Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
5W40 statt 10w40 Öl ?
#1
Moin,

da es wieder Zeit für den Ölwechsel ist und ich noch nen 5 Liter Kanister 5W40 stehen habe, fragte ich mich, ob ich das für die GPZ auch nehmen kann.
Kann ja eigentlich nicht schaden oder?

Danke
Zitieren
#2
Moppedöl? Jaso-freigabe?
Zitieren
#3
Dieses hier ist es: http://www.mr-motoroel.de/product_info.p...cts_id/121
Zitieren
#4
(03.08.2014, 19:04)Metropolis schrieb: Moin,

da es wieder Zeit für den Ölwechsel ist und ich noch nen 5 Liter Kanister 5W40 stehen habe, fragte ich mich, ob ich das für die GPZ auch nehmen kann.
Rein damit, fahren, fröhlich sein.
Das Allerletzte, worauf unsere Zette allergisch reagiert, ist meiner Erfahrung nach das Öl.
Grüße, rex
Zitieren
#5
so ist es: hauptsache an die intervalle halten. aber um jetzt mal wieder das thema preis anzusprechen: wenn du für das öl wirklich 33euro bezahlt hast, dann kannste auch vollsynth. 10w50 von castrol reinkippen. kostet bei amazon oder ebay das gleiche Wink
motorbike without loud exhaust is like a girlfriend without big boobs!
Zitieren
#6
Hm, ich habe hier gelernt, dass die Zette vollsynthetisches Öl nicht so besonders mag. Hab ich mich verlesen?
Zitieren
#7
Also ich kenn einen, der glaubt an Gott.
Und ich kenn einen, der glaubt an Allah.
Und dann kenn ich noch einen, der glaubt an Buddha.Und Buddha sagt, du sollst nicht an mich, Gott, oder Allah glauben.
Wichtig erscheint mir nur, dass man nicht gänzlich ohne Öl fährt, weil irgendwas braucht der Motor.
Transzendenz, Resilienz, Transparenz. Und "omm".
Zitieren
#8
Nana,
ich glaube nicht an einen Gott sondern an die heilige Schmierfähigkeit des Öles.... nein, ist ok... Wink
Im Ernst, das Öl ist ja nicht nur für den Motor sondern auch für das Getriebe. Ich bin mir ziemlich sicher gelesen zu haben, dass vollsynthetisches Öl nicht so dolle ist. Für den Motor mag es ok sein, aber sonst soll es ab einem gewissen Punkt eher negative Auswirkungen haben.
Unter Anderem war das ein Thema bei einem Thread in dem es darum ging, dass im Lastbetrieb der zweite Gang raus springt. Hier ging es um eine ausgelutschte Feder und auch um das verwendete Öl.
Ich bin mir sehr sicher, allerdings sind diese Beiträge schon alt und ich finde sie nicht mehr.
Zitieren
#9
Also. Bei ein paar wenigen soll vollsynthetisches Öl zu
kupplungsrutschen geführt haben.
Gibt aber auch ein paar Leute bei denen war nix.
Probiers einfach aus.
Wichtig ist die jaso-Freigabe.
Das springen vom zweiten Gang hat nix mitm Öl zu tun.
Ist ein mechanisches Problem.
Zitieren
#10
synthetische Öl schmiert besser und ist bei niedrigen Temperaturen dünnflüssiger,
das bessere schmieren kann die Kupplung rutschen lassen.....
um das zu vermeiden gibt es spezielle Motorradöle die nach der Jaso Norm sind.
das "spezielle" an dieser Normm ist aber nur, dass es für mehr Reibung zwischen den Kupplungsscheiben sorgt....die Scmierwirkung und die Notlaufeigenschaften sind bei Synthetiköl besser!
Ich hab 5W40 Synthetik in meinen beiden GPZ,,,,, da rutscht nichts! Die Kupplung ist meiner Meinung nach bei der Zette großzügig genug dimensioniert
Also ruhig mal reinkippen! Falls die Kupplung doch rutschen sollte (was ich mir nicht so recht vorstellen kann nach meinen Erfahrungen) dann eben nochml wechseln.... oder halbe halbe fahren.
Was synthetisches Öl dem Getriebe antun könnte..... hmmm ich glaube nichts.... warum sollte es?
Die Schmierwirkung ist besser und die Scherfestigkeit auch.....
Aber vllcht ist mir da doch was entgangen.... bin wissbegierig und lernfähigSmile
Und wenn Beiträe nicht grade mit "ich glaube, dass" beginnen, werde ich mir sie interessiert durchlesen!
GPZ 500 S A Modelle 4,2 L/100 km    GS 500 E     Z 440     Z440LTD    ZZR 600E    DR 350   Wir sollten mehr nachdenken...vor allem vorher!
Zitieren
#11
(26.10.2014, 23:05)3y3joe schrieb: Aber vllcht ist mir da doch was entgangen.... bin wissbegierig und lernfähigSmile

