Also bei meinem Vater an der KZ400 steht im Werkstatthandbuch nichts von speziellem Öl Einfach Öl rein und fertig. Ich hab an meiner 125er immer WD40 in den Zug gesprüht, warum hätte ich es nicht tun sollen?
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Moin, ich hänge mich mal an diesen alten Thread ran Wie schmiere ich denn nun die Bowdenzüge am besten, meine wie komme ich da am besten dran um evtl. Nähmaschinenöl oder was anderes dünnflüssiges da in den Zug zu "träufeln" So sind die Enden ja in den Handgriffen verbaut, gibts da ne Anleitung wie oder was man da abbauen muß um an die Züge zu kommen?
Viele Grüße
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Es gibt Bowdenzugöler. Das ist eine Vorrichtung, die auf den ausgehängten Bowdenzug geklemmt wird und dann kann man mit Spraydose und aufgestecktem Röhrchen Schmiermittel in den Zug drücken. Geht manchmal nicht toll. Zweite Möglichkeit, Bowdenzug ausbauen und senkrecht aufhängen, dann aus einer Plastiktüte einen Trichter am Ende bauen und mit Klebeband um den Zug festkleben. In den Trichter dann Schmiermittel füllen. Ich würde bei normalen Zügen Waffenöl z.B. Balistol, oder Fluid Film A nehmen und bei Teflonzügen, die eigentlich nicht geschmiert werden müssen, Silikonöl. Meist sind schwergängige Teflonzüge aber auch hin, wenn sie schwer gehen.
Gruß c-de-ville
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Eine Anleitung brauchst Du da eigentlich nicht, am Gasgriff ist die Wiedermontage allerdings etwas fummelig, wenn Du den mal zerlegt hast. Am besten vorher mal anschauen, wie der Öffnungs- und der Schließzug da im Gehäuse des Lenkerschalters sitzen. Und drauf achten: In einer der Hälften des Lenkerschalters ist so ein Röhrchen eingegossen, das muss bei der Montage in das Loch des Lenkerstummels wieder rein, ist so eine Art Verdrehschutz. Andernfalls klemmt die Sache.
Zum Schmieren nehme ich ein gutes Nähmaschinenöl und lass es oben in die Bowdenzüge solange reinträufeln, bis es unten wieder rauskommt, kann aber dauern! Dann noch ein paar Tröpfchchen auf den Lenker im Bereich des Drehgriffs, und alles ist gut.
Die Theorie, dass man Teflonbeschichtete Bowdenaußenzüge nicht schmieren soll, kenn ich natürlich auch, hab ich aber noch nie was drauf gegeben.
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(21.03.2023, 17:45)c-de-ville schrieb: Es gibt Bowdenzugöler. Das ist eine Vorrichtung, die auf den ausgehängten Bowdenzug geklemmt wird und dann kann man mit Spraydose und aufgestecktem Röhrchen Schmiermittel in den Zug drücken. Geht manchmal nicht toll. Zweite Möglichkeit, Bowdenzug ausbauen und senkrecht aufhängen, dann aus einer Plastiktüte einen Trichter am Ende bauen und mit Klebeband um den Zug festkleben. In den Trichter dann Schmiermittel füllen. Ich würde bei normalen Zügen Waffenöl z.B. Balistol, oder Fluid Film A nehmen und bei Teflonzügen, die eigentlich nicht geschmiert werden müssen, Silikonöl. Meist sind schwergängige Teflonzüge aber auch hin, wenn sie schwer gehen.
Gruß c-de-ville
Genau so mache ich es auch.
Zug oben am Hebel losmachen , nach oben ausrichten, einen Trichter aus Panzertape ankleben, Motoröl rein, übe nacht stehen lassen und sich morgens an der kleinen öllache unter dem Motor erfreuen.
So hab ich das schon immer gemacht, meine Zette ist 1993 und hat die ersten, noch leichtgängigen, Züge
Gruß
Joe
GPZ 500 S A Modelle 4,2 L/100 km GS 500 E Z 440 Z440LTD ZZR 600E DR 350 Wir sollten mehr nachdenken...vor allem vorher!
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(21.03.2023, 21:49)rex schrieb: Eine Anleitung brauchst Du da eigentlich nicht, am Gasgriff ist die Wiedermontage allerdings etwas fummelig, wenn Du den mal zerlegt hast. Am besten vorher mal anschauen, wie der Öffnungs- und der Schließzug da im Gehäuse des Lenkerschalters sitzen. Und drauf achten: In einer der Hälften des Lenkerschalters ist so ein Röhrchen eingegossen, das muss bei der Montage in das Loch des Lenkerstummels wieder rein, ist so eine Art Verdrehschutz. Andernfalls klemmt die Sache.
Zum Schmieren nehme ich ein gutes Nähmaschinenöl und lass es oben in die Bowdenzüge solange reinträufeln, bis es unten wieder rauskommt, kann aber dauern! Dann noch ein paar Tröpfchchen auf den Lenker im Bereich des Drehgriffs, und alles ist gut.
Die Theorie, dass man Teflonbeschichtete Bowdenaußenzüge nicht schmieren soll, kenn ich natürlich auch, hab ich aber noch nie was drauf gegeben.
Genau!
Hab mal anner z 440 vor dem Balkan Trip den Gaszug getauscht, und der Ersatz war definitiv mit Teflon.
Nach 2tkm war dann das Gas richtig schwergängig.....und ich hatte natürlich nicht den tollen Teflon beschichteten Zug im Verdacht.....
Er war aber das Problem! Bis ich ihn dann klassisch geschmiert habe
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