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Tankuhr
#16
jo das mitm herumschwappen ist nicht so tragisch man braucht ja eh ne elektronik um sich den füllstand vernünftig anzeigen zu lassen. daher kann man ja dann z.b mit nem kleinen microchip sich über 30 sec nen mittelwert rausgeben lassen und sollte es dann noch zu ungenau sein halt noch nen korrekturwert nehmen.

das problem ist ja bei allen sensoren immer noch die montage denke ich, vorallem wenn etwas in den tank muss.

so genau kenne ich mich nicht mit ultraschall aus, aber die teile gehen doch durch alle materialien. d.h. man könnte es dann unter und über dem tank positionieren.
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#17
Ob der Ultraschall durch alle Materialen geht weiߟ ich nicht so genau, durch eine Blechwand gehen die sicher nicht, dazu müsste die Blechwand den Schwingungen folgen können. bei 20.000Hz sehr schwerr, also doch Loch rein bohren Wink
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#18
hmm, bei mir im sensorik-skript stand das unter vorteil, dass ultraschall duch alle materialien dringt Rolleyes von daher
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#19
gpz86\;p=\"30771 schrieb:hmm..aber würde sich dann nicht in jeder schräglage sofort der spiegel verändern? oder haben wir das problem bei jeder anzeige?
Ne, das Benzin wird genau wie der Fahrer in das Kurvenäuߟere gedrückt und durch die Schräglage wird es genau nach unten gedrückt.

gpz86\;p=\"30771 schrieb:was kostet denn ein uschall empf?
Keine Ahnung. Es gibt da sicher enorme Preisunterschiede, aber wir wissen ja nichtmal ob das funktioniert und wenn, welche Voraussetungen gegeben sein müssen. Muߟ der Ultraschallsender/-empfänger gekapselt sein, oder kapseln wir den selber, usw.
So teuer kann das aber nicht sein, früher hatte jeder Fernbedienung einen Ultraschall-Sender und der Fernseher den Empfänger. Selbst Billig-Alarmanlagen haben oft eine Innenraumüberwachung per Ultraschall dabei, von daher wird sich das sicher unter 20 Euro bewegen.

Martin (webmaster)\;p=\"30797 schrieb:Vor allem kann ich mir vorstellen, dass die Oberfläche des Benzins im Tank während der Fahrt recht unruhig hin und her schwappt. Und dadurch, dass direkt drunter der Motor vor sich hinbrüllt, gibts sicherlich auch einiges an Vibrationen.
Die Vibrationen erzeugen Wellen, das sollte nicht allzuviel ausmachen, wie es jedoch beim Beschleunigen und Bremsen aussieht weiߟ ich nicht.

Wer schonmal einen digitalen Tachometer gesehen hat müsste ja die gleichen Probleme äuߟern können, denn beim beschleunigen und Bremsen habe ich eine permanente Veränderung und demnach dürfte der Tacho garnichts anzeigen, aber das funktioniert trotzdem.

Folgendes sollte eine Messung möglich machen:
In gewisen Zeitabständen sollte eine Messung vorgenommen werden (.z.B jede Minute eine Messung). Die Messung müsste aus eine Serie von Messungen bestehen und daraus den Mittelwert errechnen.
Wenn so eine Messung nun z.B. 5 Sekunden dauert sind die Wellen im Tank kein Problem mehr.
Problematisch wird es wenn die Messung genau in dem Moment stattfindet, wenn man z.B gerade bremst. Das Benzin schwappt nach vorne und die Messung könnte verfälscht werden.
DFür solche Fälle konnte man das Digital-Tacho-Prinzip anwenden (halt nur viel langsamer), und zwar so:
Die letzte Messung ergab, daß noch 12 Liter im Tank sind, nun sind es bei der aktuellen Messung nur noch 9 Liter, weil es sich um einen Meߟfehler handelt. Es wäre schlecht wenn man nun die 9 Liter angezeigt bekommen würde, nur weil man bei der letzen Messung länger gebremst hat.
Daher empfehle ich die letzen Messungen zu speichern (z.B. 5 Messungen) und in der Anzeige den Mittelwert daraus anzuzeigen.

