinbar übersehen wurde und ich nachdem ich ins mich übersehende Auto geknallt bin habe ich vor Schreck meine GPZ weggeschmissen Wink

Mir ist bei dem "Stunt" zum Glück nix passiert, aber meine kleine sieht etwas mitgenommen aus.
Jetzt ist die Frage hat jemand Erfahrung mit soetwas? Denn für mich stellt sich jetzt die Frage, kann ich die noch weiterfahren, oder ist es an der Zeit eine neue zu kaufen? Denke das Hauptproblem wird sein ob die Gabel vorn noch gerade ist. Laut Gutachter soll die zwar nen Schlag bekommen haben, aber ich kann da absolut nichts feststellen, und wenn ich mich draufsetz und losrolle fährt sie auch wie gewohnt geradeaus. Wenn die Gabel eintaucht gibt es auch keine Probleme, Simmeringe sind dicht, da tritt nichts aus.
Kurz zum Unfallhergang, ich bin in den Kreisverkehr eingefahren, wollte zur zweiten Ausfahrt raus, dann kam von mir aus gesehen rechts ein Auto, einfach in den Kreisverkehr gefahren, bremsen und weiter in den Kreisverkehr fahren hat nichts genützt, ich bin hinten links ungefähr auf höhe des Hinterrades reingefahren, das Moped hats dann nach rechts geschmissen, ich drüber weg, und ist dann auf die rechte Seite geflogen.

Eigentlich würde ich mir eine etwas neuere Maschine holen, aber da ich noch bis nächsten April gedrosselt fahren muss, und jetzt auch eigentlich kein Geld für ne "neue" Maschine überhabe wollt ich die GPZ noch mindestens bis April weiterfahren, weil ich bis jetzt eigentlich sehr zufrieden mit ihr war.

Gruߟ Dexter Wink


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#2
Ich hatte mal gelesen, dass du eine Glasscheibe (oder auch etwas anderes planes) auf die Standrohre unterhalb der unteren Gabelbrücke auflegen kannst und diese darf dann nicht kippeln. Wenn da nichts kippelt dann bedeutet das, dass die Standrohre gleichmässig sind. Unter Umständen könnte das auch gleichmässig krumm sein, was aber eher unwahrscheinlich ist. Ansonsten Gabelholm ausbauen und die Standrohre auf einer planen Fläche rollen. Wenn die rundherum voll aufliegen dann sind die Standrohre noch gerade. Wie man die Gabelbrücken auf Verzug prüft kann ich nicht sagen.
Den Rahmen im Bereich des Lenkkopflagers auf Risse kontrollieren.
Das Geweih hat sicherlich auch etwas abbekommen, aber das sieht so aus als ob man das noch richten könnte.
Die restlichen betroffenen Teile hat dir der Gutachter sicherlich gelistet.

Ich hoffe du bekommst von der gegnerischen Versicherung ohne Probleme dein Geld.
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#3
antibike schrieb:Ich hatte mal gelesen, dass du eine Glasscheibe (oder auch etwas anderes planes) auf die Standrohre unterhalb der unteren Gabelbrücke auflegen kannst und diese darf dann nicht kippeln

ich denke, Du solltest vor irgendwelchen Messungen die Gabel mal völlig entspannen - also die Halterungen aufdrehen, Vorderrad ausbauen etc., denn nach einem Sturz ist da manchmal was schief, was nach nach einem Lösen der Gabel wieder passt.
Vier Finger zum Gruß erhoben Smile
(und zwei Grüne hinter sich gelassen)
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#4
Hallo Dexter,

Ich würde Dir auch raten, erstmal das Vorderrad auszubauen und bei der Gelegenheit auch gleich die Vorderradachse überprüfen, ob die noch gerade ist (Ähnlich wie beim Standrohr, auf einer ebenen Fläche herumrollen und schauen, ob sie überall anliegt oder ob es einen Spalt zwischen Achse und ebener Fläche gibt).

Nach meinem Sturz stand das Vorderrad ganz schräg, trotz geradeaus gehaltenem Lenker.
Da dachte ich auch erst, die Gabel wäre hinüber. Vor kurzem hab ich sie aber in einer Kawa-Werkstatt überprüfen lassen und der meinte, ich kann sie komplett wieder so einbauen und damit fahren.

Dafür war die Radachse krumm und das Blech unter dem Fender total verbogen. Da dieses Blech ja zwischen den Gabelbeinen montiert ist, war dann auch ne ziemliche Spannung auf der Gabel drauf, was sie auch erstmal so schräg hingezogen hat.

Grüssle Sabse
Flitzdüse forever!!!!!

Man kann ein Motorrad nicht wie ein Kind behandeln - ein Motorrad braucht schließlich Liebe Wink

EX500B2, Bj. 1989, Firecracker Red & Polaris Alpine White, seit 12.4.2007 MEINE Kleine!

SCHWARZWALDTREFFEN 10.-13.08.2017
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#5
Ok ich dank euch schoneinmal für die Antworten, ich hab jetzt von Freunden gehört das ich die nicht reparieren soll solange ich kein Geld von der Versicherung hab, ist da was dran? Hatte jemand schonmal so einen Fall?
Weil eigendlich wollt ich schon so schnell wie möglich wieder fahren.
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#6
Kommt ganz auf deinen Unfallgegner und deine Geldmittel an. Ich hab mein Motorrad nach dem Unfall auf eigene Kosten hergerichtet. Der Unfallgegner in meinem Fall ist leider kein ehrlicher Mensch und somit habe ich erst nach etwas über 1,5 Jahren Wartezeit inkl. Schadengutachten, klagen, Gerichtsverhandlung und Unfallgutachten mein Geld gesehen. Das war aber hoffentlich nur ein Extremfall.
Die Frage ist ob du dir die Reparatur leisten kannst auch wenn du von der gegnerischen Versicherung vielleicht niemals Geld sehen wirst, dein Unfallgegner könnte Zeugen an der hand haben, welche dich haben rechts blinken sehen.
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#7
Ok, dann hoffe ich mal das die Gegenseit einsichtig ist.

Leisten kann ich mir das zum Glück auch ohne Geld von der Versicherung. Na dann werde ich mal sehen das ich das Vorderrad und alles zugehörige ausgebaut bekomme.

Gruߟ,

Dexter
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