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Welche Bremsscheiben sind gut in ihrer Verarbeitung?
#16
zuhause ? Laughing Laughing Laughing Laughing
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#17
(15.06.2015, 22:44)Yuri schrieb: ich fahre die gpz, weil sie mir gefällt. ich würde sie nie gegen ein anderes mopped eintauschen! desswegen bin ich erpicht drauf, jede mögliche verbesserung umzusetzen.

Good Post!
Flitzdüse forever!!!!!

Man kann ein Motorrad nicht wie ein Kind behandeln - ein Motorrad braucht schließlich Liebe Wink

EX500B2, Bj. 1989, Firecracker Red & Polaris Alpine White, seit 12.4.2007 MEINE Kleine!

SCHWARZWALDTREFFEN 10.-13.08.2017
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#18
also Sportsfreunde - hier (in aufsteigender Reihenfolge) meine "Ultimativen-gpz500s-Super-Duper-Bremse-Tips"  Oldtimer Dance Laughing :

1) Bremssystem richtig entlüften Whistle
2) Bremssystem richtig entlüften Whistle
3) Bremssystem richtig entlüften Whistle
4) Stahlflexleitungen (z.B. Melvin MLV3F354)
5) Sinterbeläge (z.B. EBC FA67HH)
6) Handbremspumpe ZXR 750 (ZX 750 H) Zylinder 5/8 Zoll
7) guter, einstellbarer Bremshebel (z.B. V-Trec, Typ Vario II)
8) Bremssystem richtig entlüften Whistle

so bekommst Du die Kleine bei jedem (mit ihr erreichbarem Wink ) Tempo mit wenig Kraft , fein dosierbar (auch mit richtig guten Reifen auf gutem Asphalt) an der Haftgrenze zum Pfeifen.... und Nicht-Grobmotoriker können damit auch noch aufm Feldweg bremsen... Laughing

Grüüüüße Cool
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#19
(16.06.2015, 23:12)BoNr2 schrieb: 6) Handbremspumpe ZXR 750 (ZX 750 H) Zylinder 5/8 Zoll

Jo kannste machen, aber haste es auch eintragen lassen?Mit Eintragung schon wieder teuer...
Schneller, schräger, später... mehr geht immer, mussabanüsch

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#20
Weshalb denn eine größere Bremspumpe einbauen?
Um die Bremsleistung (auf Kosten eines längeren Hebelweges) zu erhöhen, nimmt man doch eher eine Kleinere, und wir haben original doch schon nur 14 mm. Scratchheadyellow
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#21
(16.06.2015, 05:33)rex schrieb: Wo ist eigentlich der Fragesteller geblieben? Scratchheadyellow

Das fragt man sich öfter! Und andere diskutieren sich die Finger wund. Das sehe ich öfter stellen fragen und sind dann wochen oder Monate nicht online Smile
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#22
(17.06.2015, 05:25)rex schrieb: Weshalb denn eine größere Bremspumpe einbauen?
Um die Bremsleistung (auf Kosten eines längeren Hebelweges) zu erhöhen, nimmt man doch eher eine Kleinere, und wir haben original doch schon nur 14 mm. Scratchheadyellow
Hi, es geht nicht um die geringere Kraft (=mehr Hebelweg) sondern um die bessrere Dosierbarkeit der optimierten Bremse... wie gesagt, die Bremsleistung ist sehr gut Smile
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#23
(16.06.2015, 23:33)Hannes500 schrieb:
(16.06.2015, 23:12)BoNr2 schrieb: 6) Handbremspumpe ZXR 750 (ZX 750 H) Zylinder 5/8 Zoll

Jo kannste machen, aber haste es auch eintragen lassen?Mit Eintragung schon wieder teuer...

nein Smile
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#24
(17.06.2015, 23:59)BoNr2 schrieb: Hi, es geht nicht um die geringere Kraft (=mehr Hebelweg) sondern um die bessrere Dosierbarkeit der optimierten Bremse... wie gesagt, die Bremsleistung ist sehr gut

Hi BoNr2, hab selber noch nicht mit verschieden großen Pumpen experimentiert, ich kenn da nur die Theorie.

Aus dem Bauch raus frag ich mal, wenn ich zwischen null und voller Bremsleistung zum Beispiel drei Zentimeter Hebelweg hab, kann ich das nicht besser dosieren, als wenn es nur anderthalb Zentimeter sind?
 
Hab ich da einen Denkfehler, oder gehen da Theorie und Praxis einfach getrennte Wege? Shrug

Viele Grüße, rex
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#25
Hmm, ist wirklich Geschmacksache denke ich,... aber tendenziell würde ich , wenn überhaupt, einen Geberzylinder mit kleinerem Kolbendurchmesser verbauen, da bin ich Rex's Meinung... zugunsten weniger Handkraft für meine Arthrosegeplagten HändchenSmile) An der Dosierbarkeit hab ich nichts einzuwenden, die ist für mich ok.

Und was das Entlüften angeht, jaaaa die Luft rauslassen ist immer gut, nicht nur beim Bierglas! Smile

Ein Tip noch von mir zum Thema Entlüften: Es gibt ja immer wieder so eklige kleine Gassäckchen die sich ums Verrecken nicht durchpumpen lassen.....und der Hebel bleibt weich trotz stundenlangem Entlüften und Stahlflex!

