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Irgendwie trau ich mich nimmer
#16
Also, ich würde mich auch nicht von Autofahreren hinter mir verrückt machen lassen. Halt an und lass sie vorbei und mach dir keine Gedanken drum.
Die Dunlop Holzreifen hatte ich auch am Anfang drauf. Jetzt fahre ich BT 45 und ich muss sagen, was für ein Unterschied!!!!
Ein Fahrsicherheitstraining ist auf jeden Fall empfehlenswert. Werde ich auch noch machen. Die I00 Euro dafür sind gut angelegtes Geld, denn man lernt nie aus.
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#17
ohne alle anderen Tipps richtig gelesen zu haben, empfehl ich dir auch auf jeden Fall andere Reifen.
Hab zwar auch noch die Holzreifen drauf aber werd dies noch demnächst ändern.
Auf den sch*** Dingern fühl ich mich so sicher und würd auch fast sagen dass ich wegen denen meine 2 Unfälle hatte.
Wenn man hier die Threats durchliest z.B. vom BT45 merkt man, dass
die Fahrer dessen Reifens sich viel sicherer fühlen und es auch sicherer ist.

Eig. sollten sie diese Dunlop-Reifen verbieten ....

grüߟe
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#18
Das ist alles in gewissem maße auch eine kopfsache, als ich festgestellt habe dass mein profil nimmer das beste ist auf meinen metzeler reifen...hatte ich auch ständig das gefühl sie rutscht weg, als mir dann ein fachmann sagte das wäre halb so wild und die würden locker noch 3000 km halten hat sich das mit dem schlingern auch erledigt^^ naja ausser bei regen...da sind und bleiben die dinger einfach mist, werde bald auch auf bt 45 umsteigen^^
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#19
Wie geil! Hier eröffnet sich bald wieder der BT45 und Metzeler Frontenkrieg Laughing Laughing

BTW: Ich fahr die Metzeler und kann mich garnet beschweren, selbst als ich von der Ninja wieder zurück auf GPz gewechselt bin, und da müssten die Unterschiede ja RIESIG sein (nichts geht über den guten alten Michelin Pilot Power Laughing ) warense aber noch net mal so sehr, Grip passt einfach. Und was mir noch aufgefallen ist: manche Reifen kannste wegwerfen sobaldse in Öl getränkt waren, die Metzeler reibste einfach und dann fahrense sich halt mal 50 Km wie frisch aufgezogene Reifen und quietschen in manchen Kurven recht lustig aber danach gehense wieder normal Wink
Mit Mayo oder zum Mitnehmen? Nimm doch einfach Rauhfaser!

Dat Fell:A1, EZ 10.04.1987, 97,5tkm, Barracuda 2-1, Minis, Höherlgg, Stahlflex, Fell
Die Pommes:A7, EZ 21.05.1993, 22tmiles
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#20
nix Frontenkrieg! jeder hat seine vorlieben denke ich und darauf ständig rumzureiten wird irgendwann langweilig oder? ich meine jeder macht gute und schlechte erfahrungen und es ist immer ein bisschen kopfsache ! Smile
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#21
So, nun muss ich doch mal meinen Senf dazu abgeben:

@Friedmann: Dass es eine "Lieblingskurve" gibt ist völlig normal. Ähnlich ist das bei Snowboard-Fahrern. Die einen haben den rechten Fuߟ vorne (Goofy) die andern den Linken (Regular). Ebenso schwingen manche Skifahrer nach rechts oder links ab, oder Radfahrer steigen nach rechts oder links vom Fahrrad ab. Ist völlig normal. Liegt in der Regel daran ob jemand Rechts- oder Linkshänder ist.

@Grimnok und
@Emigrate: Martin (Webmaster) hat Wasser auf meine Mühlen gegossen. Auf dem Bike habt Ihr weder nen Sicherheitsgurt, Airbag, Knautschzone oder ähnliches. Da ist das eigene Können und Verständnis die Lebensversicherung. O.k. vor einem Unfall ist niemand gefeit das ist klar. Aber wenn man die 100 Euronen für ein Sicherheitstraining (was ich für unheimlich wichtig halte) nicht hat, sollte man sich vielleicht überlegen, ob man das falsche Hobby hat, oder nicht wo anders etwas einsparen kann.

Es ist wohl richtig, das viel Fahren Erfahrung bringt, aber trotzdem lernt man in den Sicherheitstrainings mit seinem Bike vertraut und sicher zu werden.

