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Daniel schrieb:Wobei ja beim Auto zwei und bei der Karre nur ein Ölkreislauf vorhanden sind woll?
Kannst Du das mal erkären? Die Motorn die ich kenne , sind eigentlich grundsätzlich alle gleich, egal ob Auto oder Moped. Beim Volvo, um dabei zu bleiben, wird nur noch, als externes Bauteil, der Turbolader mit geschmiert.
Und Du bist der Meinung, wenn ich den Motor mit Mineralöl eingefahren hätte, wäre er später nicht verschlammt und verkrustet ? Das kann ich mir nicht wirklich vorstellen.
Das einzige was hilft, ist ein rechtzeitiger Ölwechsel. Welches Öl man nimmt hängt eher von den Vorschriften und vom Einsatz des Fahrzeuges ab. Synthetiköl ist besser bei vielen Kaltstarts, weil der Motor schneller durchölt und bei hoher Belastung z.B. viel Hochgeschwindigkeit auf der BAB. Ansonsten reicht auch Teilsynthetik oder sogar Mineralöl, wie gesagt je nach Vorschrift. Für unsere alten Mopeds geht theoretisch jedes Öl, wobei hier die "schlechteren Öle" wie Mineralöl oder Teilsynthetiköl zu bevorzugen sind. Egal welches man nimmt, es ist eher eine Glaubensfrage, auf jeden Fall ist das heutige Öl besser als die Öle vor 20 Jahren, ein getestetes Markenöl vorausgesetzt.
Gruß c-de-ville
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Ob ein "dickeres" Öl bei der Einlaufphase gut ist, da scheiden sich die Geister.
Der Motorbauer der meinen Motor z.Z. überholt (Auto, Auslassventil abgebrannt + evtl mehr) meinte, ich solle mit 10W40 (teil-synthetisch) einfahren. Das Öl muss dann auch nach 1500km raus. Normal fahre ich 0W40 vollsynthetisch (fürs Longlive-intervall), aber das hält er fürs Einfahren für Ungeeignet weil sich dadurch die Lagerschalen etc nicht gut genug einschleifen können. Wenn man google bemüht findet man alles an Meinungen was man dazu haben kann, inkl. Begründung.
Ich persönlich glaube nicht wirklich dran das es so nen großen Unterschied macht. Einschleifen wird es sich so wie so. Zumal bei Betriebstemperatur das Öl, sei es nun 10Wxx oder 0Wxx eh die gleiche Viskosität hat.
Ansonsten halte ich es so:
Auto: 0W40 Vollsynthetisch
Diesel meiner Eltern: 10W40 Teilsynthetisch (bei nem 0Wxx Vollsynthetisch braucht der vermutlich mehr Öl als Diesel Und bei knappen 250tkm will ich dem guten auch nichts neues angewöhnen )
Zetti: 10W40 Teilsynthetisch - der Kupplung zuliebe. (Ich meine mal gelesen zu haben, dass die bei Vollsynthetischen Öl rutsch kann?)
Daniel schrieb:Wobei ja beim Auto zwei und bei der Karre nur ein Ölkreislauf vorhanden sind woll?
Wenn du nicht grad nen GT3RS in der Garage hast, dann ists beim Auto auch nur Einer Bei Sportwagen kann man die zusätzliche Pumpe für die Trockensumpfschmierung evtl als 2. Kreislauf werten, aber das ist fern ab vom Massenmarkt.
Ansonsten hast du beim Auto freilich getrennte Schmierung für Motor und Getriebe, aber ein wirklicher Kreislauf ist das im Getriebe nicht. Das süppt halt so da drin rum, ohne Pumpe.
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Dachte weil das Getriebe und der Motor ne eigene Schmierung haben sind das zwei Kreiläufe. Vor Jahren war da auch mal ein Test von ADAC,die haben in nen Skoda von Anfang an nur Vollsynt.Öl reingepackt,und nach etlichen tausend km sich den Motor angeguckt. Ergebnis war das sich da nichts eingeschliffen hat. Die frage ist ja jetzt ob das gut oder schlecht ist.
Daniel, der freundlichste Ruhri
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Daniel schrieb:Vor Jahren war da auch mal ein Test von ADAC,die haben in nen Skoda von Anfang an nur Vollsynt.Öl reingepackt,und nach etlichen tausend km sich den Motor angeguckt. Ergebnis war das sich da nichts eingeschliffen hat. Die frage ist ja jetzt ob das gut oder schlecht ist.