In dem Falle einfach mal den Bremshebel mit einem Expander über nacht so richtig stramm an den Lenker spannen, dass das System dauerhaft unter Druck ist.
Am nächsten Tag ist es dann oft weg. (hab ich mehrfach beobachtet) . Dann gehört aber sicherheitshalber noch mal die Bremsflüssigkeit gewechselt, dass das so gelöste Gas nicht über die Zeit wieder austritt. Es kann auch ohne den Wechsel dauerhaft gut gehn, da das gelöste Gas ja nicht zwangsläufig an der selben Stelle wieder austritt, sondern tendenziell eher nach oben zum Bremsflüssigkeitsbehälter steigt. Aber man merkt es rechtzeitig wenn die Bremse wieder weich wirdSmile))
GPZ 500 S A Modelle 4,2 L/100 km    GS 500 E     Z 440     Z440LTD    ZZR 600E    DR 350   Wir sollten mehr nachdenken...vor allem vorher!
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#26
(18.06.2015, 06:50)rex schrieb: Hab ich da einen Denkfehler, oder gehen da Theorie und Praxis einfach getrennte Wege? Shrug

Ich glaube tatsächlich, dass da Alltagstheorie und Praxis getrente Wege gehen. Ein Physiker etc. kann es vielleicht erklären. Meine Gedanken: Vielleicht liegt es daran, dass bei längerem Weg (kleinere Punpe) mit weniger Kraft mehr Bremsdruck aufgebaut wird und zugleich ein weicherer Druckpunkt entsteht. Auch ein kürzerer Bremshebel (bzw. weiter innen fassen) hat einen Effekt. Könnte aber auch sein, dass bei dem 750er Zylinder ein anderer Winkel beim Hebel ist. Ergebnis ist auf jeden Fall bessere Dosierbarkeit bei SEHR guter Bremsleistung.... kannst gerne mal testen, falls wir uns sehen...
By the way: bei vielen Motorrädern wechseln viele auf größere Pumpen...
Lieben Gruß Wink
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#27
Ich gebe meinen Senf auch mal dazu.
Natürlich ist es besser mehr Hebelweg zu haben (solange es nicht zu viel ist) und die Bremse somit gut dosieren zu können.
Der aktuelle Zeitgeist möchte aber eine Bremse haben, wo der Hebelweg max. 1 cm beträgt und wo man mit 6-Kolben-Zangen
immer am Grat des Überschlagens agiert. Ich persönlich mag auch gern gut dosierbare Bremsen, die erst am Ende richtig zupacken,
denn beim kontrollierten Fahren kommt man mit jeder Bremse klar, aber in der Panik, wenn alles blitzschnell gehen muss, dann
kann man seine Kräfte nicht mehr dosieren und dann nimmt in der Regel  das Unglück seinen Lauf, weil die modernen Bremsanlagen 
(ohne ABS) einfach dermaßen zupacken, das man sich unweigerlich überschlägt. Doch auch unsere "antiken" Bremsen sind, wenn sie
denn gut gewartet sind, durchaus zu Höchstleistungen fähig, auch damit bekommt man den Gummi zum Pfeifen oder das Heck angehoben.

Bei der hinteren Bremse ist es noch extremer, wenn die allzuleicht überbremst, dann stellt sich bei einer Alarmbremsung die Fuhre quer
und das Unglück nimmt seinen Lauf. Die hintere Bremse fahre ich immer sehr schlapp eingestellt und selbst die  beißt im Alarmfall noch
ordentlich zu, aber überbremst eben nicht sofort. 

Gruß c-de-ville
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#28
(18.06.2015, 15:59)c-de-ville schrieb: Natürlich ist es besser mehr Hebelweg zu haben (solange es nicht zu viel ist)
... Dein Klammerzusatz scheint genau des Pudels Kern zu sein! Was ist zuviel?! Das fühlen und "erfahren" die Piloten wohl unterschiedlich....Wink
Liebe Grüße
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#29
Wie stellt ihr denn bitte die Bremse nach schlapp oder hart ein??????
Das Einzige was man daran einstellen kann ist die Stellung des Hebels. Das wars dann aber auch.
Brummbrumm
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#30
Ich verstehe das so (weil ich hab das auch so bei mir):
Als schlapp bezeichne ich den recht langen Weg des Hebels, bis der Punkt kommt, wo es zum Blockieren kommt.
Hart hieße hier, dass der Weg so kurz wie möglich eingestellt ist und den Punkt mit kurzem Weg erreicht.

Gemeint ist die Vorspannung am Bremsgestänge. Man kann dem Fußhebel dadurch "Platz" oder "Bewegungsfreiheit" lassen, bevor die Bremsbacken überhaupt anfangen zu greifen, oder die Backen sind kurz vor dem Dauerschleifen (also in der Grundstellung so nah, dass  ein aufgestellter Stiefel auf das Pedal schon Auswirkungen hat ("Antippen")).
Transzendenz, Resilienz, Transparenz. Und "omm".
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