Ich denke die 2 Helligkeitsstufen wären angebrachter.
Entweder du verpasst jeder LED noch einen zweiten Wiederstand, also etwas hochohmiger, da du beim bremsen ja BEIDE Widerstände versorgst und der Gesamtwiderstandwert somit geringer wird (Parallelschaltung) und da die LED´s ja nicht gleich doppelt so hell werden sollen nimmst du dann einen Widerstand der etwa 3x so hoch ist wie der eigentliche Vorwiderstand.
Bevor du das zusammenbaust solltest du dir allerdings ausrechnen, ob deine LED´s das verpacken.
Eine andere Möglichkeit wäre, daß du das Rücklicht abschwächst (also vor deinen Widerständen in Reihe noch einen weiteren Widerstand hängst (der muß aber genug Leistung haben) und beim Bremsen direkt auf die Vorwiderstände gehst (dann hast du die Helligkeit, welche du jetzt hast wenn du alle LEDs ansteuerst).
Der TÜV sagt da vermutlich garnichts zu, sondern zückt die Mängelkarte
In dem schwarzen Rücklicht möchte ich die LEDs nicht noch schwächer ansteuern, sondern steuere die Helligkeit über die Anzahl der LEDs - da sieht man auch im Hellen schon einen deutlichen Unterschied.
Damit sich die Anzahl der LEDs auch wirklich signifikant erhöht, werde ich vermutlich erstmal dieses Schema hier benutzen:
Normal
oxxxxxxxo
xooooooox
oxxxxxxxo
Und für Das Bremslicht dann alle.
Wenn man das Ganze in ein Originales Rücklicht einsetzt, dann kann man das sicherlich mit den geänderten Vorwiderständen machen.
Dann könnte man das auch so wie bei dem neuen A6 machen, weil man ja die Helligkeit mit regulieren könnte, aber so ändert sich die Helligkeit nicht genügend, wenn die meisten LEDs schon an sind...
Also gibt es dabei genügend Potential, das Rücklicht individuell zu gestalten
Und ich stelle fest, für das schwarze Rücklicht könnte man noch hellere LEDs benutzen, wenn es sie denn geben würde
Teileliste:
GFK-Platte - lag noch so im Keller rum
27 "Hyperhelle LEDs" 12.000mcd 20° Rot klares Gehäuse
27 Widerstände auf ~13V
27 LED-Stahl-/Chromgehäuse mit Montageringen
Viele Kabel und viel Schrumpfschlauch
Bei einem roten Rücklicht kann man ggf. etwas weniger Helle LEDs nehmen, oder die LEDs mischen, also 12.000er mit 7.800er.
Wenn man die Gehäuse weglässt, würde man z.B. auch noch deutlich mehr LEDs darauf bekommen...
Björn
"Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden." Hermann Hesse, Das Glasperlenspiel
Björn schrieb:In dem schwarzen Rücklicht möchte ich die LEDs nicht noch schwächer ansteuern, sondern steuere die Helligkeit über die Anzahl der LEDs - da sieht man auch im Hellen schon einen deutlichen Unterschied.
Es würde ja nicht dunkler werden. Wenn die LED´s weniger hell leuchten, dafür aber ALLE leuchten, dann ist das mindestens genauso hell.
Das Problem was ich sehe ist, daß die Rennleitung dich sicherlich recht schnell anhalten wird, denn ein Rücklicht mit "Muster" ist definitiv nicht original. Wenn du alle LED´s ansteuerst wird es für Nicht-Kenner schon schwerer zu erkennen, ob das Original ist, wenn man hinter die her fährt.
Hab noch ne frage: Sind diese Montaggeringe in dem Stahlgehäuse mit eingebaut oder müssen sie seperat bestellt werden?@Björn: Wieviel haste denn insg. für das Material ausgegeben?
un noch ne frage @HOLLE:
Wieso soll das Bremslicht (bei der Parallelschaltung) nicht doppelt so hell sein wie das Rücklicht?
Wie hell muss es denn etwa sein?
Die Montageringe sind bei den Gehäusen dabei...
Komplette KOsten kann ich dir so nicht sagen, da ich ja manche Teile schon hatte...
Die Teile sind von LEDs.de - musst du dir da mal zusammensuchen...
Das mit dem vollen Licht stimmt schon, aber ich finde es so irgendwie schöner
Mal schauen, das kann man ja noch relativ einfach ändern....
Björn
"Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden." Hermann Hesse, Das Glasperlenspiel
dj_alex schrieb:un noch ne frage @HOLLE:
Wieso soll das Bremslicht (bei der Parallelschaltung) nicht doppelt so hell sein wie das Rücklicht?
Wie hell muss es denn etwa sein?
Wenn man einfach den gleichen Vorwiderstand nimmt, wie man bereits für das Rücklicht verwendet, dann würde sich beim Betätigen der Bremse der Widerstandwert halbieren (Parallelschaltung) und sich somit die Stromstärke verdoppeln. Das Resultat wäre, daß die LED´s kaputt gehen würden.
Man könnte natürlich die bestehenden Widerstände hochohmiger wählen (und die Widerstände für das Bremslicht ebenfalls), aber dann wäre das Rücklicht zu dunkel.
Ich würde empfehlen, daß man einen Widerstand wählt, welcher 4x so groß ist wie der vom Rücklicht, dann würde beim Bremsen ein 25% höherer Strom fliesen und somit würden die LED auch ca. 25% heller sein.
Das ist nicht sooo viel, aber man würde erkennen, daß man "bremst" und außerdem muß man halt darauf achten, daß die LED nicht durch Überlastung kaputt gehen.
Wenn der Vorwiderstand bereits so gewählt ist, daß die LEDs an der äußersten Leistungsgrenze betrieben werden kann selbst das zu defekten LED´s führen, aber normalerweise hat man immer noch ein paar Reserven. Das Bremslicht leuchtet ja auch nicht stundenlang, sondern immer nur kurz (wenn man an der Ampel die Bremse gezogen hält kann das jedoch ausreichen um die LEDs zu zerstören, wenn man über die maximale Leistungsgrenze hinaus geht).
So, ich habe mal noch schnell ein Bild gemacht, wie das so atm aussieht.
Jetzt mit LEDs und roter Scheibe.
Erst einmal normales Licht und dann Bremslicht.
Björn
"Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden." Hermann Hesse, Das Glasperlenspiel
Nimm doch einfach einen Vorwiderstand.
Jeweils für Normallicht und Bremslicht.
Den dimensionierst du indem du den nötigen Spannungsfall am Widerstand berechnest und dann einfach den Widerstand berechnest für den Spannungsfall, wenn alle LED´s drüber gehen.
Im Prinzip wäre das schon ok, aber ich glaube, ich finde die Anordnung so, wie sie jetzt ist, besser, bzw. interessanter
Das ist dann doch ein bisschen individueller
Aber ggf. werde ich das mal testen.
Björn
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