bei mir hat sich das radlager vom hinterrad heute bei 140 kmh verabschiedet....hätte mich fast auf die fresse gelegt weil es in in er kurfe passierte.....tolle wurst....dabei hat´s auch gleich den einen kettenspanner erwischt!!! toller tag....
irgendwie hat sich das rad verschoben und die schrauben womit das ritzel fest gemacht ist hat dann immer am spanner radiert! sind schön spänne geflogen sehr geil!!!!
ich würd sagen das die Achse hinten nicht richtig fest gezogen war,wenn ein Radlager sich verabschiedet kann sich das Hinterrad normalerweise nicht verschieben
ich habe gestern versucht am Vorderrad die Lager auszutreiben, aber so fest ich auch darauf rumgeklopft habe, es bewegte sich keinen Millimeter
Wenn ich von der einen Seite draufhauhe, übertrage ich die Kraft ja lediglich mit der Innenhülse auf das gegenüberliegende Lager!
Muss ich noch fester kloppen oder kennt ihr einen besseren Trick? :
Ich war heute beim TÜV der bemängelte meine vorderen Radlager
meine Frage jetzt sind diese bei EBAY die richtigen oder geeignete Lager der Preis ist ja okay
Hi, kann ich dir leider nicht sagen, das sind zwar Lager, aber die Maße weiß ich nicht.
Ich würde mich für diese entscheiden. Unten drunter steht, dass du die auch einzeln für vorne bekommst.
So, Radlager-Einbau steht mir jetzt dann auch bevor.
Was würdet ihr mir empfehlen:
-wie im Forum beschrieben selbst einbauen (von Hand)
-mit in die Werkstatt nehmen (in der ich bald arbeiten werde) und einpressen?
Ich habe zwar die Möglichkeit mit der Werkstatt und einer fachgerechten Montage, würde das aber doch irgendwie gern selbst und alleine zustande bekommen.
Hauptsache bleibt aber, dass die Radlager möglichst keinen Schaden davontragen und lange leben.
Also ist die Methode mit dem Einpressen schonender, oder ist das mit dem Kühlen des Lagers und Einschlagen mit dem Hammer auch ok?
Die neuen Lager sind bei mir jetzt alle beidseitig geschlossen, spielt es dann eine Rolle, wie herum sie eingebaut werden? Und welches links und rechts am Rad reinkommt, ist auch egal oder?
Grüssle Sabse
Die vorigen Lager waren nur auf einer Seite verschlossen.
Flitzdüse forever!!!!!
Man kann ein Motorrad nicht wie ein Kind behandeln - ein Motorrad braucht schließlich Liebe
EX500B2, Bj. 1989, Firecracker Red & Polaris Alpine White, seit 12.4.2007 MEINE Kleine!
Die Lager haben eine Beschriftung eingraviert. Diese kommt nach aussen.
Das Einschlagen mit dem Hammer ist m.E. kein Problem, wenn du etwas passendes hast, das genau am Rand der Lager aufliegen kann (entsprechend große Nuss, oder ein Eisenrohr), auf das du dann haust.
Wichtiger als Kühlen der Lager (bringt m.E. nach nicht viel) ist das Erwärmen der Radnabe vor dem Eintreiben. Das Kühlen im Froster bringt deshalb nicht viel, weil das Lager sehr klein und aus sehr kompaktem Stahl ist. Du kannst die Lager kühlen, schadet nix, bringt aber nicht den riesen Vorteil.
Je Rad (Achse) sind die Lager gleich groß.
Hast du die alten schon raus? Weil da gibt es eine Reihenfolge. Auf den Naben sind "X"e eingraviert - nur auf einer Seite. Diese Seite wird zuerst ausgetrieben, weil die innen liegende Hülse dort Spiel hat, so dass man die Hülse verschieben kann und so den Austreibdorn auf der Kante des Lagers aufsetzen kann.
Sollte ich dann mit dem Kunststoffhammer auf die Nuss oder das Eisenrohr schlagen, oder mit einem normalen Stahlhammer?
Die Felgen wurden ja eh pulverbeschichtet, daher sollten die locker die Erwärmung vertragen oder? Einen Heißluftfön oder sowas hab ich zwar nicht, aber ein Haarfön wird es auch tun denke ich.