Wenn das so wäre, dann dürften die Zylinderbohrungen bei meinem Volvo ja nicht verschlissen gewesen sein, da er nur Vollsynthetiköl bekommen hat. Die waren nämlich für die Undichtigkeit des Motors verantwortlich, da sie oben und unten, an den Umkehrpunkten der Kolben, geweitet waren und so die Kompression in´s Motorgehäuse durchliessen. Das ist ein Nachteil von Slipperkolben, die kein Kolbenhemd haben und gleich unterhalb der Kolbenringe aufhören. Zurück zum Thema, ich glaube es einfach nicht, das mit Vollsynthetik öl gar keine Reibung und somit kein Verschleiß stattfindet. Außerdem entsteht der Verschleiß hauptsächlich beim Starten des Motors, wenn der Ölfilm in den Lagerstellen noch nicht aufgebaut ist. Bei einer gleitgelagerten Kurbelwelle z.B. gibt es ein Ölspiel, das bei laufendem Motor vom Öl ausgefüllt ist. Der Öldruck lässt die Kurbelwelle quasi auf dem Öl schwimmen, so das gar kein Kontakt zum Lager besteht, den hat es nur, wenn kein Öldruck da ist, also beim Kaltstart.
Früher gab es z.B. Obenschmieröl, was dem Benzin beigemischt wurde und somit von Anfang an die Laufbahnen geschmiert hat, außerdem wurden noch Benzinpumpen, Vergaser, Einspritzpumpen, Einspritzdüsen, Ventile usw. geschmiert, praktisch alles was mit Benzin in Berührung kam. Ich habe es damals bei meinem NSU TTS verwendet und er hat es mir mit langer Haltbarkeit gedankt. In neuerer Zeit bin ich durch einen hängenbleibenden Vergaserschieber bei der 900er und einer ab und an aussetzenden Benzinpumpe beim Volvo daran erinnert worden. Seitdem ich jetzt pro 10 Liter Benzin ein Schnapsglas 2T-Vollsynthetiköl zumische sind beide Probleme nicht wieder aufgetreten. Vielleicht danken es mir ja auch die Laufbahnen mit längerer Haltbarkeit.
Und denkt dran, "wer gut schmiert, der gut fährt".
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Daniel schrieb:Vor Jahren war da auch mal ein Test von ADAC,die haben in nen Skoda von Anfang an nur Vollsynt.Öl reingepackt,und nach etlichen tausend km sich den Motor angeguckt. Ergebnis war das sich da nichts eingeschliffen hat. Die frage ist ja jetzt ob das gut oder schlecht ist.
Wenn das so wäre, dann dürften die Zylinderbohrungen bei meinem Volvo ja nicht verschlissen gewesen sein, da er nur Vollsynthetiköl bekommen hat. Die waren nämlich für die Undichtigkeit des Motors verantwortlich, da sie oben und unten, an den Umkehrpunkten der Kolben, geweitet waren und so die Kompression in´s Motorgehäuse durchliessen. Das ist ein Nachteil von Slipperkolben, die kein Kolbenhemd haben und gleich unterhalb der Kolbenringe aufhören. Zurück zum Thema, ich glaube es einfach nicht, das mit Vollsynthetik öl gar keine Reibung und somit kein Verschleiß stattfindet. Außerdem entsteht der Verschleiß hauptsächlich beim Starten des Motors, wenn der Ölfilm in den Lagerstellen noch nicht aufgebaut ist. Bei einer gleitgelagerten Kurbelwelle z.B. gibt es ein Ölspiel, das bei laufendem Motor vom Öl ausgefüllt ist. Der Öldruck lässt die Kurbelwelle quasi auf dem Öl schwimmen, so das gar kein Kontakt zum Lager besteht, den hat es nur, wenn kein Öldruck da ist, also beim Kaltstart.
Früher gab es z.B. Obenschmieröl, was dem Benzin beigemischt wurde und somit von Anfang an die Laufbahnen geschmiert hat, außerdem wurden noch Benzinpumpen, Vergaser, Einspritzpumpen, Einspritzdüsen, Ventile usw. geschmiert, praktisch alles was mit Benzin in Berührung kam. Ich habe es damals bei meinem NSU TTS verwendet und er hat es mir mit langer Haltbarkeit gedankt. In neuerer Zeit bin ich durch einen hängenbleibenden Vergaserschieber bei der 900er und einer ab und an aussetzenden Benzinpumpe beim Volvo daran erinnert worden. Seitdem ich jetzt pro 10 Liter Benzin ein Schnapsglas 2T-Vollsynthetiköl zumische sind beide Probleme nicht wieder aufgetreten. Vielleicht danken es mir ja auch die Laufbahnen mit längerer Haltbarkeit.
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Daniel schrieb:Ergebnis war das sich da nichts eingeschliffen hat. Die frage ist ja jetzt ob das gut oder schlecht ist.
Schlecht. Denn die Kurbelwellen-Lagerschalen etc haben eine Beschichtung die sich abschleifen MUSS. Die eigentliche Funktionssicht ist darunter. Dadurch wird eine best-mögliche Anpassung der Bauteile an einander gewährleistetet.