Beispiel:
In einer 5-Sekündigen Messung wird der Mittelwert ermittelt (das waren dann z.B. 100 Einzelmesungen). Diese Messung dürte schon recht genau sein, wenn man nicht von Meߟfehlern durch Beschleunigen oder Bremsen ausgeht).
Eine Minute später erfolt die nächste Messung usw.
Der BC hat nun also einen Tankinhalt von 12 Liter (Mittelwert der letzen 5 Messungen, also der Mittelwert von 5 Miuten). Nun ergibt die aktuelle Messung nur noch 9 Liter (eine Minute später, also definitiv ein Meߟfehler, denn in einer Minute verbraucht selbst die durstigste GPZ keine 3 Liter Wink).
Nun wird erneut der Mittelwert errechnet:

4. letzte Messung = 12,5 Liter
3. letzte Messung = 12 Liter
2. letzte Messung = 13 Liter
letze Messung = 12 Liter
aktuelle Messung = 9 Liter

Sind im Schnitt 11,7 Liter (also 12 Liter laut Anzeige)

Mit der Zeit leert sich der Tank, also sinken auch die Mittelwerte und damit die Literangaben.


Das Problem liegt jedoch darin erstmal verwertbare Meߟergebnisse zu bekomen, und diese dann weiter zu verarbeiten (und zu speichern)

Wenn man noch einen Durchfluߟsensor verwendet, um den Verbrauch zu errechnen, dann kann man diese Meߟergebnisse auch noch für den Tankinhalt verwerten ...Beispiel:

Mittelwert laut Ultraschall = 11,7 Liter (5-Minuten-Mittelwert), laut Durchfluߟsensor wurden in den letzen 5 Minuten 0,5 Liter verbraucht und weil vorher noch 12 Liter im Tank waren dürfte nur noch 11,5 Liter im Tank sein, also kann man daraus nochmal den Mittelwert nehmen und man kommt auf 11,6 Liter (11,7 laut Ultraschall und 11,5 laut Durchfluߟmesser).

Ein 100%iges Ergebnis werden wir nie hinbekommen (das schaffen nicht mal die Automobilhersteller), aber "brauchbare" Ergebnisse sollten zu schaffen sein.


Zum Thema "durch alle Materialien"...
Ultraschall wird in der Tat auch zur Materialprüfung angewendet, da man damit Materialschäden selbst in einiger Tiefe feststellen kann, aber das sind andere (unbezahlbare) Sensoren. Mit Ultraschall kann man sogar schweiߟen, aber auch das sind ganz andere Leistungsebenen und Frequenzen.
Was für uns in Frage kommen würde kommt wahrscheinlich nicht ohne eine (oder 2) Bohrung(en) im Tank aus.

Vielleicht hat ja noch jemand eine andere Idee ...

Gruߟ, Holle
Gruߟ, Holle.
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#20
Also Ultraschall geht nicht durch alle Materialen sondern prallt von einigen wie ein Echo zurück. Was meint ihr wie Ultraschalluntersucheungen beim Arzt funktionieren.

Zum schwappen des Benzines. Man könnte ja drei Gyroskope ins Motorrad einbauen und die Elektronik das dann kompensieren lassen.... Wink Wink ..nur wird dann der Bordcomputer bald teurer als der Rest vom Motorrad..
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#21
Jetzt will ich auch mal wieder Smile
Das problem wäre, das Ganze dann optisch auch noch irgendwie verschwinden zu lassen - also am besten den Tank unten aufbohren und wieder verschlieߟen oder so...
Mach doch mal einer einen Vorschlag, was wir so für einen Sensor nehmen könnten und wir schauen mal - langsam entspannt sich auch mein terminplan und wir könnten uns demnach auch auf eine Basis einigen und mit dem coden anfangen Wink

Wink
Björn
"Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden."
Hermann Hesse, Das Glasperlenspiel
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#22
gths\;p=\"30865 schrieb:..nur wird dann der Bordcomputer bald teurer als der Rest vom Motorrad..
Stimmt, irgendwie weichen wir zu sehr vom "einfachen" Weg ab.

Ich habe mir das ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen, wenn wir für jeder Literzahl die Daten abspeichern und die aktuell gemessenen damit vergleichen und dann die Schwankungen per Mittelwertmessungen minimieren, dann könnten wir das mit einem normalen Schwimmer genauso machen.
Einen Schwimmer nehmen, für jeden Liter den Widerstand messen und die Daten speichern, dann immer den aktuellen Wert mit den gespeicherten vergleichen und der am nahe liegenste Wert ist die aktuelle Literzahl. Per Mittelwert kann man dann wieder die Schwankungen ausgleichen.


