22.10.2010, 19:56
Heute ca 16 uhr in Deutschland, klein Rubino ärgert sich durch seinen Bürotag.
Der Blick schweift aus dem Fenster zum blau strahlenden Himmel,
weiter auf den Kalender und zur Wettervorhersage der nächsten Tage: Sturm/Regen/Graupelschauer
Dann der Einfall: Mist, bist ja unter die Saisonkennzeichenfahrer gegangen.
Bleibt nur die Gelegenheit zu nutzen. Schönes Wochenende gewünscht, ab nach Hause und rein in die Kombi ...
Die kleine erwacht mit freudigem Bollern aus den zwei Zylindern auf den ersten Knopfdruck.
Fast klingt es wie: "Ich hab auf dich gewartet, können wir jetzt endlich ?"
Also rauf auf die Straße und hinein in die Eifel.
Die ersten kilometer will der Motor am Gas gehalten werden,
dazu singen die kalten Ventile ihr Lied so wie die Blondine in ihrer Dose vorneweg.
Für den weg zum nächsten Bikercafe ists zu spät, und so manch eine schöne Strecke ist bereits
sinnlos vom allmächtigen Salzstreuer vergiftet worden, so wähle ich die kleinen und wenig befahrenen Sträßchen.
Leichtfüßig bewegt sich die 500er unter mir, das tickern der Ventile ist längst verstummt
und einem wohligen Brummeln gewichen.
Um mich herum erstrahlt die Eifel in ihrer schönsten herbstlichen Pracht, Bäume mit Blattwerk in allen Farben
vor rot angeleuchteten Wolkenfetzen am blauen Abendhimmel. Sogar der Vollmond zeigt bereits sein Antlitz.
Unter mir schnurrt die kleine rote und alle Sorgen des Alltags sind vergessen.
Ein kurzer zwischenstop als Fotosession und weiter gehts wieder gen Heimat.
Als vor der Hausstrecke die letzte bremsende Dose aus der Schlange abbiegt,
der Motor kernig in die oberen Drehzahlregionen aufheult,
reift die Erkenntnis das dieser Ausritt so wie die gesamte Saison viel zu kurz war.
Sie war ereignisreich, hat aber auch dank dieser Ereignisse gerade einmal für 2680km gereicht.
Vieleicht kommen nächste Woche noch ein paar schöne Tage, vieleicht aber auch nicht.
Dann heißt es Abschied nehmen bis zum nächsten Frühling.
So geht es vieleicht ein letztes mal im Tiefflug auf die Hausstrecke.
Sie fröhlich aus den Endtöpfen jauchzend, und ich ein wenig wehleidig, reiten wir zusammen in den Sonnenuntergang ...
Der Blick schweift aus dem Fenster zum blau strahlenden Himmel,
weiter auf den Kalender und zur Wettervorhersage der nächsten Tage: Sturm/Regen/Graupelschauer
Dann der Einfall: Mist, bist ja unter die Saisonkennzeichenfahrer gegangen.
Bleibt nur die Gelegenheit zu nutzen. Schönes Wochenende gewünscht, ab nach Hause und rein in die Kombi ...
Die kleine erwacht mit freudigem Bollern aus den zwei Zylindern auf den ersten Knopfdruck.
Fast klingt es wie: "Ich hab auf dich gewartet, können wir jetzt endlich ?"
Also rauf auf die Straße und hinein in die Eifel.
Die ersten kilometer will der Motor am Gas gehalten werden,
dazu singen die kalten Ventile ihr Lied so wie die Blondine in ihrer Dose vorneweg.
Für den weg zum nächsten Bikercafe ists zu spät, und so manch eine schöne Strecke ist bereits
sinnlos vom allmächtigen Salzstreuer vergiftet worden, so wähle ich die kleinen und wenig befahrenen Sträßchen.
Leichtfüßig bewegt sich die 500er unter mir, das tickern der Ventile ist längst verstummt
und einem wohligen Brummeln gewichen.
Um mich herum erstrahlt die Eifel in ihrer schönsten herbstlichen Pracht, Bäume mit Blattwerk in allen Farben
vor rot angeleuchteten Wolkenfetzen am blauen Abendhimmel. Sogar der Vollmond zeigt bereits sein Antlitz.
Unter mir schnurrt die kleine rote und alle Sorgen des Alltags sind vergessen.
Ein kurzer zwischenstop als Fotosession und weiter gehts wieder gen Heimat.
Als vor der Hausstrecke die letzte bremsende Dose aus der Schlange abbiegt,
der Motor kernig in die oberen Drehzahlregionen aufheult,
reift die Erkenntnis das dieser Ausritt so wie die gesamte Saison viel zu kurz war.
Sie war ereignisreich, hat aber auch dank dieser Ereignisse gerade einmal für 2680km gereicht.
Vieleicht kommen nächste Woche noch ein paar schöne Tage, vieleicht aber auch nicht.
Dann heißt es Abschied nehmen bis zum nächsten Frühling.
So geht es vieleicht ein letztes mal im Tiefflug auf die Hausstrecke.
Sie fröhlich aus den Endtöpfen jauchzend, und ich ein wenig wehleidig, reiten wir zusammen in den Sonnenuntergang ...