Wie das nun aber bei Neu-motoren ausm Werk ist, weiß ich nicht mit Sicherheit. Zumal ich zu meinem Austauschmotor einen Zettel bekommen hab wie ich den einfahren muss (inkl. dem Ölwechsel bei 1500km). Bei Neuwagen ist das ja auch nicht mehr so. Vor allem kommen die direkt nach der Fertigmontage direkt aufn Prüfstand und Motor, Bremsen etc werden geprüft... der Motor wird dort viel stärker belastet als ich es mit meinem Austauschmotor während der ersten 1500km machen darf
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Im Video wird aber auch gesagt, dass der Filter gewechselt werden muss!
Es geht nur darum, dass das Öl danach wieder eingefüllt werden kann!
Ich wette das wurde bei den 30.000 km ebenfalls nicht getan.
Grüße,
Tim
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was für eine Schicht soll das denn sein die sich da abschleifen muss bei lagern und so?
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Und da ließt man:
Zitat:...Weißmetall als Einlaufschicht....
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Heyho,
_42_ schrieb:Daniel schrieb:Ergebnis war das sich da nichts eingeschliffen hat. Die frage ist ja jetzt ob das gut oder schlecht ist. Schlecht. Denn die Kurbelwellen-Lagerschalen etc haben eine Beschichtung die sich abschleifen MUSS. Die eigentliche Funktionssicht ist darunter. Dadurch wird eine best-mögliche Anpassung der Bauteile an einander gewährleistetet.
Das bezweifle ich sehr! Wenn sich ein Sitz nicht einschleift, dann ist die Reibung zwischen den Bauteilen so gering, dass kein Material von der Oberfläche abgetragen wird. Und wenn die Oberfläche intakt bleibt, halten die Bauteile. Sie gehen ja nicht kaputt. Außerdem heisst das das die Spaltmaße an der Schmierstelle schon stimmen: Der Ölfilm ist nicht zu dünn, denn die Bauteile berühren sich nicht. Die Spaltmaße sind aber auch nicht zu groß, denn wenn sie zu groß wären, dann könnte sich im Spalt kein ausreichend hoher hydrodynamischer Druck (=> Kurbelwellenlager) aufbauen, der die beiden Bauteile daran hindert, sich zu berühren. Bei zu hohen Spaltmaßen fließt das Öl einfach seitlich aus dem Kurbelwellenlager.
Die Tatsache, dass Kurbelwellen-Lagerschalen eine weiche Beschichtung haben, hat historische Gründe: Für eine gute Schmierung braucht man einen Schmierspalt mit den passenden Maßen. Da es extrem teuer ist, Bauteile auf sehr kleine Toleranzen zu fertigen (wir sprechen hier über 10 Mikrometer und weniger), gibt es zwei Ansätze, um dies zu umgehen:
- Die Bauteile werden auf größere Toleranzen gefertigt und dann vermessen, zueinander passende Bauteile (Kurbelwelle und Lagersitze) werden dann zusammen verbaut.
- Man bringt auf die Lagerschalen eine weiche Beschichtung auf, die bei einem Kontakt mit der harten Kurbelwelle abgetragen wird, die Kurbelwelle dabei aber nicht (sonderlich) beschädigt. Bei dieser Variante sind die Spaltmaße in der Regel bei neuen Motoren zu gering, die Bauteile schleifen sich aber nach einiger Zeit aufeinander ein und es bildet sich ein passender Spalt. Dieser Einschleifvorgang kann mit speziellen Ölen, die abrasive Partikel enthalten (Scheuermilch ), beschleunigt werden und mit einem Wechsel auf ein normales Öl gestoppt werden.
Zum Thema mehrere Ölkreisläufe: Im Auto läuft die Kupplung in ihrem eigenen Öl, dadurch kann im Motor ein Leichtlauföl eingesetzt werden. Im Motorrad läuft die Kupplung im gleichen Öl wie der Rest des Motors, deshalb sind im Motorrad Leichtlauföle nicht gut aufgehoben. Hab's mal gesehen, dass ein erfahrener Schrauber Autoöl in einen Motorradmotor gekippt hat, und das am nächsten Tag wieder rausholen musste, weil die Kupplung durchgerutscht ist. Das Ritzel konnte man mit einer Hand drehen
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Moinsen,
Schleift es oder lieber nicht?
Es schleift heute nicht! Früher schliff es und die erste Ölfüllung wurde bei 1000 - 2000 km zwingend gewechselt.
Im NFZ-Bereich sind wir bei Wechselintervallen von 150000 km angekommen, jau auch der erste.
Die Kupplungen sind bei Schaltgetrieben in der Regel Knochentrocken, das staubt sogar ganz hässlich.
