01.12.2012, 11:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.01.2014, 00:16 von flitzdüse89.)
Danke Jungs, da bin ich ja erstmal beruhigt und werde mir vorerst, wie rex befohlen hat, keine Gedanken darüber machen
Wenn sie wieder läuft, wird sich zeigen was damit ist.
Wobei, es wäre natürlich schon blöd, wenn dann alles wieder zusammengebaut ist und ich dann feststelle, dass die Dichtungen wirklich kaputt sind...aber deswegen alles "nur zur Sicherheit" im Voraus wechseln ist auch keine Lösung, oder?
Ich hoffe jetzt einfach mal auf rex seine Theorie, dass das ganz normal ist und wieder dicht sein wird, wenn der Motor läuft und warm ist.
Ist das denn ein großer Akt, die Ventilschaftdichtungen zu wechseln? Würdet ihr mir das zutrauen?
Wie weit muss der Motor dafür zerlegt werden, wenn die Ventile ganz raus müssen, muss man den Zylinderkopf auch abnehmen oder?
@_42_: Nein, der Motor wurde noch nicht neu aufgebaut, das ist Flitzis originaler Motor mit etwas mehr als 52.000km und Bj. 89.
Und eben diesen mehr als 3 Jahren Standzeit. Bis zum Unfall lief er top und war immer dicht (ausser ein paar Tropfen Kühlflüssigkeit von der Wasserpumpe, was jetzt aber auch behoben wird).
Nach dem Sturz habe ich allerdings nicht mehr versucht, den Motor zu starten, weil der Wasserpumpendeckel nach innen gebrochen ist und sie viel Kühlflüssigkeit verloren hatte. Ausserdem hat sich ein Magnet des Polrads schon in Einzelteile aufgelöst (ob das schon vorher war oder durch den Aufprall noch begünstigt wurde, weiss ich nicht) und ich wollte nicht riskieren, dass die Magnetstückchen sich weiter im Motor verteilen.
Mein Plan sieht so aus, dass ich den Motor jetzt erstmal nur mit Wartungsarbeiten versorge und optisch ein wenig herausputze.
Im Keller stehen noch Kartons mit Teilen eines zerlegten Motors, aus denen ich dann später (nachdem Flitzi fertig zusammengebaut ist) einen komplett neu aufgebauten Motor machen möchte.
Dann bin ich ja beruhigt, und die Alupaste (wenn ich eine hitzebeständige finde) sollte ich dann auch problemlos verwenden können, wenn die Kühlrippen mehr zur Optik da sind.
Achja, ich muss noch zwei Stellen im Lack ausbessern, oben neben den Zündkerzen, um den großen Inbusstopfen herum.
Hab im Keller noch einen hitzebeständigen Lack von Duplicolor stehen in schwarz matt, der bis etwa 800°C geht, reicht das?
Und muss da unbedingt ein Klarlack drüber, oder genügt die Schicht schwarz matt?
Da es ja nur Ausbesserungsarbeiten sind, würd ich nicht unbedingt Klarlack nehmen wollen, da der ganze Motor ja auch eher in mattem Schwarz ist und das ja zueinander passen soll, bzw. die Ausbesserungen sollen später nicht auffallen.
Grüßle Sabse
Wenn sie wieder läuft, wird sich zeigen was damit ist.
Wobei, es wäre natürlich schon blöd, wenn dann alles wieder zusammengebaut ist und ich dann feststelle, dass die Dichtungen wirklich kaputt sind...aber deswegen alles "nur zur Sicherheit" im Voraus wechseln ist auch keine Lösung, oder?
Ich hoffe jetzt einfach mal auf rex seine Theorie, dass das ganz normal ist und wieder dicht sein wird, wenn der Motor läuft und warm ist.
Ist das denn ein großer Akt, die Ventilschaftdichtungen zu wechseln? Würdet ihr mir das zutrauen?
Wie weit muss der Motor dafür zerlegt werden, wenn die Ventile ganz raus müssen, muss man den Zylinderkopf auch abnehmen oder?
@_42_: Nein, der Motor wurde noch nicht neu aufgebaut, das ist Flitzis originaler Motor mit etwas mehr als 52.000km und Bj. 89.
Und eben diesen mehr als 3 Jahren Standzeit. Bis zum Unfall lief er top und war immer dicht (ausser ein paar Tropfen Kühlflüssigkeit von der Wasserpumpe, was jetzt aber auch behoben wird).
Nach dem Sturz habe ich allerdings nicht mehr versucht, den Motor zu starten, weil der Wasserpumpendeckel nach innen gebrochen ist und sie viel Kühlflüssigkeit verloren hatte. Ausserdem hat sich ein Magnet des Polrads schon in Einzelteile aufgelöst (ob das schon vorher war oder durch den Aufprall noch begünstigt wurde, weiss ich nicht) und ich wollte nicht riskieren, dass die Magnetstückchen sich weiter im Motor verteilen.
Mein Plan sieht so aus, dass ich den Motor jetzt erstmal nur mit Wartungsarbeiten versorge und optisch ein wenig herausputze.
Im Keller stehen noch Kartons mit Teilen eines zerlegten Motors, aus denen ich dann später (nachdem Flitzi fertig zusammengebaut ist) einen komplett neu aufgebauten Motor machen möchte.
_42_ schrieb:Umwickeltes Vierkantholz ist natürlich super dafür
Dann bin ich ja beruhigt, und die Alupaste (wenn ich eine hitzebeständige finde) sollte ich dann auch problemlos verwenden können, wenn die Kühlrippen mehr zur Optik da sind.
Achja, ich muss noch zwei Stellen im Lack ausbessern, oben neben den Zündkerzen, um den großen Inbusstopfen herum.
Hab im Keller noch einen hitzebeständigen Lack von Duplicolor stehen in schwarz matt, der bis etwa 800°C geht, reicht das?
Und muss da unbedingt ein Klarlack drüber, oder genügt die Schicht schwarz matt?
Da es ja nur Ausbesserungsarbeiten sind, würd ich nicht unbedingt Klarlack nehmen wollen, da der ganze Motor ja auch eher in mattem Schwarz ist und das ja zueinander passen soll, bzw. die Ausbesserungen sollen später nicht auffallen.
Grüßle Sabse
Flitzdüse forever!!!!!
Man kann ein Motorrad nicht wie ein Kind behandeln - ein Motorrad braucht schließlich Liebe
EX500B2, Bj. 1989, Firecracker Red & Polaris Alpine White, seit 12.4.2007 MEINE Kleine!
SCHWARZWALDTREFFEN 10.-13.08.2017
Man kann ein Motorrad nicht wie ein Kind behandeln - ein Motorrad braucht schließlich Liebe
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