Die alten Lager sind schon draussen, was ich allerdings nicht komplett alleine gemacht habe, sondern während meiner Probewoche in meiner zukünftigen Ausbildungswerkstatt machen durfte, mit Hilfe des Meisters.
Da hab ich auf keine Reihenfolge geachtet, sondern nur gemacht, was er mir gezeigt/gesagt hat. Ich hoffe, das war richtig so.
Spielt diese Reihenfolge beim Einbau denn auch eine Rolle?
Ich muss eh erst noch schauen, wie das alles wieder zusammengehört. Wenn ich sowas alleine auseinandernehme, kann ich es mir entweder gut merken oder mache mir Notizen oder ein Foto. Aber wenn man da nicht allein am Werk ist, merkt man sich nicht jeden Handgriff den der andere macht. Ich zumindest nicht.
Achja, die Vorderradachse muss ich ersetzen, da die alte vom Sturz einen Schaden genommen hat. Sollte ich dann auch die innen liegende Hülse ersetzen, oder gibt es da keine Bedenken?
Was wäre sonst noch sinnvoll zu ersetzen (da gibts ja noch so einen Sicherungsring)?
Liebe Grüße
Sabse
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EX500B2, Bj. 1989, Firecracker Red & Polaris Alpine White, seit 12.4.2007 MEINE Kleine!
Zum Eintreiben (Schlagen) nimmst du am besten einen 1-kg-Fäustel (mir auch als "Mottek" bekannt)
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Kunstoffhämmer sind für filigrane Arbeiten wie zB. Ausbeulen gedacht.
Du kannst auch jeden anderen schweren Hammer nehmen. Wichtig ist, dass du das Lager möglichst gerade eintreibst, deshalb ist eine grosse Schlagfläche von Vorteil, gerade wenn du dazu ein Rohr verwendest.
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Wenn du da mit einem kleinem Hämmerchen rangehst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es sich verklemmen könnte. Das Lager sollte mit 2-3 beherzten Schlägen sitzen.
Die Reihenfolge beim Eintreiben ist egal.
Such dir eine "neue" Achse bei der eine Hülse mit dabei ist. Man könnte jetzt philosophieren und diskutieren, ob deine Hülse noch taugen könnte... Nimm einfach eine ohne Schaden. Keiner kann dir sagen, ob und wieviel deine Hülse Schaden genommen hat - von daher weg damit. Ist doch das kleinste Übel.
Die Hülse sollte mit etwas Fett flutschend auf der Achse drehen. Wenn es dabei irgendwie schabt oder sonst Widerstand zeigt, ist sie - oder die Achse - hinüber. "Wackeln" sollte sie natürlich auch nicht.
Wenn du deine alte Achse/Hülse noch hast, vergleiche das doch einfach mal. Dann bekommst du ein Fingerspitzengefühl dafür.
Beim Erhitzen einfach darauf achten, dass es gleichmässig geschieht. Also immer schön den Fön kreisen lassen. Man kann die Felgen auch auf eine Herdplatte legen (Drahtuntersetzer dazwischen) und langsam erwärmen. Das dauert etwas. Ich hab mit dem Heissluftfön etwa 20 min kreisend die Felge erhitzt, bis die Nabe so warm war, dass man die Fingespitzen nicht mehr dran tappen konnte, ohne zu sagen "autsch!". Danach sind die Lager quasi mit butterweichen Schlägen reingeflutscht.
Hey,
jetzt stell dir das nicht so vor, als wenn die Erwärmung dafür sorgt, dass das Lager von alleine in die Nabe flutscht.
Man kann das Lager auch ohne Fön eintreiben - nur "klemmt" es dann strammer.
Also mach die Nabe heiss. Am Felgenrand ist egal.
Jetzt im Sommer ist es eh nochmal anders. Ich hab das im Winter bei Umgebungstemperaturen von ~5° gemacht.
Leider weiss ich nicht, wo mein Rohr her stammt. Ich hatte es einfach da und es hat super gepasst. Wenn du nix passendes findest, säge ich dir ein Stück ab und schicke es dir.