Ich habe mich über Synthetiköle im Thread "Winter und Schalten" mal ausgelassen.

Natürlich funktioniert das Synthetiköl, so wie Du es auch beobachtest hast, aber es kann langfristig für Schäden sorgen, weil es nicht für diese Art von Motoren vorgesehen ist.

Zu deinem Tipp Öle zu mischen: beim Mischen von 2 Ölen unterschiedlicher Qualitäten reduziert sich die Qualität des Gesamtöles immer auf die Qualität des schlechteren.

Gruß c-de-ville
Zitieren
#12
sodele,
erstmal muss ich dem rex recht geben, die Zette reagiert nicht so empfindlich auf die Schmiersosse.
Das liegt hauptsächlich am Motorenkonzept aus den späten 80ern,.. da gabs noch keine moderne Jaso Norm die heute als sooooo wichtig dargestellt wird.... und das Öl war generell noch nicht so gut wie heute.
Mann kann sich also nur verbessernSmile))

Aber wer hier mitdiskutieren will findet vielleicht hier etwas Information: http://www.chemie.de/lexikon/Schmier%C3%B6l.html
unter anderem steht dort:
Klassifikationen
SAE-Klassifikation

Die SAE-Viskositätsklassen wurden 1911 von der Society of Automotive Engineers festgelegt, um den Verbrauchern die Auswahl des richtigen Öls zu erleichtern. Einbereichsöle haben eine Kennung im Format "SAE xx" oder "SAE xxW" (W = Winter). Dabei stehen die kleineren Zahlen für dünnflüssige, die größeren für zähere Öle. Mit der Einführung der Mehrbereichsöle ließ sich das System nicht mehr anwenden und wurde folglich erweitert: Das Format lautet jetzt "SAE xxW-yy". Diese Schreibweise bedeutet, dass das betreffende Öl bei 0 °F (etwa -18 °C) in den Eigenschaften einem Einbereichsöl der Viskosität SAE xxW entspricht, bei 210 °F (etwa 99 °C) dagegen einem SAE yy-Öl. Um diese Eigenschaft zu erreichen, enthalten Mehrbereichsöle Polymere, die ihre räumliche Struktur temperaturabhängig ändern. Anschaulich dargestellt sind die Moleküle in kaltem Öl zusammengeknäuelt, mit steigender Temperatur strecken sich die Moleküle immer mehr, und erhöhen dadurch die Reibung zwischen den Teilchen.

