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Gruß MrCoffee
Candy-Cardinal-Red, BJ 90, 60 PS, 38,5 TKM, BT45 100/130, unverbastelter original Zustand
die folgenden tipps sind zwar schon sehr alt, aber vielleicht hilft das hier jemanden weiter.
Zitat:Subject: Re: Telefonkarten aufladen / was mache ich falsch?
Date: 3 Dec 2003 18:04:48 GMT
On Wed, 03 Dec 2003 at 17:38 GMT, Frank Wein wrote:
> Ein Bekannter hat mir erzaehlt, dass man Telefonkarten selbst wieder
> aufladen kann, wenn man Sie zusammen mit seiner EC-Karte in die Mikrowelle
> legt und ca. 3 Minuten bei 1000 Watt bestrahlt.
Da liegt der Hase im Pfeffer; Die 3 Minuten gelten nur bei 600 Watt. Der
Trick ist ja schon was aelter, und damals waren 600 Watt noch normal bei
Microwellen. Ist aber kein Problem, mach aus den 3 Minuten einfach
ungefaehr 100 Sekunden und probier es nochmal mit einer neuen EC-Karte.
Sollte das nicht reichen, kannst Du auch noch einen kleinen Schnipsel
Alufolie genau auf den Chip der Telefonkarte legen, das erhoeht die
Leitfaehigkeit.
> Ich habe es genau so geamacht, wie er gesagt hat, also den
> Magnetstreifen der EC-Karte genau auf den Chip der Telefonkarte
> gelegt, aber es klappt nicht. Auch mit einer Kreditkarte hab ich es
> versucht. Die Telefonkarte ging trotzdem nicht und auch die
> Kreditkarte und die EC-Karte sind jetzt kaputt.Weiss jemand, was ich
> falsch mache? Vielleicht ist die Mikrowelle auch nicht in Ordnung, es
> ist aber eine von Siemens.
Wie gesagt, du hast es nur uebertrieben. Was viele auch vergessen zu
erwaehnen ist, dass die Telefonkarte schneller aufgeladen wird, wenn die
EC-Karte mindestens 72 Stunden vorher nicht verwendet wurde. Sonst kann
es sein, dass die EC-Karte noch zu verbraucht ist fuer diese Anwendung
(schliesslich ist das ja nicht von den Banken vorgesehen!), und daher
das Zeitfenster zwischen erfolgreichem Aufladen und defekter EC-Karte
gefaehrlich klein wird.
> Ich glaube nicht, dass mein Freund mir was faslches erzaehlt hat, weil er
> ein Technik-Freak ist. Er hat sogar einen eigenen L+APY-tkolben und ein
> Strommessgeraet, mit denen er viel an Elektronik arbeitet und mir letzten
> Monat einen Toaster repariert hat, den ich sonst weggeschissen haette. Einem
> anderen Freund hat er schon mal die Lampe im Badezimmer wieder ganz gemacht,
> obwohl nicht nur die Birne kaputt war.
Keine Sorge, der hat dir schon genau das richtige erzaehlt. Hier in der
NG bist du ja auch unter Hackern, die werden dir das gern bestaetigen.
> Ich bitte um Hilfe. Auch wenn mir jemand sagen kann, wie ich meine
> Kreidtkarte und die EC-Karte wieder ganz machen kann, waere ich sehr froh,
> weil ich der Bank ja schlecht erzaehlen kann, warum die Karten kaputt sind -
> wahrscheinlich ist das mit dem Aufladen ja verboten und ich bekomme dann
> Aerger mit der Polizei.
Das kann schon sein, ja.
Wenn du versprichst es geheim zu halten, verrate ich dir aber, wie man
die Restspuren der Mikrowellenbestrahlung von der EC und Kreditkarte
zuverlaessig entfernen kann, so dass man nichts mehr nachweisen kann! Du
musst einfach mit einem kraeftigen Magnet (nicht so ein mickriges
Pinnwand-Ding!) mehrmals langsam ueber die Karten streichen, so ca. 10
Mal. Das hat den praktischen Nebeneffekt, dass die Teilchen im
Magnetstreifen wieder aufgeladen und ausgerichtet werden; Danach sollte
also auch die Karte wieder funktionieren, die durch die uebermaessige
Mikrowellenbetrahlung durcheinander gebracht wurde.
Falls die Karten danach immer noch nicht gehen, war die Bestrahlung wohl
zu stark. In dem Fall musst du "fremdstarten", also eine EC, bzw.
Kreditkarte des gleichen Typs besorgen. Wenn du also VISA hast, eine
andere VISA Karte, etc. Leihe sie kurz von einem Bekannten aus oder so.
Jetzt musst du nur deine kaputte Karte so auf die intakte Karte legen,
dass die beiden Chips genau aufeinanderliegen (Aluschnipsel
dazwischenlegen nicht vergessen!), und dann mit einem Haushaltsgummi
oder Tesafilm fest(!) verbinden. Danach kannst du die Karte wieder
reparieren, indem du den starken Magneten einfach auf deine defekte
Karte legst, so dass die intakte unten(!) liegt. Der Magnetismus zieht
dann die Bogonen (so nennt man die durcheinandergeratenen Teilchen) von
der intakten Karte in deine defekte, und ersetzt so die durch die
Bestrahlung kaputt gegangenen Bogonen deiner Karte. Etwa 30 Sekunden
sollten reichen, keinesfalls aber laenger als eine Minute, sonst
rutschen zu viele Bogonen in deine Karte, und die deines Freundes
funktioniert nicht mehr! Analog gehts du vor, falls die Karte nur
Magnetstreifen hat.
wenn man sich einen tankrucksack neu kauft ist da eigentlich keine warnung mit dran?
ist doch sehr wahrscheinlich das man da mal eine ec-karte hinein legt.