Es gibt noch eine Möglichkeit, aber da muߟ ich mich erst schlau lesen, ob das auch funktioniert. Wenn man einen Elektrolyt-Kondensator anschaut, dann ändert sich seine Kapazitive eigenschaft mit der Menge des Elektrolyts. Vielleicht kann man das Benzin als elektrolyt benutzen und per Kapatitätsmessung das Benzinvolumen messen.
Ich werde da mal googlen, vielleicht stolpere ich ja auuch noch über eine andere Idee.

Gruߟ, Holle
Gruߟ, Holle.
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#23
mit dem elektrolyt klappt. jedes material zwischen den kondensatorplätchen ändert die permibilitätszahl. und die von benzin ist definitiv anders als die von luft, da benzin ja elektrich leitet.

bei meiner gpz 305 wird auch nen kondensator zum tank messen benuzt.

eigendlich braucht man nur 2 metallplätchen die voneinander im tank isoliert sind, und dann wird der spannungsfall über den kondensator mit einem voltmeter(analog) dargestellt.
muss dann eben nur ne skala drauf, wie gesagt, die muss ma dann auslittern....
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#24
na sowa sklingt ja machbar...
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#25
Big Grin Schaut mal HIER
Das ist ja die Totale Verar.......... Big Grin
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#26
Für ne Regentonne taugt das sicher was, aber am Mopped doch eher ungeschickt dafür 8 Löcher seitlich innen Tank zu bohren...
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#27
Soo ich nehm mir mal die Freiheit auch mal was dazu zu sagenWink
Also generell war meine erste idee auch die bereits angesprochene idee mit dem Durchflussmesser, man hätte also auch gleichzeitig noch ne möglichkeit über den aktuellen verbrauch aufgeklärt zu werden und wenn man immer volltankt kann man den aktuellen tankstand auch berechnen (lassen). Voraussetzung ist halt dass man immer voll tankt und dann nen reset knopf drückt Wink Dafür wäre es aber seeeehr genau^^ Aber die idee mit dem kondensator ist auch gut, nur muss man unter jeden umständen dass soweit absichern dass eine funkenbildung unmöglich ist, zum einbau wäre es auch notwendig den tank dann zu öffnen-> umständlich.
mfg fabian (seit 2 tagen gpz besitzer)
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#28
also ich wär auch für die lösung mit dem durchflussmesser.
auߟerdem kann man ja wenn mann nicht volltankt, die liter die man getankt hat (zeigt einem ja die zapfsäule an) in den BC eingeben, und der addiert das dann zur benzinmenge, die seiner meinung noch im tank waren, dazu und man hat wieder den neuen bezinstand im tank.
um entehende ungenauigkeiten immer mal wieder auszugleichen, kann man ja wenn man volltankt dem BC sagen: jetzt is wieder voll!! -> also was auch immer er vorher drin hatte... jetzt sinds wieder 18 liter.
und der durchflussmesser is erschwinglich und einfach einzubauen

@gutenberg: da stand aber auch, das das nicht für brennbare materialien geeignet is.

mfg Steve

btw: seit ihr eigentlich schon beim BC weitergekommen?
würde mich ansonsten auch als bastler,leider ohne programier kentnisse anbieten,wenn auch mit beschränktem bastlerkenntnissen da ich meine kleine erst nen monat hab. wohne ja auch in berlin also relativ kurze entfernung.
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#29
Ich greif das Thema hier mal wieder auf,
bin vorhin beim Büffeln auf nen schönen Sensortyp gestoßen, der sich im Tank ganz gut machen sollte.

Ich sags direkt vorweg, bei dem Link gehts nur um das Funktionsprinzip,
der Sensor selbst is definitiv zu groß.
Aber das Magnetostriktive Prinzip mit Schwimmer sollte gut zu verwenden sein.

Magnetostriktiv

Wenn wir da keinen geeigneten finden bin ich immer noch für den Einsatz eines
Drucksensors, der die Spritsäule über dem Sensor aufnimmt.
Muss natürlich zur Kalibrierung ausgelitert werden, aber das müssten sie ja alle Wink
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#30
Moinsen,

kann man denn nicht einfach mal diesen Geber nehmen... bzw. einen vergleichbaren und dann die entsprechende Armatur aus dem gleichen Mopped bei uns verbauen...???

Sascha
Einstieg in's Forum: 99er EX500 D, aktuell BMW R1200GS LC kuh-smilies-0002.gif von smiliesuche.de
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