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Choke
#1
Hallo, kann man den Chokezug bzw. Hebel verstellen damit er er schwerer geht. So muß man immer 5 Min. den Hebel festhalten bis sie ohne Choke läuft.
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#2
Festhalten? Ich zieh den nach vorn und da bleibt der auch
Kann mir vorstellen das man das in der Einheit veröndern kann. Hatte die aber noch nie zerlegt
Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. - Abraham Lincoln
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#3
(24.06.2015, 17:30)Cheops schrieb: Kann mir vorstellen das man das in der Einheit veröndern kann. Hatte die aber noch nie zerlegt

Das wäre auch für mich 'ne spannende Frage, wie zerlegt man die Einheit, um beispielsweise das von didi angesprochene
Problem zu beheben (das wurde hier im Forum schon öfter geschildert) oder um den Chokehebel auszuwechseln. Denn mein
Chokehebel ist abgebrochen und bei der Suche nach einer Reparaturanleitung für diese Einheit, fand ich hier im Forum leider
nichts Passendes. Hatte daher die Frage schon vor ein paar Tagen hier gepostet, was leider keine Reaktionen ergab. Wink
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#4
Ich hatte letztens Timmaes A hier und sein Chokehebel ließ sich nur schwer bewegen und in jeder Stellung fix stellen.
Nach der Vergaserreinigung war festzustellen, dass dies etwas leichtgängiger ging, da ja auch das Chokegestänge am Vergaser gereinigt und mit etwas Fett auf Leichtgängigkeit getrimmt wurde.
Hätte man noch den Zug gespült und frisch geölt, wäre das Fixstellen wahrscheinlich nicht mehr möglich gewesen.

An meiner A schnappt der Hebel von alleine zurück. Allerdings braucht meine auch nur wenige Sekunden den Choke (und wenn überhaupt nur nach längerer Standzeit).


Ich behaupte jetzt mal frech, dass der Chokehebel "normalerweise" auch zurückspringen soll, damit er nicht "vergessen" wird.
Normalerweise säuft auch der Großteil der Zetten ab, wenn mit Choke Gas gegeben wird.

Für die A habe ich noch einen Chokehebel, als auch eine komplette linke Armatur hier liegen. Ich glaube, die sind mit der D nicht kompatibel. Hupen- und Blinkerknopf sind jedenfalls anders.
Transzendenz, Resilienz, Transparenz. Und "omm".
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#5
Die Zerlegung ist eigentlich selbsterklärend, sind nur zwei Schrauben an der Voederseite des Schalters raus zu drehen.
Beim Zusammenbau drauf achten, dass der Zapfen in einer der Schalterhälften in die Bohrung vom Lenkerrohr kommt, sonst passt das nicht mehr zusammen.
Wenn der Hebel zu leicht geht, ist die Mechanik abgeschliffen.
In dem Fall würde ich die Hülle des Bowdenzuges mit der Kombizange vorsichtig ein bisschen zusammenquetschen, dann sollte das wieder funktionieren.
Einen einzelnen Ckoke-Hebel für die ''D'' hab ich übrigens da, kostet nen Fünfer incl. Versand.
Grüße, rex
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#6
(24.06.2015, 21:42)ometa schrieb: Ich behaupte jetzt mal frech, dass der Chokehebel "normalerweise" auch zurückspringen soll, damit er nicht "vergessen" wird.


Und wenn Du dann den Daumen zum Blinken brauchst, geht der Choke weg?
Wäre aber eine wenig durchdachte Lösung, wenn Du mich fragst. Wink
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#7
Lieber rex,
wie ich schrieb, braucht mein fluffig anspringendes Mopped den Choke grad mal für die Zeit, um den Seitenständer vor dem Losfahren einzuklappen Wink 
Ich fahre also gar nicht mit Choke. Deshalb muss ich auch nicht gleichzeitig blinken.
Ich kann auch gar nicht mit Choke fahren und blinken, weil Meine mit Choke beim Gasgeben absäuft.

Deshalb bleibe ich dabei, dass das Klemmen des Chokes eher von Verschmutzung rührt und nicht vorgesehen ist, und widerspreche der Annahme, dass ein nicht zu fixierender Hebel diametral "abgenutzt" sei.

Der Choke dient meiner Auffasung nach nur für ein verbessertes Anspringverhalten. Für den weiteren "Lauf" (minutenlang bis zur Erwärmung) ist der Choke nicht verantwortlich (vielleicht bei zweistelligen Minusgraden).