@all: Ich geb zu, auch ich bin schon einmal runtergefallen. Aber ich denke in 20 Jahren ist das ein vertretbarer Schnitt. (Ich würde aber trotz meiner Erfahrung nicht behaupten, ich kann sonderlich gut Motorrad fahren). Wenn ich lese, wie oft manche von Euch absteigen und sich dann noch für sehr gute Biker halten (z.B. Ogrim, wie ja auch Martin schon angesprochen hat) dann hege ich da so meine Zweifel. Nicht weil jemand viel oder schnell fährt, heiߟt das auch dass er gut fährt.

Und gerade wenn jemand unsicher ist, dann ist das Training absolut das Richtige.

In diesem Sinne: Zerreist mich jetzt nicht, wollte nur mal zum Nachdenken anregen. Und bleibt möglichst lange auf dem Bock sitzen.

Wink
Lieber 5 Minuten feig,
als ein Leben lang tot
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#22
hi

ich habe nie gesagt, dass ein sicherheitstraining schlecht ist oder es die 100€ nicht wert ist. und einfach das hobbie zu wechseln, wie du es so nett beschreibst, ist nicht so leicht getan. wenns eine leidenschaft ist, macht mans einfach. ich höre doch auch nicht auf fuߟball zu spielen, nur weil ich mich ständig verletzte oder es nicht so gut kann. Rolleyes

und stürze sagen nichts aus, über das können der fahrer !
dann müssten die moto-gp fahrer ja alle samt nich fahren können Rolleyes
wenn mir eine dame die vorfahrt nimmt, oder einem ein fuߟgänger vors mopped läuft, dann kann man auch mit nochsoviel erfahrung und können den sturz nich verhindern . es sei denn man fährt ständig 5 kmh.

ich habe auch nur aus meiner erfahrung beschrieben, wie ich das fahren erlernt habe. ich will nicht sagen, dass ich sonderlich gut fahren kann, jedoch habe ich das meiste gelernt, als ich erfahrenen bikern viel und oft hinterher gefahren bin. fahrsicherheitstrainings sind super und ich würde auch gerne eins mitmachen, aber für die 150€ tanke ich lieber, und fahre damit meine 3500km meinem kumpel hinterher, der selbst mal supermoto-rennen gefahren ist.

wie gesagt, ich will das fahrsicherheitstraining nich schlecht machen, ganz im gegenteil, aber sie sind nunmal nicht billig. und wenn ich überlege, dass ich mit den 150€ benzin für bis zu 3500 km kaufen könnte, dann nutze ich das lieber so, um damit zur uni zu kommen. Rolleyes

es ist nunmal nicht so, dass man das fahren NUR bei sicherheitstrainings erlernt Wink
[Bild: http://images.spritmonitor.de/184920_1.png]

Bj. 94, 60 PS, ~27 Tkm, Rot, Ducati-ESD, Michelin, Übersetzung: 15:41
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#23
na da bin ich jetzt aber gespannt, was sich der KLE-Driver da drauf so geistreiches als Antwort einfallen lässt Wink



Die Geschichte mit den Stürzen sehe ich anders: Denn die MotoGP-Fahrer stürzen aus anderen Gründen als die Masse hier im Forum. Die bewegen sich ständig, und zwar wirklich ständig absolut am Limit, was die Physik bzw. das Material hergeben. Da ist die Wahrscheinlichkeit wesentlich höher, das etwas passiert.

Im Strassenverkehr kommts vielleicht schon mal vor, dass man wegen Fremdverschulden runterfällt, aber man tut sich doch wesentlich "leichter" mit den meisten schwierigen, gefährlichen Situationen, wenn man weiss wie man zu reagieren hat. Das hab ich selber erst gemerkt, als ich auf dem Sachsenring beim Training etliche Bremsversuche bei verschiedenen Geschwindigkeiten gemacht habe und man mir dann zeigte, wie es "richtig" geht.
Ist eben Ansichtssache (das mit dem Sicherheitstraining). Der eine brauchts und dem anderen würde es nix schaden Wink. Gibt halt auch genügend erfahrene Biker, die kriegen das mit dem sicheren Fahren nicht auf die Reihe - auch nach zwanzig Jahren nicht Wink