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mein vater hat nen tankrucksack von polo und da immer sein portemonnaie und sowas drin. seit über 1 1/2 jahren tuts seine karte.
was soll denn dann aus den geräten werden, wenn man da handy, navi und co reinpackt?
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Spezialistz schrieb:mein vater hat nen tankrucksack von polo und da immer sein portemonnaie und sowas drin. seit über 1 1/2 jahren tuts seine karte.
was soll denn dann aus den geräten werden, wenn man da handy, navi und co reinpackt?
Wie bereits beschrieben hatte ich noch zusätzlich einen starken Magneten in meinen Tankbag eingearbeitet weil der andere bereits eingebaute zu schwach war und bei hohen Geschwindigkeiten der Tankbag schon wegrutschte.
Wenn dann das Portmonee dann genau dort drauf liegt reicht es für die Zerstörung der Daten. Wenn ich jetzt einen Tankrucksack nehme und zwischen Magneten an der Unterseite und dem Portmonee noch ein Shirt liegt, dann reicht es vermutlich nicht aus die EC-Karte zu zerstören.
Zitat aus Wikipedia
Wirkung auf magnetische Datenträger
Kommt ein magnetisch aufzeichnender Datenträger (Festplatte, Magnetstreifen einer Kreditkarte, Tonbandspulen o. ä.), in die Nähe eines stärkeren Magneten, kann das einwirkende Magnetfeld so groß werden, dass es zu Datenverlusten kommt. Ein bekanntes Beispiel waren die Magnettische in Zügen der Deutschen Bahn AG, bei denen Laptops durch die Magnethalterungen abstürzten und die Datenverluste nicht rückgängig gemacht werden konnten. Oft kommt es auch an Kassen zur Zerstörung von EC/Kreditkarten, weil dort manche Waren-Diebstahlsicherungen mittels eines stärkeren Magneten entfernt werden.
Gruß
Wepps
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Also ich fahr geldbeutel und Handy immer am Mann
Aber selbst wenn was im Rucksach ist hab ich so nen Rucksack mit "flügeln" und ich denke das die Magnete zu weit vom Objekt weg sind...
Hab mir mal ne Karte geschossen weil ich meinen Geldbeutel auf arbeit auf den tisch gelegt habe...
(Alte zeichen tische magnetisch beschichtet und das wusst ich bis dahin nicht)
Mein Tankrucksack ist einer ohne Magnete, also kein Problem. Meine Freundin hatte aber mal nen Terminkalender mit Magnetverschluss, der war in einer Handtasche mim Geldbeutel und hat 2 EC Karten gekillt (3 mit meiner, ich wollte meine These überprüfen )
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Hab seit 4 Jahren den von FLM in benutz
Immer das Portemonaie mit allem drum un dran drin rumfliegen und alles funktioniert noch.
Aber n Kumpel hat genau die gleiche Tasche, bei ihm hats die EC Karte zerstört
Geht also so un so, liegt wohl eher am Portemonaie
Meine EC Karte wird aber auch geschützt durch Polo und Gericke Club-Karten
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OHA, ist schon erstaunlich was hier für Meinungen über Magnetfelder herrschen, alles Falsch
Es sind .... die schädlichen Erdstrahlen, die den Magnetstreifen den Hals umdrehen
Die Erde ist ein riesiger Magnet, und trotzdem halten Tonbänder länger als eine EC-Karte jemals gebraucht wird.
Um dem Magnet-Streifen zu killen braucht man wechselnde Magnetfelder,
wie sie zB in einer Spule mit Wechselstrom erzeugt werden.... und selbst da ist es nicht sicher ob er da gelöscht/zerstört wird.
Und das probiert jetzt jeder für sich aus, Erfolgsmeldungen bitte hier posten :prof:
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?
warum war dann meine EC Karte hin nach dem sie auf dem magnetischen zeichentisch lag?bzw disketten gelöscht?
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@Corona : bist du der freundliche Hacker, der die Bogonen entdeckt hat
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hier gibts Bildchen: Gallerie
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Morpheus schrieb:?
warum war dann meine EC Karte hin nach dem sie auf dem magnetischen Zeichentisch lag?bzw Disketten gelöscht?
Ich weiß ja nicht was ihr in euren Zeichentisch für Magnetfelder erzeugt, aber wir haben versucht Disketten zu löschen, und die Dinger wollten einfach nicht gelöscht werden.
Aber 1/2 Jahr in einer Garage liegen lassen und alle Daten sind weg, selbst die Formatierung ist weg und da ist nichts mit Magnet oder sowas
@Saxon, wer sind den die Bogonen ? Die Jungs die ich da unten getroffen habe, haben sich leider nicht vorgestellt :nixweiss:
:lach:
@corona: wie oben geschrieben hab ich es geschafft mit dem simplen Magneten eines Taschenkalenders meine EC Karte zu killen.
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Spezialistz schrieb:handy, navi und co reinpackt?
Komischerweise ist mein Handy in einer Tasche mit Magnetverschluss. Und der liegt ja praktisch direkt am äußeren Display an. Da passiert absolut nix.
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So gut wie alle Terminals verwenden den Chip auf der EC-Karte und nicht mehr den Magnetstreifen, daher wird man es oft gar nicht merken, wenn der Magnetstreifen nicht mehr geht (oder es auf sporadische Fehler schieben, wenn es nur hin und wieder mal auftritt). Schlimmer triffts aber Kreditkarten, da diese nur den Magnetstreifen haben.
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