Wer bei den jetzigen Temperaturen den Choke länger als 5 Minuten halten/drücken/festklemmen muss, hat ein anderes Problem, als das Nicht-Klemmen des Selben.
Transzendenz, Resilienz, Transparenz. Und "omm".
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#8
(24.06.2015, 23:01)ometa schrieb: Wer bei den jetzigen Temperaturen den Choke länger als 5 Minuten halten/drücken/festklemmen muss, hat ein anderes Problem, als das Nicht-Klemmen des Selben.

Und der, dessen Mopped beim Gas geben mit Choke absäuft, erst recht. Laughing

Frag mal die Leute, die sich hier im Forum eine Zette damals neu gekauft hatten, da hat ausnahmslos jeder Choke von Anfang an alleine geklemmt.
Um mal über den Tellerrand zu schauen: Bei Suzukis 600er Bandit z. B. ist da extra ein Keil im Schalter integriert, um die Klemmung sicher zu stellen.  Wink

Grüße, rex
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#9
Ja, mein Lieber, und du guckst jetzt mal bei Wikipedia, was es unter Starterklappe zu lesen gibt Wink
Transzendenz, Resilienz, Transparenz. Und "omm".
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#10
Also meine Ninja braucht immer choke und der hält in jeder Position. Gruß
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#11
@ Ometa:
Hab ich grad gemacht, da steht aber nichts, was Deine These vom sich gewollt selber zurückstellenden Choke bei unserer Zette untermauert. Shrug
Wir haben ja eine Gemischanreicherung über Düsen, und keine einfache Luftklappe wie ein Mofa-Vergaser.

Beim nächsten Stammtisch machen wir mal nen kleinen Rundgang durch die Mopped-Reihen und testen mal heimlich die Chokes der Vergasermodelle, gibt's ja noch genug von.

Wenn bei mehr als einer von fünf Maschinen der Choke von alleine zurückgeht, bekommst Du ein Schnitzel. Wenn nicht, krieg ich eins.
Deal?  Big Grin
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#12
Ich komm und verbind das Teil vorher mit Angelschnur, wenn die dann an ist geht der Hebel zurück, wetten?!
Wink
Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. - Abraham Lincoln
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#13
(24.06.2015, 23:21)rex schrieb: Frag mal die Leute, die sich hier im Forum eine Zette damals neu gekauft hatten, da hat ausnahmslos jeder Choke von Anfang an alleine geklemmt.


Hi,

da ich ja zu diesen Leuten gehöre, kann ich das so bestätigen. Im Neuzustand klemmt der Choke in jeder beliebigen Stellung. Das hat er bei mir auch immer, bis zum Neuaufbau, bei welchem Vergaseranlenkungen gereinigt und gefettet wurde und die Züge gespült und geölt. Seitdem klemmt er nicht mehr.

Ist aber für mich kein Problem. Normalerweise brauche ich den Choke überhaupt nicht und wenn, z. B. nach dem Winter oder längerer Standzeit, nur für max. 15-20 sek., danach läuft sie problemlos ohne weiter. So lange halte ich ihn halt fest und fahre nicht los.

Grüße
Markus
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#14
Kann Markus bestätigen, als ich damals meinen Chokezug geölt hab (am Vergaser wurde damals nichts gemacht), hielt der auch nicht mehr von alleine. Hat sich aber nach ner gewissen Zeit gegeben und er blieb wieder wo man ihn hingedreht hat.

Was ich mir noch vorstellen könnte: Im Innern der linken Schaltereinheit befindet sich ein kleines Gummi-/Kunststoffteil, über das der Chokehebel läuft, zumindest bei der A.
Hab mal ne Einheit gebraucht gekauft, bei der dieses Teil abgebrochen war. Vielleicht ist das bei didi ja der Fall und er geht deshalb immer so leicht, obwohl er nicht gerade frisch geschmiert wurde?

Finde leider grad kein Bild der linken Einheit aufm PC, aber bei Bedarf kann ich eins machen, einfach melden.

Grüßle Sabse Wink

Edit: Bild doch noch gefunden, gemeint ist das eingekreiste Teil, bei der anderen Einheit nebendran sieht man, dass es fehlt.

   
Flitzdüse forever!!!!!

Man kann ein Motorrad nicht wie ein Kind behandeln - ein Motorrad braucht schließlich Liebe Wink

EX500B2, Bj. 1989, Firecracker Red & Polaris Alpine White, seit 12.4.2007 MEINE Kleine!

SCHWARZWALDTREFFEN 10.-13.08.2017
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#15
Gero, ich komm zum nächsten Stammtisch, dann stehen deine Schnitzel Chancen gut Wink

In der einen Armaturen Hälfte ist ein kleiner transparenter bremsschuh,
der hält den Hebel fest solang er nicht abgenutzt ist oder versehentlich eingeölt wurde.
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