Automatikgetriebe und ihre Halbbastarde verlangen nach einem Wechsel des Öls (ATF) ist aber kein Kreislauf eher ein Tümpel.
Bei Austauschmotoren (ATM) wird oft ne Einfahr- und Ölwechsel-Prozedur verlangt weil es sich um wiederverwendete Motoren handelt die mit den Maßtoleranzen des ersten Aufgusses nur noch wenig zu tun haben. Da schleift es dann evtl. auch wieder.
Ölfingerige Grüsse,
Franz
Unn ick segg noch: "Jaaann! Jan pass up! Man do stunn he all mit trekker int koeken."
Da die GPZ seit dem letzten Ölwechsel keine 1000Km hinter sich hat (wurde ja nur gebaut), war ich kurzzeitig in Versuchung und hab mich zum Glück GEGEN die Einsparung der paar Euro entschieden.
Durch die kurzen Laufzeiten und die Vergaserprobleme hatte sich Benzin in den Ölkreislauf geschlichen was an Geruch und dünner Plörre gut zu erkennen war.
Lieber mal einen halbwegs unnötigen Ölwechsel vollziehen als ein Risiko eingehen...
Heyho,
wenn es schon ein unabhängiges Schmierstofflabor gibt, warum nicht mal eine Probe aus der GPZ dahin schicken? Bei mir steht laut Wartungsplan jetzt/demnächst ein Ölwechsel an, aber eine Untersuchung kostet bei diesem Labor 61,50€, 4L Öl jedoch irgendwas zwischen 40€ und 55€ ... und wenn bei dem Test rauskommt, dass ein Ölwechsel doch besser wäre, ist man etwas über 100€ los ... aber man weiß wie gut es dem Motor geht
Procyon
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Procyon schrieb:Heyho,
wenn es schon ein unabhängiges Schmierstofflabor gibt, warum nicht mal eine Probe aus der GPZ dahin schicken? Bei mir steht laut Wartungsplan jetzt/demnächst ein Ölwechsel an, aber eine Untersuchung kostet bei diesem Labor 61,50€, 4L Öl jedoch irgendwas zwischen 40€ und 55€ ... und wenn bei dem Test rauskommt, dass ein Ölwechsel doch besser wäre, ist man etwas über 100€ los ... aber man weiß wie gut es dem Motor geht
Procyon
was soll das bringen? Durch die Analyse weiß ich zwar welche Partikel im Öl rumschwimmen und wo sie eventuell her kommen, mehr aber nicht. Wie gut der Motor ist sehe ich anhand des Öles jedenfalls nicht, genau wie ich am Blutbild nicht erkennen kann, ob sich jemand den Arm gebrochen hat. Was man eventuell erkennen kann, ist ein Verschleiß der Kolbenringe durch eine höhere Verunreinigung des Motoröls mit Verbrennungsrückständen.
Für 100.- Euro bekommt man wenn man Glück hat schon einen gebrauchten Motor.
Gruß c-de-ville
c-de-ville schrieb:Procyon schrieb:Heyho,
wenn es schon ein unabhängiges Schmierstofflabor gibt, warum nicht mal eine Probe aus der GPZ dahin schicken? Bei mir steht laut Wartungsplan jetzt/demnächst ein Ölwechsel an, aber eine Untersuchung kostet bei diesem Labor 61,50€, 4L Öl jedoch irgendwas zwischen 40€ und 55€ ... und wenn bei dem Test rauskommt, dass ein Ölwechsel doch besser wäre, ist man etwas über 100€ los ... aber man weiß wie gut es dem Motor geht
Procyon
was soll das bringen? Durch die Analyse weiß ich zwar welche Partikel im Öl rumschwimmen und wo sie eventuell her kommen, mehr aber nicht. Wie gut der Motor ist sehe ich anhand des Öles jedenfalls nicht, genau wie ich am Blutbild nicht erkennen kann, ob sich jemand den Arm gebrochen hat. Was man eventuell erkennen kann, ist ein Verschleiß der Kolbenringe durch eine höhere Verunreinigung des Motoröls mit Verbrennungsrückständen.
Für 100.- Euro bekommt man wenn man Glück hat schon einen gebrauchten Motor.
Gruß c-de-ville
Das ist doch schon mal was wozu man sonst den Motor aufschrauben müsste Außerdem glaube ich dass man da ein bisschen mehr drin erkennen kann, denn z.B. Glykol im Motoröl zeigt, dass Dichtungen zum Kühlwasserkreislauf demnächst den Geist aufgeben/es schon getan haben.
Primär ging es mir darum zu wissen, ob die Ölwechselintervalle bei heutigem Öl nicht länger sein können ... aber dafür ist der Test halt einfach zu teuer.
Auch interessant: Stellungnahme zum Frontal21-Bericht vom 08.01.2008
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