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Tuning für lau
#1
Hallo, ich hatte vor Jahren eine EX 500 D (60 PS) und habe einen kleinen Tipp. Kawasaki hatte die GPZ damals wohl für Grobmotoriker gebaut denn die Hebebohrungen der Gasschieber sind recht klein ausgefallen. Das träge Ansprechverhalten aufs Gas kennt hier sicher jeder, gerade beim Überholen hat mich das immer genervt. Ich hatte mich damals bei einem Kawa Händler erkundigt ob man die Bohrungen erweitern kann und der sagte die würden das bei ihren Rennmaschinen auch so machen. Also die Dinger vorsichtig in den Schraubstock geklemmt und den Bohrer ausgepackt. Ich kann mich nicht mehr erinnern um wie viel ich erweitert habe, ist zu lange her. Liegt im Millimeterbereich. Der Motor hängt danach viel bissiger am Gas. Das funktioniert ohne Nebenwirkungen, die genaue Dosierbarkeit bleibt erhalten. Ich hatte dann 30 Tkm lang eine Menge Spaß mit der Mühle.
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#2
könnte interessant sein, Big Grin etwas mehr Dampf untenrum würde gut kommen Big Grin
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#3
Klingt sehr gut Big Grin
Ist es möglich, das du mal misst, auf welchen Durchmesser du aufgebohrt hast?
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#4
Mach doch mal bitte Fotos Rolleyes
Brummbrumm
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#5
Verspäteter Aprilscherz? Big Grin
Vier Finger zum Gruß erhoben Smile
(und zwei Grüne hinter sich gelassen)
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#6
Laughing
Brummbrumm
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#7
Martin (webmaster) schrieb:Verspäteter Aprilscherz? :D
Mit Sicherheit nicht, weil wir das Thema sogar schon einmal hatten. Ich finde es aktuell nur leider nicht mehr.
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#8
ne mein Kumpel hat das bei seinem Quad auch gemacht Dirtbike
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#9
Tilli schrieb:Mach doch mal bitte Fotos Rolleyes
Genau... ich kan mir ehrlich gesagt gerade nix unter

Balkoni schrieb:...Hebebohrungen der Gasschieber...
vorstellen...
Damit ist doch nicht etwa die Bohrung gemeint, in der der Schieber drin sitzt, also das Runde in der Mitte? Wenn man die Aufbohrt, hat man da doch dann Spiel drin und wird undicht, oder nit?
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#10
Nee, geht um die Bohrung unten im Schieber selber, gleich neben der Düsennadel.
Da streicht die angesaugte Luft vorbei, und reiߟt durch den Schieber hindurch die Luft aus der Membrankammer mit.
Dadurch entsteht da oben Unterdruck, und der Schieber hebt sich.
So ungefähr jedenfalls. Wink
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#11
Haben früher auch alles aufgebohrt, wo ein Bohrer reinpasst.

Und waren überzeugt, dass die Puch enorm an Power gewann.... Mr. Green
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#12
Der Gasschieber kann doch nicht weiter nach oben als bis zum Anschlag. Und wenn er das könnte - wo soll dann da bitte die Mehrleistung herkommen? Da müsste nach meiner Meinung schon noch mehr passieren als dass nur ein grösserer Ansaugkanal-Querschnitt entsteht. *grübel*
Vier Finger zum Gruß erhoben Smile
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#13
ich dachte es geht vllt eher darum das der Schieber schneller nach oben geht und man dadurch schnelller auf Drehzahlen kommt
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#14
Bigflo99 schrieb:ich dachte es geht vllt eher darum das der Schieber schneller nach oben geht und man dadurch schnelller auf Drehzahlen kommt
Genau, das ist wohl der Grundgedanke.

Auߟer Acht gelassem wird dabei allerdings die Tatsache, daß die Gleichdruckvergaser extra entwickelt wurden, damit der Schieber NICHT so schnell hochgeht, weil sich die Fuhre sonst verschlucken kann. (Wenn das Loch zu schnell aufgeht, kann der Luftstrom über der Düse zu langsam werden und nicht genug Sprit mitnehmen.)

Ich kann auch nicht behaupten, daß meine Zette schlecht am Gas hängen würde, von daher wäre ich mit solchen Modifikationen sowieso vorsichtig.
Zumal keine genauen Angaben bzgl. des neuen Durchmessers der Bohrung gemacht werden.
Und so ein Schieber ist schell ruiniert.
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#15
was auch immer - ohne erheblichen (finanziellen) Aufwand werden die Mopeds dieser Baureihe nicht schneller Smile
Vier Finger zum Gruß erhoben Smile
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