Man kann es nicht verallgemeinern. Nur die 150 Euro sind nicht zu teuer, wenn man sich dadurch ein paar Wochen Krankenhausaufenthalt und die damit meist verbundene Anschaffung eines neuen Bikes sparen kann Big Grin
Vier Finger zum Gruß erhoben Smile
(und zwei Grüne hinter sich gelassen)
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#24
@ webmaster: Tja, was soll ich da noch geistreiches dazu sagen. Hast Du ja eigentlich schon alles geschrieben. Wink

@emigrate: Übrigens hab das Handballspielen vor allem wegen Verletzungen aufgehört. Wink

Wie auch immer: Weiterhin gute und unfallfreie Fahrt und immer schönes Wetter Wink
Lieber 5 Minuten feig,
als ein Leben lang tot
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#25
schon klar, dass man so einige situationen besser meistern kann, wenn man seine maschine 100% beherrscht. das schützt aber nicht 100% vor unfällen Wink

in manchen situationen kann man einfach nichts mehr machen...


mir sind die 150€ einfach zu teuer. punkt !
klar kann ich da noch was dazu lernen, aber die 150 öcken investiere ich lieber in meine 3000 km kurven fahren. dabei lerne ich auch jede menge Wink


@ kle-driver: dann hast du wohl nich mit der leidenschaft handball gespielt mit der du deine KLE fährst. so viel sprüche wie du hier einstecken musst, würde ich mir auch überlegen, mal ein richtiges mopped zu kaufen Tongue Wink

(nicth böse gemeint Smile )

ich wünsche euch natürlich auch eine unfallfreie fahrt. Wink
[Bild: http://images.spritmonitor.de/184920_1.png]

Bj. 94, 60 PS, ~27 Tkm, Rot, Ducati-ESD, Michelin, Übersetzung: 15:41
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#26
Moin Big Grin

Gegen plötzlich auftretende Hindernisse, Dreck Oel und sonstiges in Kurven kann man wenig tun. Da rutscht du weg und das war´s dann wenn du sie nicht trotzdem noch irgendwie abfangen kannst.

Üben und lernen kann man viel im Sicherheitstrainig. Wie bremse ich richtig, wie weiche ich einem Hindernis aus, wie fahre ich die Kurven am besten, was tun wenn das Vorderrad plötzlich in der Kurve wegrutscht, etc. Alles Dinge
die man nicht erst auf der Straße probieren oder erfahren sollte. Dafür ist ein Sicherheitstraining super.

Nun kommt es aber trotzdem zu den typischen Fahrfehlern eines Fahranfängers, wie es heiߟt.
Ein typisches Beispiel ist das Bremsen und Aufstellen in der Kurve, weil man merkt oder glaubt das man viel zu schnell ist, "die schaff´ich nicht" ? Sicher wissen wir, das wir uns in dieser Situation einfach noch mehr reinlegen müssen um durch die Kurve zu kommen und wenn es vorne anfängt zu rutschen müssen wir etwas Gas geben damit wir die Kraft und den Schwerpunkt wieder auf die Hinterräder bringen.
Aber lernen wir das in einem Sicherheitstraining? Ich weiߟ es nicht, war ich noch nie.
Ein Sicherheitstrainig ist gut, man ist danach gewappnet mit vielen Dingen für Situationen die uns Biker auf der Straße geschehen können.

Und jetzt nochmal zu den Bikern die wirklich fahren können aber sich trotzdem des öfteren auf die Schnauze legen. Da behaupte ich einfach mal, dass sie die physikalischen Grenzen nicht erkannt haben oder nicht erkennen wollen. Ich muss nicht in jeder Kurve versuchen mit der maximal
möglichen Geschwindigkeit durch zu fahren. Mit ein bisschen Verstand zu fahren tut nicht so weh wie sich des öfteren zu legen.
Dies kann natürlich nicht für die Moto GP Fahrer gelten, die müssen ans Maximum der Möglickeiten bzw. an die physikalischen Grenzen ran, wer es da nicht tut ist raus. Nicht aus der Kurve, aber aus dem Team.

Mit Verstand hat es auch zu tun, dass ich nicht einsehbare Kurven oder Strecken z.B. Kuppen langsam angehe. Da kannst du der beste Fahrer sein, wenn aber in oder hinter der Kurve, oder hinter einer Kuppe ein Hindernis lauert, hast du mit geringerer Geschwindigkeit auf jeden Fall eine größere Chance die Situation zu meistern.

Also ich bin auch für Sicherheitstraining, auch wenn es teuer ist. Nur gefahren wird wirklich erst auf der Straße. Ja, und ich habe auch noch den kleinen Angststreifen auf meinem Hinterrad, vlt. muss ich den ja irgendwann mal nutzen und dann bin ich froh das ich ihn noch "übrig" hatte.

Gruߟ
Wepps
EX500D, 94er Candy Wine Red, 2in1 Cobra, 35er Höherlegung, BT 45, Wilbers Gabelfedern, Stahlflex-Bremsleitung, Heckumbau, getönte Heckleuchte, Tachostyling
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#27
ich bin wie gesagt immernoch der meinung, dass sich auch gute fahrer lang machen können und dass es nichts über die fahrerischen fähigkeiten aussagt, wie oft man sich gelegt hat. wenn man ständig angst hat und sehr langsam fährt, dann ist die gefahr, sich hinzulegen geringer, als wenn jemand, der seine maschine beherrscht auch mal an die grenzen geht.

kommt halt nicht nur auf das können oder die beherrschung, sondern auch auf die fahrweise an. und das glück/pech Wink

mein letzter sturz war zum bsp einfach unaufmerksamkeit. habe nach rechts und links geschaut und wirklich alles beachtet.........bis auf das was auf der straße lag. und dass ich dann genau diesen einen apfel genau treffe, war vielleicht pech ^^
ich bin aber der meinung, dass es nun nicht an mangelnder beherrschung des moppeds liegt, sondern eher an meiner unaufmerksamkeit in dieser situation. sonst bin ich auch eher der vorrausschauende fahrer und nehme nur die kurven schnell, die ich auch kenne oder die einsichtig sind. Wink

im endeffekt ist niemand vor einem sturz geschützt und es passiert den besten. selbst mein vater, der 20 jahre unfallfrei mit seiner kawa unterwegs war, hat sich mit meiner bei der ersten fahrt lang gemacht Wink
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Bj. 94, 60 PS, ~27 Tkm, Rot, Ducati-ESD, Michelin, Übersetzung: 15:41
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#28
emigrante\;p=\"46929 schrieb:ich bin wie gesagt immernoch der meinung, dass sich auch gute fahrer lang machen können ......
.......im endeffekt ist niemand vor einem sturz geschützt und es passiert den besten.

Das ist wohl wahr und so sehe ich es auch.

Gruߟ
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#29
Ok, dann geb ich hier mal auch noch meine Meinung zu dem Thema ab. Ich finde schon, dass Stürze ein wenig etwas darüber aussagen, ob jemand ein "guter Fahrer" ist oder net. Wobei die Bezeichnung "guter Fahrer" sowieso jeder wahrscheinlich ein wenig anderes interpretiert. Rolleyes Confused
Ich sage jetzt aber nicht, dass jemand ein schlechter Fahrer ist, nur weil er ein paarmal gestürzt ist. Ausschlaggebend sind die Gründe, WIE es dazu gekommen ist. Es gibt die Pechvögel, welche halt in nen Unfall kommen und dann beim Ausweichen stürzen. Oder auch die Sache bei emi mit dem Apfel...würd ich auch eher als unglücklich bezeichnen anstatt leichtsinnig. Wenn man allerdings sämtliche Verkehrsregeln bricht, die Landstraße zur Rennstrecke macht und ständig am Limit fährt, braucht man sich net wundern, wenn ein Sturz vorprogrammiert ist. Ich meine damit jetzt niemanden Bestimmtes. Aber genau das macht es aus: Gefahren rechtzeitig erkennen, defensives Fahren, ständige Aufmerksamkeit, angepasste Geschwindigkeit, überhöhte Vorsicht bei unbekannten Strecken und trotzdem noch Spaß dabei haben. Wink
Gruߟ, Juls

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#30
das bild des guten fahrers lässt raum für interpretationen.

ein vorausschauender fahrer, der gefahren früh erkennt und defensiv fährt muss nicht zwingend ein guter fahrer sein. er kann genauso wenig kontrolle über sein mopped haben wie ein fahranfänger Wink

ist halt mehr oder weniger eine auslegungssache. klar ist die gefahr höher sich hinzulegen, wenn man ständig am limit fährt. aber ist man dadurch gleich ein schlechter fahrer? Wink
[Bild: http://images.spritmonitor.de/184920_1.png]

Bj. 94, 60 PS, ~27 Tkm, Rot, Ducati-ESD, Michelin, Übersetzung: 15:41
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