Ein billiges Standard-Mineralöl hat in der Regel die Viskosität SAE 20W-40 oder 15W-40. Hochwertige Synthetiköle sind inzwischen bei den Viskositätsbereichen 0W-40, 5W-50 und 10W-60 angelangt. Im Prinzip lässt sich jedes Öl verwenden, das den vorgeschriebenen Bereich überstreicht. Wenn also ein 20W-40-Öl vorgeschrieben ist, wird der Motor auch problemlos mit einem 10W-40 oder einem 20W-50-Öl laufen, ohne Schaden zu erleiden. Die Ölhersteller empfehlen jedoch für den Gebrauch in Motorradmotoren die Verwendung spezieller Motorradöle; unter anderem, um Probleme mit rutschenden Kupplungen zu vermeiden. Außerdem empfehlen sie, keine dünnflüssigen Öle (also solche mit kleineren SAE-Werten als 5W-yy) zu verwenden, weil ein viskoseres Grundöl langzeitstabiler ist. Speziell die im Getriebe auftretenden extrem hohen Drücke und Scherbelastungen brechen die oben erwähnten Polymere (die bei Ölen mit einem großen Viskositätsbereich in größerem Anteil enthalten sein müssen) mit der Zeit auf. Unter anderem deshalb verliert das Öl mit der Zeit an Viskosität.

Die Viskosität beschreibt nur eine Eigenschaft eines Öls und enthält keinerlei Aussage zur Qualität, ist jedoch wichtig für die Einhaltung des korrekten Öldrucks. Ein zu hoher Öldruck kann Dichtungen beschädigen, ein zu niedriger die Lager.

Und was die Mischbarkeit angeht: http://www.adac.de/infotestrat/reparatur.../motoroel/

Sind Motoröle untereinander mischbar?
Öle für unterschiedliche Motorkonzepte (z.B. Otto bzw. Diesel) sollten auf Grund der verschiedenen Anforderungsprofile grundsätzlich nicht gemischt werden. Für die gebräuchlichen Vier-Takt-Benzin- und Dieselmotoren sind Öle aus dem Zwei-Takt-Bereich (Motorroller, Rasenmäher) tabu. Motoröle für das gleiche Motorkonzept dagegen lassen sich grundsätzlich untereinander mischen, auch synthetische mit mineralischen. Zu beachten sind jedoch stets die von den Kfz-Herstellern vorgeschriebenen Leistungsmerkmale. Wird in einen Motor ein Öl mit geringerer Leistungsfähigkeit als vorgeschrieben nachgefüllt, kann dies zu Schäden führen. Das Nachfüllen von höherwertigerem Öl ist dagegen problemlos.

Und um nochmal auf Metropolis Frage direkt zurückzukommen.... ich hatte mir die gleiche Frage gestellt .. und da ich auch im Winter fahre war 5W .... Öl natürlich besonders interessant für mich....also hab ich das einfach mal probiert und reingekippt....und siehe da...die Kupplung hieltSmile))
Hätte sie es nicht getan hätte ich die Hälfte des Öles wieder abgelassen und Jaso Öl beigemischtSmile)

So einfach ist das! Smile Ich weiss a. wovon ich rede , durch Selbstversuch
und b. beziehe ich mein Wissen nicht ausschliesslich am Stammtisch sondern mache mir auch mal
die Mühe zu recherchieren
GPZ 500 S A Modelle 4,2 L/100 km    GS 500 E     Z 440     Z440LTD    ZZR 600E    DR 350   Wir sollten mehr nachdenken...vor allem vorher!
Zitieren
#13
Bei meiner ZXR 750 führte 5 W30 zu Kupplungsrutschen , bei 10 er Öl gings dann nach ner Spülung und Reinigung der Kupplungslamellen ! (Sauarbeit )
Zitieren
#14
ZXR 750? ist das ne aufgebohrte 500S? Smile)
Spass beiseite, zu deinem Moped kann ich nix sagen, bin ich nie gefahrenSmile
aber gefühlt finde ich halt die Kupplung der 500er Zette gut dimensioniert, das war mit n Grund dass ichs probiert habe.... aber wenn die mit 100 PS klar kommen müsste, wäre Synthetik Öl ohne Jaso Zusatz wohl auch n ProblemSmile)
GPZ 500 S A Modelle 4,2 L/100 km    GS 500 E     Z 440     Z440LTD    ZZR 600E    DR 350   Wir sollten mehr nachdenken...vor allem vorher!
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste