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Kurze Fragen, schnelle Antworten
(04.02.2015, 19:34)Yuri schrieb:  http://www.ebay.de/gds/Die-Todsuenden-be...985/g.html.

Selbstdarsteller 

Ich habe genug Erfahrung mit Bremsen und ich würde nicht alles so machen wie der Kollege.
Manches ist schon sehr übertrieben. 

Gruß c-de-ville
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(02.02.2015, 22:39)Yuri schrieb: geht um mein autolein. einen querlenker va, eine koppelstange ha und bremsscheiben vorn habe ich getaucht. und ja, ich weiß, was ich beim bremsscheiben- und fahrwerkskomponentenwechsel zu beachten habe; auch wenn ich des öfteren dämlich tue, so ganz schlimm ist es nicht um mich. natürlich gabs eine achsvermesuung+einstellung danach. ca. 2000km hatte ich ruhe und nun ist schonwieder die kacke am dampfen. so; und jetzt müsste mindestens einer erraten, was ich für ein auto fahre Wink weiterhin flattern der lenkung bei ca. 140 bis 80kph beim bremsen.


Ich tippe auf BMW ! Hatte selbst einen X5 und bin fast verrückt geworden Banghead . Die Kiste ist jetzt weg und ich fahre nun zwei Autos aus dem östlichen Nachbarland von mir. Und? Alles bestens Clap .

Manfred
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@manni: 100punkte für dich! Wink

@c-de-ville: schon richtig. trotzdem ist es für einen "nichtmechaniker" ein guter leitfaden, worauf man achten sollte.
motorbike without loud exhaust is like a girlfriend without big boobs!
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Ich habe den Leitfaden gerade erst gelesen; genau so gehe ich immer vor. Trotzdem haben weder die Werkstatt noch ich dieses  Laster wegbekommen. Der erste Satz Bremsen hielt 140 TSD km (eigentlich sehr gut). Dann wurde im Rahmen der Inspektion gewechselt. Danach ging das Theater los. Nach ca. 10.000 km beim Abbremsen zwischen 140 bis 80 km/h Lenkradflattern bis zum "geht nicht mehr". Nach dem 6. Satz Scheiben durch die Werkstatt habe ich selbst Hand angelegt und danach wenigstens für 60 TSD km Ruhe. Danach ging´s wieder los Shrug ! Ich weiß bis heute nicht, an was das gelegen hat.

Mit meinem "Tschechen" habe ich jetzt keine Probleme Clap .

Anmerkung: Was ich von der Werkstatt zu hören bekam woher dieses Rubbeln kommt, da stellen sich mir heute noch die Haare zu Berge; die halten einen alle für doof irre
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was hammse dir aufbinden wollen? bei mir halten neue bremsscheiben plus beläge ca. 5k km. dann geht die scheiße wieder los. genau in dem geschwindigkeitsbereich. ne bekloppte idee habe ich noch in petto... werd ich bei gelegenheit überprüfen. ggf sucht man einfach permanent an den falschen stellen. ich denke grad so an die kardanwelle mit dem diff. mein popometer hatte mich bei der letzten langen autobahnfahrt drauf gebracht.

seltsamerweise hatte mein alter e34 das problem, bis der zylinderkopf bei 350k km gekommen ist, nicht. reperatur hatte leider nicht gelohnt, da die umweltzonen eingeführt wurden.
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Übrigens, dieses Thema ist auch für unsere Mopeds interessant.

Ich hatte nämlich bei meiner Versys 1000 ebenfalls Bremsenrubbeln. Im Rahmen der Garantie wurden die Scheiben getauscht (bei ca. 10.000 km). Der Garantiefall wurde sofort anerkannt, trotzdem ärgerlich, da die Arbeitszeit und neue Beläge bezahlt werden müssen.

Theorie von meinem Freundlichen: Sind die Bremsscheiben heiß und man stellt das Möp ab, kühlen sie im Bereich wo die Beläge anliegen, langsamer ab und die Reibwerte innerhalb der Scheibe können sich ändern. Aber man weiß ja, grau ist alle Theorie.

Ich glaube aber, dass das Bremsenrubbeln wirklich was mit unterschiedlichen Reibwerten zu tun hat. Bei meinem BMW hatten die Scheiben kaum Seitenschlag, der lag unter 0,03 mm; und trotzdem diese Sch.. von Lenkradflattern. Ich gehe davon aus, dass bei diesen schnellen oder schweren Fahrzeugen die Bremsanlage einfach unterdimensioniert ist und zu stark beansprucht wird. Wir bei den Mopeds ähnlich sein.
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(05.02.2015, 09:07)manni schrieb: Theorie von meinem Freundlichen: Sind die Bremsscheiben heiß und man stellt das Möp ab, kühlen sie im Bereich wo die Beläge anliegen, langsamer ab und die Reibwerte innerhalb der Scheibe können sich ändern. Aber man weiß ja, grau ist alle Theorie.

Die Theorie kann ich bestätigen, ich hatte früher ähnliche Probleme mit meinem Volvo T5, da waren bei jeder Inspektion neue Scheiben und Beläge fällig.
Irgendwann war ich mal in einer anderen Volvo-Werkstatt und da sagte mir der Meister das kommt davon, wenn man z.B. auf Landstraßen in der 70 Zone an die Ampel fährt und auf der Bremse stehen bleibt. Der Wagen hat Automatik und da bleibt man auf der Bremse stehen. Seitdem schalte ich auf N und ziehe die Handbremse und das Bremsenrubbeln ist Geschichte. Dafür habe ich sehr sehr selten zwar ein anderes Phänomen, wenn ich aus hohen Geschwindigkeiten (deutlich über 200) mal eine Alarmbremsung mache, dann habe ich hinterher ein Bremsenrubbeln, aber auch nicht immer (macht man ja zum Glück auch nicht so oft). Das gibt sich dann wieder und alles ist gut, bis ich mal wieder richtig in Anker gehe. Hab in der Zwischenzeit auch schon Scheiben runter gehabt und Beläge gewechselt, es tritt aber immer noch auf. 

Wobei ich beim Motorrad bei nicht gezogener Bremse das Problem eigentlich nicht nachvollziehen kann, auch wenn die Scheiben wesentlich dünner sind. 

Gruß c-de-ville
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Könnte als Ursache in Frage kommen, mein BMW war ebenfalls Automatik. Auch mein jetztiger Skoda Superb ist ebenfalls Automatik, da bleibe und muß ich auf der Fußbremse stehen bleiben, denn der hat Start/Stop Automatik. Aber der hat ja erst 6000km runter.

Bei meiner Versys hat Kawasaki definitiv an den vorderen Scheiben eine konstruktive Änderung vorgenommen, denn die haben plötzlich eine andere Artikelnummer. Ich bin mir ganz sicher, dass Bremsenrubbeln durch konstruktive Änderungen beseitigt werden können.

Die Fahrzeughersteller gehen doch heutzutage meist an die Grenze der Belastbarkeit. Ich denke da nur an meine Diplomarbeit Anfang der 1980-er Jahre. Da habe ich ein neuartiges PKW-4-Gang-Getriebe konstruiert und die Baugröße an ein Ford-Taunus-Getriebe (75 PS) angepasst. Hätte ich so konstruiert wie wir es gelernt haben, wäre ein Traktor-Getriebe herausgekommen. Heute haben Mittelklasse PKW 150 PS und ein Gewicht von 1,4-1,6 to und sind 200 km/h schnell (früher 140 mit abstehenden Ohren und Rückenwind). Und die Getriebe sind heutzutage kaum größer.

Mein Bekannter hat ne freie Autowerkstatt. Nachdem er an meinem X5 die vorderen Radlager gewechselt hat sagte er zu mir: " Die Karre hat ja Lager wie ein VW-Polo!" Cussingblack
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Bei meinem Volvo scheint die Bremse auch einen Konstruktionsmangel zu haben, war halt die Topmotorisierung in der Karosserie. 
Die Nachfolgemodelle haben größere Felgen und somit auch größere Bremsen.

Zum Getriebe: da kann ich mich noch gut dran erinnern, das man für leistungsstarke (getunte) deutsche Autos keine entsprechenden Getriebe bauen konnte, da sie zu groß geworden wären und nicht mehr in die Karosse gepasst hätten. Hab ich, bevor es mir erklärt wurde, gar nicht verstanden, mein Cadillac hatte schon Ende der 60er Jahre 605 nM Drehmoment. Aber seitdem es diese Powerdiesel gibt, gibt es auf einmal auch kleine Getriebe die das Drehmoment aushalten. Das Turbo Hydramatik 400 vom Caddy hat da noch Dimensionen wie für einen Kleinlaster konstruiert.

Zu den Radlagern: natürlich kann man heute Materialien punktgenauer berechnen, aber die haben dann natürlich auch kaum Reserven. Abgesehen davon, das man heute schon sehr genau berechnen kann, wie lange ein Bauteil halten soll. Gerade in der Elektronik ist es heute Gang und Gebe den Zeitpunkt des Todes schon bei der Konstruktion zu bestimmen. Sieht man doch beim Fernseher, die guten alten Röhren haben 20 Jahre gehalten und die ganzen Flatscreendinger überstehen so gerade die Garantiezeit.

Gruß c-de-ville
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bist halt n alter Sack! einer von den ewig gestrigen! so wie ichSmile
GPZ 500 S A Modelle 4,2 L/100 km    GS 500 E     Z 440     Z440LTD    ZZR 600E    DR 350   Wir sollten mehr nachdenken...vor allem vorher!
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Moinsen,

diese Probleme mit den verzogenen Bremsscheiben hatte Ford (u.a. Capri) schon in den etwas früheren Jahren... Wir haben dann die Scheiben abgedreht und es herrschte Ruhe weil die Probleme auch nach Scheibenwechsel früher oder später wieder auftauchten...

Grüße.
Einstieg in's Forum: 99er EX500 D, aktuell BMW R1200GS LC kuh-smilies-0002.gif von smiliesuche.de
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Interessant; aber zurück zu unseren Mopeds: an meiner GPZ 500 hatte ich im Herbst auch leichtes Bremsenrubbeln. Was tun?

Ich habe im November große Inspektion gemacht und auch die vorderen Bremsbeläge gewechselt. Eine Scheibe habe ich um 180° verdreht. Zu einer ausgiebigen Probefahrt bin ich aber seither nicht gekommen.

Gruß

manfred
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Da ist definitiv eine der Scheiben dran schuld. Ich hab sehr sehr sehr lange Testreihen zu dem Thema hinter mir. Lag in allen Fällen (bei meinen Bikes) an den Bremsscheiben.
Vier Finger zum Gruß erhoben Smile
(und zwei Grüne hinter sich gelassen)
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(06.02.2015, 14:16)manni schrieb: Interessant; aber zurück zu unseren Mopeds: an meiner GPZ 500 hatte ich im Herbst auch leichtes Bremsenrubbeln. Was tun?

Ich habe im November große Inspektion gemacht und auch die vorderen Bremsbeläge gewechselt. Eine Scheibe habe ich um 180° verdreht. Zu einer ausgiebigen Probefahrt bin ich aber seither nicht gekommen.

Gruß

manfred

Wie um 180° gedreht?

Scheiben haben doch eine Innen- und eine Außenseite oder ist das bei der GPZ anders.
Wenn man die von links nach rechts baut hat man sie ja quasi auch um 180° gedreht, 
außen ist zwar immer noch außen, aber die Scheibe läuft anders rum.

Oder habe ich da jetzt einen Gedankenfehler.

Den Gedankengang, der dahinter steckt kann ich wohl erahnen. Habe einen Kadett GSI, da war die hintere Bremse trotz neuer Beläge ungleichmäßig, hatte alles probiert und wusste nicht mehr weiter,  habe dann einfach mal die Bremstrommeln getauscht links nach rechts und umgekehrt und die Bremskraft war gleichmäßig. Erklären kann ich es nicht, aber es war so, obwohl die Trommeln schon 200.000 km drauf waren und bis dahin akkurat funktioniert hatten.

Bremsen sind manchmal schwer zu verstehen.

Gruß c-de-ville
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jop, scheibe läuft dann andersherum. sind die laufrichtungsgebunden? ich denke schon. zumindest bei ner hornet; da sind pfeile drauf.
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