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Dies und Das
#31
@Rubino: Da kommt auch bisl Luft raus, aber das ist ja normal. Ganz oben am Ende des Endtopfes ist ja auf der Unterseite auch noch so ein loch. Die richtigen Problemzonen scheinen aber bei mir die Übergänge am Endtopf zu sein, an denen sich der Durchmesser vergrößert. Also vom Krümmer aufwärts gehend zuerst hinter dem Anschlussstück, in dem die Endtopfdichtung sitzt und dann wieder da auf dem Bild, vom Übergang des schwarzen "Trichters" zur silbernen Ummantelung. Sieht immer so aus, als wenn das jeweilige Innenstück im Verhältnis zum Außenstück zu klein ist, also ein Spalt entsteht, aus dem es herauszwitschert, pufft und im Extremfall halt knallt.

Kann mir jemand sagen, ob an besagten Stellen bei euch auch Spalte sind oder sind da alle Nähte zu bzw. ob da auch Luft rauskommt?

@ometa: Du willst mich doch nur ärgern Snooty Naughty  Laughing. Die Kettenabdeckung war natürlich beim Putzen abgeschraubt, ebenso wie die Endtöpfe. Bin fürs erste zufrieden, jetzt wird's aber auch wieder Zeit fürs dreckig machen  Dance
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#32
Ich habe beim scharfen Bremsen Vibrationen, die ich über die Hände am Lenker spüre, glaube der Bremshebel pulsiert aber nicht.

Die Suche hier hat mir nicht weitergeholfen.
Goolge sagt dazu:

- Bremsscheiben könnten einen Schlag haben (kann ich so nicht messen/testen)
- Bremsbeläge schief verbaut/ungleichmäßig abgenutzt
- Bremskolbendichtungen verschlissen
- Lenkkopflager defekt oder zu locker
- Radlager defekt
- Reifen ungleich abgefahren

Meine Bremsscheiben sind höchstens 5000km alt, dennoch würde ich sie als riefig bezeichnen, Sinterbeläge sind verbaut.

Werde die Radlager und die Reifen demnächst tauschen und mich dabei auf die Suche begeben. Hat jemand noch eine Idee oder das gleiche Problem schonmal behoben?
Das Lenkkopflager hatte bei mir vor 2 Jahren extremes Spiel und hat geklackt beim Bremsen aus geringer Geschwindigkeit, dass es dort "pendelt" wäre aktuell mein Fehler-Favourit.
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#33
Moin,
Bremsscheiben mit Schlag im normalen Fahrbetrieb stell ich erstmal ganz nach Hinten. Kurz davor reihe ich die anderen Bremsgeschichten.
Der erste Blick geht auf den Reifen danach kommen Rad- und Lenkkopflager.
Mit Chance ist das Prob mit nem neuem Reifen schon gelöst.

Gruss Franz
Unn ick segg noch: "Jaaann! Jan pass up! Man do stunn he all mit trekker int koeken."

 
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#34
Moin Franz,

Top das klingt gut, dann kann ich heute noch ruhig schlafen Big Grin
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#35
Meine Bremsfahrt ist auch ruckelig, pumpend, ungleichmässig, oder wie ich das beschreiben soll. Allerdings nicht beim scharfen Bremsen, sondern besonders spürbar beim "ausklingenden" Bremsen, also so ab 40-30 km/h zu null. Ich kannte das aber schon vor der großen Revision, also als noch alte Scheiben, Beläge, Federn, Lenkkopflager, etc.nicht neu waren.

Bei mir ist jetzt aber alles "neu" - plus Wilbers-Federn, Kern-Gabel-Stabi, Wave-Bremsscheiben, und der ganze Schnick-Schnack und BTs ohne Sägezahn. Trotzdem "pumpt" es "rhythmisch" im Abgang.


Ich nehme das inzwischen als "normal" hin. Die Bremsleistung ist deswegen nicht schlecht.
Da alles "gemacht" ist, weiß ich nicht, woher es kommt. Einzig schlechte Unwucht im Rad durch Gewichte, oder Steh-Verformung im Reifen fällt mir nix mehr ein.
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#36
Hm Ok das sind ja jetzt Aussichten ^^.
Also über schlechte Bremsleistung kann ich auch nicht klagen und ein Sicherheitsrisiko sehe ich bisher auch nicht. Im sportlichen Fahrbetrieb stört es etwas, gerade beim scharfen anbremsen bei engen, aufeinander schnell folgenden Kurven. 
Werde mein Glück versuchen. Macht ja auch Spaß, die Fahrleistungen zu verbessern, solange man dabei nicht die Erwartung hat, dass dabei ein Sportgerät der Neuzeit entsteht  Tongue
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#37
Im kurvigen "Sportmodus" ist mir das jetzt eher nicht aufgefallen.
Vielleicht ist es bei mir auch anders.
Ich merke es am deutlichsten, wenn ich aufrecht und chillig auf eine rote Ampel zurolle. Und wirklich nur bei den letzten Metern.
Bei dir scheint es ja eher zu nerven, und das würde mich auch nervös machen, wenn es auch in angeschrägter Lage so wäre. Dann hätte ich mich auch bereits auf Ursachenforschung begeben.

Was in Summe aller Unruhen aber wirklich spürbar alles etwas verringert hat, war die Erneuerung der Schwingenlager. Auch dieses Pumpen beim Bremsen. Nach der Erneuerung wußte ich erstmal, wie eierig ich vorher unterwegs war.
Aber bei mir geht auch so vieles einher, weil ich ja ständig irgendwas erneuert habe. Somit ist es schwer zu sagen: "Das wars, was das Problem war".
Was ich aber nicht beurteilen kann, da ich eigentlich nie bei Nässe, oder kalte Kälte fahre, wäre ein Einfluss von Temperaturen und Feuchtigkeit von Luft und Straße/Reifen. Könnte ja sein, dass es sich da im Verhalten auch nochmal ändert.

Weißt du da mehr zu berichten?
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#38
Ich habe es jetzt auf der Hausstrecke getestet und da immer wieder festgestellt, mir fällt es besonders beim Bergabfahren auf. Zu anderen Bedingungen kann ich nichts sagen, solange es sich vermeiden lässt fährt meine Kiste weder bei Regen, Kälte oder Dunkelheit.
Besonders bei Regen wäre ich aber auch skeptisch, so in die Eisen zu gehen wie ich es jetzt gemacht habe um das Problem mal greifbar zu machen.

Das mit dem Stückweise Austausch geht mir genau so. 
Erster Schritt wird jetzt der Radlagertausch sein, bei dem neue Reifen drauf kommen und das Lenkkopflagerspiel überprüfe ich dabei mit. 
Schwingenlager habe ich auch schon überlegt, die waren jedenfalls vor 2 Jahren noch Ok Big Grin. Aber Zeit habe ich gerade zum Schrauben auch nicht sooo übermäßig, insofern auch nur Schritt für Schritt.
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#39
Habe gerade ein richtiges Problem beim Lagerwechsel. Die hätte ich besser schon lang getauscht, geht alles sau schwerfällig oder garnicht...
Ich bekomm sie einfach nicht rausgeschlagen. Ich hatte mir in den Kopf gesetzt, dass die Hülse zwischen den Lagern sich so weit verschiebt, dass ich darüber zumindest ein Lager ausgeschlagen bekomme.
Ich habe keine Abzieher, nur Meißel mit glatter Spitze, aber ich hab da kaum Angriffsfläche.

Ich hab ne Heizplatte da, es aber erst ohne probiert (Tiefgarage ohne strom)

Wäre das de Rätsels Lösung?

Hilfe!
Big Grin
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#40
Von welchen Lagern sprichst du denn grad?
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#41
Von den Radlagern, sorry^^
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#42
So, habe es vollbracht, hatte eigentlich noch so viel geplant und hab mich mit dem Radlagerwechsel doch ordentlich aufgehalten.

Nachdem ich die Naben auf einer kleinen Kochplatt erwärmt habe, konnte ich die Lager nach und nach rausklopfen.
Leider hatte ich keinen Gummihammer... Mein Werkzeug hat etwas gelitten...

Reinschlagen ging dann mit dem alten Lager und auch ner passenden Nuss.
Die Alten Lager waren auf jeden Fall zu ersetzen. Allerdings frage ich mich, ob man die Lager beim Vorderrad zu tief eintreiben kann?!
Die Hülse sitzt sehr stramm zwischen den Lagern, kann mit dem Finger die neuen Lager nicht einfach so drehen, darf das so? Also die Hülse dreht sich mit... Eigentlich wollte ich das nicht so, am Hinterrad habe ich minimal mehr Spiel gelassen, die Hülse kann sich ganz minimal bewegen.

Is sicher ne andere Sache, wenn die Lager radial belastet sind, aber hätte ich da was anders machen müssen/können?

Sorry Bilder gibt's heute keine, zu wenig Zeit gehabt
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#43
Ist lange her, aber ich meine da gab es einen "Trick": Die Distanzhülse lässt sich bewegen, hat also seitliches Spiel. Dadurch kann man sie etwas minimal hin und her "schubsen", so dass man eine Kante auf das Lager bekommt, um es besser mit dem Dorn auszutreiben.

Dass sich die Distanz-Hülse dann nicht mitdreht, ist doch eigentlich logisch, dient sie eben der Distanz, um die Achse nur bis zu einem definiertem Punkt anzuziehen.
Diese sollte dann aber nach dem Einbau auch wieder zentrisch korrekt sitzen. Hattest du vor dem "Fingertest" mal die Achse durchgesteckt? Somit bringst du die Distanzhülse ja mittig und sollte dann auch evtl. nicht verkantet auf die Innenhülsen der Lager drücken.
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#44
Ne ich meinte, dass ich die Lager quasi maximal eingetrieben habe, sodass zwar die Distanzhülse zentriert ist, aber das ganze beim drehen mit den Fingern axial so zusammengedrückt ist, dass sich Lager und Distanzhülse nicht unabhängig voneinander bewegen können. Wenn man es böse beschreiben will, klemmen also die Lager die Hülse ein.

Zum Ausbau:
Dass sich die Hülse zum Austreiben minimal verschieben lässt, hatte ich ja auch erreicht, aber mein Dorn hat ne 2mm dicke spitze und ist dann immer abgerutscht, mit ner Verlängerung und ner 10er Nuss ging es dann gut (Asche auf mein Haupt fürs Werkzeug schinden!)

Werde berichten Dienstag gibt's neue Schlappen, dann hoffentlich noch diese Woche Tüv.
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#45
Hm, also ohne Materialbeschau kann ich da auch nicht weiter helfen.
Das hört sich aber allerdings nicht so an, als wenn das ok wäre.

Vielleicht hilft es mal alles einzubauen, eine kurze Runde zu fahren, und danach nochmal alles checken.
Vielleicht hat sich dann alles zurecht gewackelt?

Sicher, dass die Lager die Richtigen sind?
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